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3D-Modelle aus Fotos, eine Revolution?!

Torsten

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Sachsen
Hallo Leute,
in der aktuellen CT ist ein fast unscheinbarerer Beitrag über eine Software von Autodesk ("123D Catch", früherer Projektname "Photofly"), die auf Basis von Fotos ein fotorealistisches 3D-Modell erzeugen soll. Basis für die Berechnungen sind eine Vielzahl von Fotos, die man von dem Objekt der Begierde von verschiedenen Seiten machen muß und die Software kombiniert dies dann zu einem 3D-Modell. Ob das geht - und vor allem wie gut - dass müßte man jetzt mal prüfen. Die Software ist FREEWARE, insofern sage ich da jetzt mal:

Feuer Frei!

Hier der Link zum Download und für div. Tutorial-Videos:

http://www.123dapp.com/catch
 
Ja aber wenn ich das richtig verstehe werden hier wieder Körperhüllen konstruiert (Wie zB mit 3Dmax). Das kann man prima für spiele benutzen, wenn dann noch Textruren drauf gelegt werden. Aber bekommt man da auch Datensätze für CAD?
 
Hallo,

mit "3D printing" lässt sich das generierte Modell so zusagen ausdrucken. "3D printing" ist möglich über Firmen, die dies als Dienstleistung anbeiten (als Prototyping bei Neuentwicklungen) Alternativ habe ich auch mal einen Drucker in den USA rechercherchiert, der mit einer Endloskunststoffschnur so zusagen scheibchenweise das Modell ausdrucken kann. Solche Drucker bekommt man schon ab 700 Dollar. Für kleinere Ersatzteile im Eigenbau oder Kunststofftiere ;) war sogar ein Video bei Youtube zu finden.

Voraussetzung, das Modell muss im Format STL vorliegen. Laut Website kann das die Software Autodesk 123D.

Schaust Du hier: http://www.123dapp.com/about3D :fasziniert:

Thom
 
Haste schonmal die SuFu bemüht? :lupe:

Zum Thema:
Bis aus den Fotos ein reproduzierbares Modell werden kann ist ein weiter weg zurück zu legen weil man aus den gewonnen Flächen Volumenkörper ziehen müsste. Spätestens bei Details hörts dann auf und wär sinnvoller die Fotogeschichte eine sein zu lassen weils (derzeit noch) bessere Lösungen gibt.
 
...Spätestens bei Details hörts dann auf und wär sinnvoller die Fotogeschichte eine sein zu lassen weils (derzeit noch) bessere Lösungen gibt.

Die Frage ist doch, wem welche Lösungen zur Verfügung stehen? Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, derart erzeugte Daten als Grundlage weiterer Arbeiten am PC zu nutzen. Ich denke da nur an den großen Aufwand mit Freiformflächen, die am Ende oft nicht so aussehen, wie das Original es vorgibt.

Ich habe mich damit noch nicht intensiv beschäftigt, es gibt aber ja von Autodesk auch ein "123D" ohne Catch, aus dem man wiederum STL-Dateien erzeugen kann. Vielleicht kann man mit dieser Programmfamilie einen Workflow abbilden: Fotos-3DMesh-Korrektur-STL
 
Das kannste auch mit der professionellen Variante Namens SoldiEdge als privater Nutzer für Lau aber dafür richtig machen.

Auf der anderen Seite:
Mach mal!
Mich interessiert ein Ergebnis sehr wenngleich ich der Fotogeschichte auch skeptisch gegenüberstehe. ;)
 
Das gilt es zu erforschen, ggf. mit einem Zwischenschritt über einen Konverter oder ein Plugin für "was-auch-immer".

Finde das doch einmal für uns heraus .


Man kann ja jetzt erst einmal starten, Bilder machen und dann ein 3D-Objekt erstellen. Wenn man dann das File hat, geht es zum nächsten Schritt.

Ersetze doch einmal das "Man" mit deinem Namen . ;)

PS: Das kommt mir gerade so ganz euphorisch herüber als ob es das neueste und das non-plus-ultra wäre . Allerdings immer so geschrieben als hätte man selbst keine zeit , keiner lust, etc.pp. und andere sollten sich doch am besten mal damit befassen .

PPS : Ich habe die CT zu liegen . Hab den Artikel aber nur ganz kurz überflogen weil vorerst nicht interressant genug . Ausserdem gibt es bei recht komplexen Sachen Probleme .
Interesanter ist da eher der Artikel mit dem Porzellan und Solidscape .
 
...Allerdings immer so geschrieben als hätte man selbst keine zeit , keiner lust, etc.pp. und andere sollten sich doch am besten mal damit befassen...

Nun mal langsam...wenn Du die ganzen Threads zum Thema 3D aufmerksam lesen würdest hättest Du erkannt, das ich mich mit den Sachen schon seit Jahren befasse. Das da nicht immer was "vorzeigbares" rauskommt, ist eine ganz andere Sache. Ich wollte das Thema nur nicht in einem anderen Thread verwässern, als Moderator sollte man auch hier Vorbild sein.

Mir ist dieses Verfahren neu und ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass man z.B. mit SolidEdge (bei mir seit der Version 16 im Einsatz) eben auch nur schnell am Ende sein kann. Ich wollte es deshalb hier vorstellen bzw. darauf hinweisen, damit vielleicht auch andere Leute Lust bekommen, dies zu testen. Mir zu unterstellen, ich wöllte das anderen "überhelfen", ist ganz schön übertrieben...denk bitte nochmal drüber nach, was Du hier behauptest!
 
Das Grundprinzip (aus Bildern 3D-Objekte machen) ist schon in einem anderen Bereich im realen Einsatz: bei Zahnärzten. Dort nennt es sich "CEREC" und wird für Inlays, Kronen und sowas genutzt. Habe selbst gerade zwei dieser Einsätze bekommen und bin von der Passgenauigkeit überrascht und überzeugt - so gut wie keine Nacharbeit erforderlich.

Die Funktion mal einfach beschrieben: Nach dem Bohren werden die Zähne mit einem Puder "mattiert", danach von Ober- und Unterkiefer einzeln und danach zusammen gebissen viele Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven gemacht. Die Bilder werden dann in drei 3D-Landschaften zusammen gesetzt, ggf. korrigiert und wiederholt, und am Ende "zusammen geschoben" bis alles zusammen passt. Danach wird das Inlay berechnet und angezeigt und ab zur Fräse im Nachbarraum. Halbe / 3/4-Stunde später wird probiert und eingeklebt. Fertig in einer Zahnarztsitzung.

Wäre für mich nun die Frage, wie das mit dem von Torsten beschriebenen System funktioniert und wie viele Bilder man vom Objekt braucht. Bin gespannt darauf, wenn das jemand mal probiert.

Gruß MECler
 
Welches Modell käme für einen Test in Frage bzw. wäre interessant für ein 3D Ausdruck (bzgl. der Detaillierung) ?
Hat jemand schon mal einen 3D Ausdruck von einem TT Modell oder Modellteil machen lassen ?
Ich konnte auch leider noch nicht in Erfahrung bringen, was ein konkreter Ausdruck kostet, wenn man die STL Datei liefert ?
 
...Hat jemand schon mal einen 3D Ausdruck von einem TT Modell oder Modellteil machen lassen ?
Ich konnte auch leider noch nicht in Erfahrung bringen, was ein konkreter Ausdruck kostet, wenn man die STL Datei liefert ?

Du benutzt aber schon die Suchfunktion in diesem Forum, oder? Über das Thema wird hier an verschiedenen Stellen intensiv und seit langer Zeit diskutiert.

z.B.: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=656590&postcount=221

oder: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=39754
 
Welches Modell käme für einen Test in Frage bzw. wäre interessant für ein 3D Ausdruck (bzgl. der Detaillierung) ?
Hat jemand schon mal einen 3D Ausdruck von einem TT Modell oder Modellteil machen lassen ?
Ich konnte auch leider noch nicht in Erfahrung bringen, was ein konkreter Ausdruck kostet, wenn man die STL Datei liefert ?

Mach doch selbst eins und lerne aus deinen Fehlern!:wiejetzt:
Also entweder du meldest dich bei z.B. Shapeways an und bestellst was in TT, das bereits kaufbar ist oder machst deine eigene konstruktion und bestellst diese ?:wiejetzt::traudich:
Und bei Shapeways kannst du nach dem Hochladen bzw bei anderen Modellen andere Kontrukteure sehen was es in dem und dem Material kostet, z.B. in Polyamid, Nylon, VA Stahl, Silber, Gold usw..
Und auf der Shapeways HP steht auch bei Materialien was zu der Mindest- bzw. Maximalgröße der Bauteile, Mindestdetailtiefe und der Startpreis je cm³ und der Preis für die weiteren cm³, wenn ein Teil mehr als 1cm³ Volumen hat. Hohlkörper sind deutlich preiswerter als volles Material, aber man muss die Wandstärke berücksichtigen, wegen der Stabilität usw. und nen Loch für den ''Abfall''.
 
So, damit mir hier niemand vorwerfen kann, ich würde es nicht wenigstens mal versuchen, will ich mal von meinem Wochenende berichten. Ich bin recht euphorisch an die Sache gegangen, div. Youtube-Tutorials liesen nur Gutes erwarten.

Freitag-Abend: H0-Modell einer "must have Lok" auf das Sideboard im Keller gestellt, Kamera auf ein Stativ und Serienbilder geschossen, nach jedem Bild die Lok ein Stück gedreht und wieder "Schuß". Nach 25 Bildern alles rauf in die Autodesk-Cloud und 10min gewartet. Ergebnis: Rotz, vollkommen unklare Formen, hätte auch eine Amöbe sein können.

Im nächsten Schritt dann wieder intensiver gelesen, Foren gesucht (und gefunden), alles übersetzt und erkannt: Oha, das Modell darf sich nicht bewegen, man muß um das Modell herum wandern.

Freitag-Nacht: H0-Modell einer "must have Lok" auf ein Stativ mitten in den Flur gestellt, Frau ins Bett geschickt, Deckenstrahler umgedreht und mit wenig Schatten ausgeleuchtet. Kamera gegriffen und mich wie Rumpelstilzchen um das Ding bewegt. Nach 35 Bildern alles kopiert, ab in die Cloud und warten....Ergebnis: keines der Bilder konnte verwendet werden (ohne Begründung), die einzelnen Vorschaubilder blieben ausgegraut.

Wieder gelesen - es war unterdessen 01.00 am Samstag. Oha, es könnte mit dem (zu einförmigen) Untergrund zu tun haben, der als Positionsreferenz in absoluten Bezug auf das Modell stehen muß. Ich hatte da eine unscheinbare Sperrholzplatte genommen, die war wohl zu "gleichförmig".

Samstag-Früh, 01:30: H0-Modell einer "must have Lok" auf den Wohnzimmertisch gestellt, der hat eine Mamorplatte und somit genug "Unterschiede" in der Oberfläche. Lampen ausgerichtet, 30 Bilder gemacht und gegen 2:15 Uhr schiebt mir die Autodesk-Cloud wieder eine Amöbe auf den Rechner...Frust, Frust...noch ein Sturzbier und ab ins Bett.

Samstag-am Tag: nach div. Arbeiten am Haus hat mich der Ehrgeiz neu gepackt. Vielleicht ist das Licht schuld? Also alles raus auf die Wiese. Vermessungsstativ aus dem Keller geholt, Brett drauf, Lok drauf und wieder um das Ding gesprungen. Diesmal 40 Bilder und ab in die Cloud. Ihr werdet es erraten: nix...nicht mal eine Amöbe. Die Bilder scheinen "untauglich"...gut, also gleicher Versuch, diesmal aber nicht mit der DSLR, sondern mit der Canon-Kompaktkamera der Tochter. Vielleicht liegt es ja an den Files...Versuch macht Kluch...
Klug wurde ich nicht, auch damit ging es nicht.

Frust...und weiter im Internet gesucht. In einem amerikanischen Forum berichten andere Leute von ähnlichen Fehlern, wiederum andere haben keine Sorgen. Liegt es an der Cloud und deren Belastung? Gibt es Stoßzeiten? Keine Ahnung, ich versuche es einfach noch einmal.

Samstag-Nacht, der Rest der Familie schläft schon...ein Versuch mit nur wenigen Bildern (vielleicht sind 40 zuviel?) eines kleinen Detailausschnittes der Lok. Ergebnis: nix, Bilder nicht zu "stitchen".
Diesmal einen Frust-Whiskey und ab ins Bett.

Sonntag-Nachmittag: irgend etwas kann nicht stimmen, wenn nicht mal zwei Bilder mit nur wenigen Grad Abweichung verrechnet werden. Wo könnte der Fehler liegen? Im Forum auch mal viele andere Beiträge gelesen und dabei erfahren: Hossa - es geht wohl doch mit einer "Drehscheibe", wenn man die Kamera auf einem Stativ fixiert, den Hintergrund (der wird beim Rendern mit ausgewertet) jedoch einheitlich abdunkelt und als Kontrastfläche eine Tageszeitung nimmt, die sich wohl ideal als Referenz eignet. Vielleicht liegt es doch an der Referenz unter der Lok?

Sonntag-Vorabend: Vermessungsstativ im Keller aufgebaut, Sperrholzplatte mit doppelseitigem Klebeband präpariert und eine bunte Zeitungsseite aus einem Anzeigenblatt aufgeklebt. Lok drauf und los gehts....die Cloud rechnet, die Cloud lädt....nix! Ich stehe kurz vor'm platzen.

Was nun? An den Bildern kann das nicht liegen, ich habe jetzt 50(!) Aufnahmen nur von einer Lokhälfte gemacht, sämtliche bei Youtube zu sehenden Referenzen hatten weniger Ausgangsmaterial. An welcher Schraube könnte man denn nun noch drehen?

Schraube 1: Bildauflösung....da ist man nun schon Stolz auf seine vollformatige DSLR und soll dann die Bilder "klein" rechnen? Nun gut, testen wir es. Das Rohmaterial einmal durch "Traumfliegers Onlinepicture" gejagt und aus reichlich 4000px Bildbreite die Bilder auf 2500px reduziert. Statt den ca. 6MB je Bild hatten die Bilder jetzt nur noch ca. 1,5MB. Alles in die Cloud, warten...hoffen, bangen...umsonst!!!

What the fuck....

Schraube 2: Dateigröße...sollten die 1,5MB noch zu groß sein? Alles noch einmal durch TOP gejagt, diesmal die Auflösung nicht verschoben, dafür aber eine maximale Dateigröße von 750kB eingestellt. Alles wieder hoch in die Cloud...warten, hoffen, bangen...BINGO!!!! Endlich bekomme ich ein ansehnliches Ergebnis.

Was das taugt und wie man da jetzt weiter damit arbeiten kann, dass wird sich irgendwie ergeben. So nebenbei habe ich heute eine Mail aus den Staaten bekommen, wo eine maximale Dateigröße von 3MB angegeben wird...ein Witz, denn meine vorletzen Files waren alle um 1,5MB. Die Software ist noch Beta, vielleicht liegt es einfach daran.

Die Screenshots:
1) das aus 50 Bildern zusammengesetzte Modell der KEG21xx, jedoch ganz bewusst nur eine Hälfte fotografiert.
2) das sich ergebene Mesh, welches in anderen Programmen verwendbar ist
3) meine Fotostandorte, visuell aufgearbeitet
4) Detailzoom

So, nun ist Sonntag-Abend und mir geistern schon viele neue Ideen zur Verfeinerung der Technologie durch den Kopf. Der Einstieg scheint geschafft, alles Weitere ist Feintuning. Als erstes suche ich jetzt einen alten Plattenspieler :)
 

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Hey, schöne Geschichte. :) Und ein Wochenende "hin". Aber es wird sicher besser.
Ich habe (unmodern) gezeichnet.

Und übrigens: Der Lack auf dem letzten Foto ist ganz schön rissig. Huiii, schnell :wech:

:totlach: :totlach: :totlach:
 
Ich habe daraus gelernt, dass es a) die Familie ärgert und b) in den Alkohol treibt. Mal sehen, ob sich das lohnt. :brrrrr:

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Besten Dank für deine Vorarbeit Torsten.
So habe ich bereits nach 2 Stunden beim 4. Versuch brauchbare Ergebnisse erzielt.

Folgende Erkenntnis möchte ich hinzufügen :
Glatte, konturlose Flächen sind schwierig zu erfassen.
Fast unmöglich wird es bei spiegelnden Oberflächen.
Bei einem polierten Edelstahlteil kam es zu einem unförmigen Gebilde.

Eigentlich auch kein Wunder, da auf jedem Foto das Spiegelbild des Fotoapparates an einer anderen Stelle auftauchte.

Leider kann ich die Bilder nicht veröffentlichen, da es sich um Firmeneigentum handelt.

Gruß
Berbr
 
Für alle 3D-Freunde bietet die aktuelle c't (ab Montag an einem Zeitungskiosk eurer Wahl) wieder zwei Artikel zum Thema.
Zum einen "Kopieren in 3D: Räumlich scannen mit Digitalkamera, Kinect oder Laser-Scanner", zum anderen "Zauberkästen: Sieben 3D-Drucker im Test". Viel Spaß beim Lesen.

Thorsten
 
Hi,
ja, die aktuelle CT ist dem geneigten Interessenten in Sachen 3D Scan/Druck sehr zu empfehlen.
Hab es grad in der Badewanne durchgelesen… jetzt mit Schwimmhäuten.:fasziniert:
 
Wie ich sehe, war der letzte Beitrag zu 123d catch am 24.11.2011. Ich bin erstaunt, dass sich seither hier im Forum nichts mehr "getan" hat. Ich habe vor 3 Tagen von Autodesk die Software herunter geladen und bin hellauf begeistert über diese Revolution in der CAD/CAM-Technik. Nach kurzer Einarbeitung in diese neue Software hatte ich meine ersten Erfolgserlebnisse. Ich habe von einem meiner Vorfahren eine Büste, ca. 60 cm hoch. Diese fotografierte ich gestern auf einem Tisch im Garten bei bewäölktem Himmel. Ich knipste rundum 55 Aufnahmen mit meiner Panasonic DMC FX12 aus verschieden Höhen. Dann schnell hier an meinen Rechner und habe die 55 Photos hochgeladen und das erste Erlebnis eines gewaltigen Erfolges festgestellt. Einfach eine prima Sache, dieses 123D ctach!!! Es lebe Autodesk! Habe dann online einen 3D-Printer-Ansalt in den USA beauftragt, mir von dem 3D-Modell zwei ca. 10 cm hohe Reproduktionen (Stückpreis US$ 8,50) herzustellen. Am kommenden Freitag fliege ich nach New York (wurde schon im Dezember 2014 gebucht!) zu meinem Sohn und werde die Miniaturen meines Urgroßonkels in Empfang nehmen.:fasziniert:
 
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