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3achsige Rekowagen DR von Kuehn

Guten Abend.

Nur ein kurzes Update. Die Wagen sind jetzt komplett beleuchtet. Einige Reisende haben auch schon Platz genommen.
Die Beleuchtung besteht aus Widerstand-Gleichrichter - 2 Tantalkondensatoren und einem 4mm LED Streifen in unterschiedlicher Länge( je nachdem für ein Waggon). Der LED Streifen wurde jeweils in einem Trinkhalm geschoben. Damit wirkt das Licht ein wenig divuser.

PS. Die Dachfarbe ist für mich optimal.

Bis denne Timo
Hallo miteinander
-in Erinnerung war die funzlige Beleuchtung der Rekowagen-zum lesen während der fahrt zu dunkel-
deshalb würde ich die Beleuchtung noch etwas dimmen
gruß FB.
 
@FB. Ja mag sein das du, wie ich auch, die Beleuchtung etwas dunkler in Erinnerung haben. Allerdings wirkt es auf dem Foto noch bedeutend heller als es im realen empfinden ist. Ich werde aber noch etwas experientieren und dann berichte ich wieder.

Bis denne Timo
 
Jo - das waren noch Glühlampen mit seitlichen Nasen am Sockel und die abklappbaren Lampengläser.
Damals war der Generator noch mit Riementrieb. Sool auch wagen gegeb haben bei denen im Stand das Licht merklich dunkler wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schichtdicke, die Größe und Ebenheit der Fläche, der Feststoffgehalt des Beschichtungsstoffes, Additive und vieles mehr. Und Du möchtest mir doch jetzt nicht erzählen, dass die Modelle mit den Beschichtungsstoffen und Parametern der Originale beschichtet werden, oder?
Wie war denn der Lackaufbau bei den Dächern der Rekowagen? Welchen Farbunterschied würde man Deiner Meinung nach zu einer Lackierung mit dem selben Lack direkt auf ABS messen?
Weiter hast Du von einem Originalton gesprochen. Wie war der den? hast Du davon Muster?
Es ist doch egal, wie der Originalton war. Wenn das Original mit RAL-8001 lackiert war, nimmt man das halt auch für das Modell, wenn mit TGL-1808, dann halt das. Der messbare Farbunterschied wird trotz aller Einflussfaktoren immer noch geringer ausfallen als bei Verwendung eines anderen Farbtons. Nur darum ging es mir. Ich habe sowohl RAL- als auch TGL-Farbmuster.
Die von Kuehn gewählte Farbe finde ich auch authentisch.

Andi
 
Dir von Kuehn-Modell gewählte Farbe hat meiner Meinung nach den Vorteil, recht unauffällig zu sein. Sie "schreit" nicht so und ist damit deutlich im authentischen Bereich vom Vorbild. Da "leuchten" Wagendächer auch nicht fabrikneu weithin sichtbar durch die Landschaft.
Für mich der selbe positive Effekt wie bei den Farben der Grasfasern von Mininatur. Die wirken so schön gedeckt und natürlich im Gegensatz zu den schreiigen Katalogfarben bei Noch oder Faller.
 
Ich meine, das Hauptproblem ist weniger der Farbton als der Glanz. Darum überziehe ich Personenwagendächer zunächst mit mattem Klarlack, egal von welchem Hersteller die Wagen sind. Sie wirken dann gleich etwas weniger wie Spielzeug. Bei Güterwagen gehe ich gleich mit matter Farbe ran.
 
Was sind bei den Wagen eigentlich die Unterschiede zwischen Ep. 3 und Ep. 4?

Wenn ich so die hier angedeutete Nachfrage nach den Wagen so anschaue, könnte die erste Produktionscharge recht fix vergriffen sein :eek:
 
Der Unterschied zwischen den Epochen ist mehr oder weniger die Art der Beschriftung/Anschriften.
Da es ja noch keine Prognose für die EP.IV gibt kann man im Bezug auf Farbgebung keine Aussagen machen. Aber auch darin unterscheiden sich die Epochen.
Da kommt es dann darauf an, ob es eine frühere oder spätere EP.IV Variante ist. Z.b. Ziersteifen ja oder nein und welches grün es wohl wird und ich ahne schreckliches, dass es auch dann wieder vorzügliche Streitigkeiten geben wird.
 
Wieviele Modellbahner stellen denn bewusst werksneue Wagen im Zug dar? Mir würden die epochenbedingt sogar noch glänzender gefallen, aber das mach ich selbst. Ohne Anderen damit auf den Wecker zu gehen.

Poldij
 
Die Diskussion bezüglich des Farbtones erweist sich als Endlos-Diskussion...
Die Erstlackierung ab RAW Halberstadt war sicher - im Anbetracht des z.B. gegenüber dem Bghw recht kurzem Lieferzeitraum - recht einheitlich. Ob der Farbton bei Neulackierungen im Rahmen der Unterhaltung über rund 25 Jahre immer einheitlich war, würde ich schon mal anzweifeln. Und dann waren da noch die chemischen Reinigungsmittel. Wer z.B. Parex oder ähnliche Mittel aus eigener Anwendung kennt, weiß, was das für Spuren hinterlassen kann und Auswirkungen auf den Lack haben kann.
Bezüglich des Daches hatte definitiv auch die vorwiegende Traktionsart wesentliche Auswirkungen auf die Verschmutzung.

Nehmt die Lackierung doch so wie sie eben ist und erfreut Euch daran, was für ein konstruktiv hervorragendes Modell da vor Euch steht. Als vor einigen Jahren die neuen Y/B der CSD mit völlig sinnfrei braunen Dächern auf den Markt kamen, hat kaumeiner aufgemuckt. Aber hier beim Bag klaubt man den Kümmel aus dem Käse.
Ich beanspruche für mich selbst, ein recht gutes Erinnerungsvermögen an die Geschichte der Eisenbahn zu haben, aber Farbnuancen zu bewerten aus einer Zeit, als ich den Kindergarten besucht habe, nein, das geht zu weit. Und das Heranziehen von schwarz-weiß-Fotografien macht die Sachenicht besser.
Traut sich vielleicht auch einer zu, den Farbton der Schirmer-D21 zu beurteilen und vielleicht abzuweisen?
Mann oh Mann - übertreibt es nicht!

FD851
 
Nehmt die Lackierung doch so wie sie eben ist
Wenn sie doch aber nicht wollen?
Vielleicht kann man ja die Dächer von Tilligs Ba(a)g auf die von Kühn adaptieren, wenn sie doch schöner sind?

Aber ja, über Tilligs 3achser Durchgangswagen hat sich keiner aufgeregt, die Wagen sind alle samt irgendwie zu kurz oder zu lang. Nur bei diesem Reichsbahnzeugs lodert mal wieder das Feuer in der Hölle :D
 
Wenn man die Tillig-SM-Flickenrekos von vor reichlich zehn Jahren betrachtet, hat zumindest das dritte Set eine deutlich dunklere graue Dachfarbe als die Wagen aus dem Normalprogramm. Bis jetzt zumindest war das kein Problem.
Ich würde das mit dem Grauton an den Kühn-Wagen auch nicht so eng sehen, aber zum Ausdruck gebrachte leichte Zweifel an der Dachfarbe auch nicht als Nörgelei oder gar Majestätsbeleidigung abtun. Die Schirmer-Abteilwagen und (grünen) Nebenbahnwagen samt Pwi haben auch dunklere Dächer als die meisten DR Ep.III-Wagen der Fa. Tillig.

MfG
 
Die Frage nach der richtigen Dachfarbe kann ich nicht beantworten, aber wenn ich z.B. das Bild von Wikipedia "Dresden 1981" nehme
proxy.php

und mir die verschiedensten Grautöne der Dächer anschaue, weiß ich jetzt schon das meine Airbrush einiges zu tun bekommt.
Dabei ist es theoretisch egal welcher Grauton von Hause aus auf dem Dach ist. Wobei ein etwas dunklerer Ton etwas besser zum altern ist.;)
Was mich nach langem betrachten des Bildes und der Zeitpunkt der Aufnahme etwas stutzig macht, ist der schwarze Rahmen am links zu sehenden Wagen.
Ich verweise gerne zum Bilder schauen auf die folgenden Seiten:
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/
http://www.altmarkdampf.de/start.htm
Und eine eher unbekannte, aber schön gemischte Aufnahmen aus meiner Umgebung:
http://steverabone.com/RailwayPhotographs/DR_photos.htm
 
@Ralf_2: Nein, es hat sich keiner aufgeregt. Einer hat gefragt, und zwei bis drei sind etwas in Richtung Farb- und Antrichtheorie abgeschweift. Daraufhin gab es dann diverse Zurechtweisungen, wie übertrieben diese Meckerei über die Farbgebung doch sei, na und so weiter. Also nur der üblichen Phantomschmerz, kein Grund zur Sorge.

Andi, der gerade die Dächer seiner Piko-Rekos neu lackiert hat (1 x RAL 7001 und 2 x dunkelgrau frei Schnauze) und sich trotzdem gern über Farbgebung austauscht
 
Hier habe ich auch ein hist. Foto aus einem alten BTTB-Katalog gefunden, der einen Rekowagenzug mit BR 56 zeigt:
Das Foto zeigt einen P-Zug Bad Salzungen – Steinbach (Kr. Bad Salzungen), bespannt mit einer pr. G 82 (BR 5620-29) vom Bw Vacha und den oben benannten Rekowagen auf dem Bahndamm bei Barchfeld. Aufnahmedatum unbekannt, Mitte der 1960er Jahre. Aus „Gleispläne BTTB“, ohne Jahresangabe. Er besteht aus: pr. G 8.2 + B3g + Bg + B3g + B3g + B3g + Bg + D (ex. Pwgs-56). Die meisten Züge bestanden aus 5 bis 6 Wagen, denen meist zwei zweiachsige Wagen und der Pwgs-56 beigestellt waren.
 

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  • Rekowagen Barchfeld.jpg
    Rekowagen Barchfeld.jpg
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Gab es eigentlich umgezeichnet Dreiachser-Reko, noch mit dem Anstrich mit Streifen?

Helge
 
hm-tt: P-Zug Wutha - Ruhla 1967.jpg Ja, z.Bsp. auf der früheren Stichstrecke Wutha- Ruhla. Der hier gezeigte Personenzug bestand aus 3 Rekowagen + Daa (ex. Pwgs-56) und hat noch Merkmale der Epoche III, mit nur einem Zierstreifen unter den Fenstern, jedoch schon die neue Epoche IV-Beschriftung. Nur der dritte Wagen noch nicht, ganz rechts zu sehen. Zuglok 93.5-12 des Bw Eisenach. Die Dächer erscheinen noch recht hell. Auch eine Variante für Kühn-Modell. Wie voll die Züge damals waren, wurden die Werktätigen doch zu Betrieben nach Ruhla befördert. Die Straße war noch recht leer, obwohl der Individualverkehr schon zunahm und die Strecke weichen musste. Der letzte Reisezug nach Ruhla fuhr am 23.09.1967, dann ging die Personenbeförderungsleistung an den VEB Kraftverkehr über. Quelle: "Rockstuhl: Die Geschichte der Ruhlaer Eisenbahn", Bad Langensalza 1997
 
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das Bild von Wikipedia "Dresden 1981" nehme.
Was mich nach langem betrachten des Bildes und der Zeitpunkt der Aufnahme etwas stutzig macht, ist der schwarze Rahmen am links zu sehenden Wagen.
proxy.php


Dies habe ich an anderer Stelle* auch schon gesehen, zwei, zumindest an den Seiten frisch lackierte den Bag Wagen mit schwarzer Langträgerlackierung in den 1980er Jahren, im Einsatz in einem (DMV)Sonderzug.
Meine Annahme ist, das diese zwei Wagen durch das betreuende Personal, Bww, Raw Potsdam, schon damals traditionspflegend, dargestellt werden sollten..? Eventuell ist hier zufälliger Weise, einer dieser Wagen im normalen Zugdienst abgelichtet worden.?

* DSO online, EK vor 25 Jahren, ..?

mfg tommy
 
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