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Modellankündigung Tillig-Neuheiten 2017

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Genau so sieht es aus...!

Ich verweigere zur Zeit den Kauf, das fällt mir schwer, da ja noch einige Wünsche offen sind. Meine Kritik direkt beim Hersteller, hat Herr Groh von Tillig beantwortet, mit dem Hinweis auf Umtausch und Nachbesserung...so viel dazu. Die letzten 3 Käufe waren nicht erfolgreich. Da ich keine Lust auf rumärgern habe, lass ich es erstmal, in der Hoffnung es gibt einen Wandel im Sinne von gleichbleibender Qualität.
 
Nach den Erfahrungen der letzten Monate vermeide ich zukünftig Tillig-Produke, wo es möglich ist.
Diese hohe Ausschussquote ist keinesfalls mehr zu tolerieren und mit einem normalen Maß zu rechtfertigen.
Mein Engagement in H0m betreffs der HSB habe ich wieder beendet, nachdem die 99 6101 3x beim Service war und die 99 7238, in die ich noch teuer Henning Sound habe einbauen lassen, sich nach 2 Wochen mit einem Getriebeschaden verabschiedet hat und noch auch schon ewig zur Reparatur ist....von den sonstigen Fahreigenschaften (und taumeln tut sie auch) ganz zu schweigen.
Wenn ich diese wieder habe, wird sie verkauft....für mich leider das Ende der HSB in H0m.
Tillig macht dort sein weiteres Engagement ja auch vom Absatz abhängig.
Wenn man jedoch so potentiellen Absatz im Vorherein durch schlampige Konstruktion und nicht vorhandene Endkontrolle minimiert, darf man sich auch nicht über Umsatzrückgänge beschweren.
Mein Händler hat das in Bezug zu Tillig leider bestätigt.
3x die 95er bekommen, 2 davon liefen garnicht, eine nur mehr schlecht als recht...alle 3 zurück.
Man sollte sich aber in Punkto Endkontrolle auch keine Illusion bei anderen Herstellern machen.
Seine Reklamationsquote bei den Großspurern, und da auch Märklin, ist auch deutlich mehr geworden.
 
Tillig macht dort sein weiteres Engagement ja auch vom Absatz abhängig.

Und wenn keiner was kauft, heißt es wieder: Der Kunde ist schuld, erkauft ja nicht unsere Produkte.
Mal in sich gehen und nach den Ursachen schauen, das ist der Punkt!

Lüdi
 
Wo steht das geregelt? :braue:
In den AGB/Verpackunsgrichtlinien/Versicherungsbedingungen der Versandunternehmen.

Die übernehmen keine Transportschäden wenn nicht eindeutig nachweisbar ist, dass das Transportgut eine "äußere" und "innere" Verpackung hatte wobei dazwischen bestimmte Abstände einzuhalten und stoßdämpfende Materialien zu verwenden sind.
Ob die mittlerweile gern verwendeten, zusammengeknüllten Packpapierstreifen das immer erfüllen sei dahin gestellt.
 
Und wenn keiner was kauft, heißt es wieder: Der Kunde ist schuld, erkauft ja nicht unsere Produkte.
Mal in sich gehen und nach den Ursachen schauen, das ist der Punkt!

Lüdi

Genau das ist der Punkt, vielleicht lernt man es irgend wann einmal.
Zur Zeit mache ich bei dieser Firma auch keine Einkäufe.
 
Bist du Vitrinenbahner und hast Standmodelle?
BR 211 Motor wurde bei kreischenden Fahrgeräuschen sehr warm, Getriebe war ok.
BR 186 habe mehrere Modelle, ja sagen wir mal so keine ist wie die andere, alle fahren anders, Schnelligkeit und Geräusche...Güterwagen keine Zurüstteile, wenn es Tillig noch nächstes Jahr gibt, dann versuch ich es nochmal, im Moment keine Lust mehr auf Ärger...:ballwerf:
 
Zur 211:
Du sollst Deine Modelle ja auch nicht mit zwanzig sondern höchstens zwölf Volt über die Platte jagen! :auslach:
Zur 186:
Normale Serienstreuung.
Gleichstrommotoren reagieren dynamisch auf Belastungen und ohne Regelkreise ist es unmöglich Drehzahlen konstant zu halten. Das Argument fällt da dann doch etwas in die suppenhaarsuchartige Ecke.

Übrigens:
Jährlich schimpft das Murmeltier.
Mich dünkt, im Archiv fände man auch für das Jahr 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 oder 2011 ff. ähnliche Verlautbarungen.
 
Genau das steht hinter dem Satz. Wenn ich eine schlechte Qualität habe, verliere ich Kunden. Wenn ich Kunden verliere, bekomme ich weniger und irgendwann kein Geld. Also eine teure Geschichte.
Wenn man sich als Marktführer hinstellt, sollte man nicht nur im Portfolio marktführend sein.

Ich weiß wovon ich Rede, denn ich arbeite seit langer Zeit im Q-Bereich in einem renommierten Unternehmen.

Lüdi

Hat das Unternehmen auch keinen Konkurrenten?

Wahrscheinlich ist der Druck inder Endfertigung unmenschlich hoch, so daß den MA das Ergebnis egal ist. Wenn dazu noch geringste Entlohnung hinzukommt, paßt alles.
 
Verzeiht Ihro Majestät!
Konnte ja nicht Ahnen dass da jemand zum Lachen in den Keller geschickt werden muss und den Murmeltiernachsatz auf sich allein bezieht.
 
Der S- Schlag im Umlauf ist auf die "üblichen" Fertigungstoleranzen zurückzuführen.
Bei der oben gezeigten 50 ist es der verbogene Umlauf. Die Silowagen sind auch solche Kandidaten für Formverfehlung: http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=262253&d=1493993735 (aus: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=997220#post997220) Der macht wie viele seiner Kollegen die Banane und streckt die Puffer in die Höhe. Weshalb genau - ? Ich habe die Korrekturversuche abgebrochen und die Produkte dem Händler gegeben.

Gibt es dort eigentlich so etwas wie Qualitätsmanagement?
Ganz ohne wird's nicht gehen. Mutig - wohlwollend formuliert - ist jedoch der Ansatz:
4. Qualität von Tillig:
[...]
Es gibt keine finale Qualitätskontrolle weil man davon ausgeht das bereits in vorherigen Fertigungsschritten die Qualität üeberwacht wurde.
Hat Hr. Groh das wirklich so gesagt/gemeint und es entspricht der Firmenphilosophie bzw. Philosophie der aktuellen Geschäftsführung? :fasziniert:

Dass die Annahme überwachter Qualität in vorherigen Schritten ein Wunschtraum ist, zeigt das hier:
Bei den Bm-Abteilwagen sind übrigens die Piktogramme für Raucher/Nichtraucher vertauscht, das war original genau andersherum.
Vermutlich 10.000e Wagenkästen hatten die richtigen Piktogramme an der richtigen Stelle; eigentlich nicht so schwer. Ausgerechnet die erste Auflage der Bm 235 der DB - vom Hersteller knapp 20 Jahre ignoriert und nur auf besonderen Wunsch umgesetzt - zeigt die Grenzen der Qualitätsüberwachung: einer pennt und schon ist die komplette Auflage verdruckt. Wobei der Druck sicher nicht der letzte Arbeitsschritt in der Herstellung ist. Ein falscher Druck muss daher auffallen, wenn "nur" die finale Kontrolle gestrichen wird.
Der Rahmen bzw. die Pufferbohle des verlinkten Staubgutwagens wird sich nicht erst kurz vorm Verpacken verbiegen. Das wird schon krumm sein, wenn (oder weil - ?) der Artikel mit allerlei Teilen bestückt wird. Dessen: https://www.hml24.com/yanis42/syste...ilowagen-db-ep.iv-17730-7-img2-1024x670px.jpg Puffer zeigen in alle möglichen Himmelsrichtungen. Es muss also nicht so schön gleichmäßig wie oben aussehen.
Offenbar ist final sehr großzügig ausgelegt und die Kontrollen entfallen schon während der Fertigung. Falls überhaupt Kontrollen nach SOP stattfinden. :wiejetzt:

Die recht auffällige Streuung der Produkteigenschaften sehr ähnlicher Produkte von perfekt bis Murks ist schon auffällig. Bis hin zum Tender der 35.10: Wann endete bei dessen Entwicklung die Qualitätsüberwachung der vorherigen Entwicklungsschritte? Als die Zeichnungen bzw. Muster den Kunden präsentiert wurden? Nach dem Motto: "Wenn der Kunde jetzt nicht meckert, haben wir alles richtig gemacht." Dumm nur, dass TILLIG gerne mal zwischen Musterbildern/CAD/Druckvorlagen/... und der Lieferung Änderungen vornimmt; weg vom vorbildlichen Muster zu einem Fehldruck am Serienmodell.

Wie TILLIG Maßnahmen zur Erhöhung der Produktqualität setzen will oder gar kann, wenn der Fertigungsprozess ab einem bestimmten Schritt ohne Überwachung auskommt, ist mir unklar.

Und da fiel mir doch die "Herkunft" so mancher neuer Führungspersönlichkeit bei Tillig ein - [...]
Mich ärgert, das auch sachliche Kritik in Sebnitz auf taube Ohren stößt.
So sehr dürfte das Verhalten nicht überraschen. Dass sich die Personen bzw. ihre Arbeitsweisen ändern, nur weil sie an einem anderen Ort arbeiten ... :gutnacht:

Und ich nörgle nicht rum, weil es mir Spaß macht, nen Hersteller in die Pfanne zu hauen, sondern weil es mir auch um die vielen Mitarbeiter leid tut, welche dafür nichts können und die ihre Arbeit ordentlich machen - auch nichts können für konstruktive Fehlentscheidungen
Konstruktiv ist worauf bezogen? :wiejetzt:
Hatte nicht die GF in der Hauspostille ein Interview (Reaktion auf Produktkritik, u.U. Auszug aus Gesprächen auf TdoT) gegeben, in der die Verantwortung fürs Unternehmen betont wird? Welche Verantwortung, wenn eine abschließende Kontrolle der fertigen Produkte schon mal entfällt? Am Ende bekommt wieder der Kunde den schwarzen Peter, weil er die Mängel erkennt und nennt. Mängel der Entwicklung und/oder Mängel der Fertigung. Beides liegt IMHO ausschließlich in Händen der Firma TILLIG und damit in Verantwortung der GF.
 
Besser konnte man es nicht formulieren.
Nur ändern wird sich nichts und wenn wir noch soviel schreiben und uns beschweren.
Man sitzt es einfach aus, solange noch immer gekauft wird. Man sollte mal einen GF einstellen, der weis, wie man eine Firma erfolgreich führen kann. Nicht nur bis zur Abwicklung.
 
Leute, Ich glaub hier wird zu viel geschrieben. Es wird WE & Mudditag !
Schlechte Laune kann ab Mo wieder gemacht werden.
 
Hallo, in den letzten paar Jahren habe ich nicht viele Modelle gekauft, die ich wollte. Denn es gibt Probleme. Also verbringe ich kein Geld mit Tillig. Offensichtlich ist der Markt "Führer" ok damit. So bin ich. Wenn das ist, wie sie denken, dass ein erfolgreiches Geschäft funktioniert, ist es ihr Problem.
 
Moin,
Offenbar hat es noch nicht jeder realisiert:
Qualitätskontrolle wird statistisch durchgeführt. Es wird nur ein festgelegter Teil der Ware kontrolliert.
Wenn von diesem Teil der Erzeugnisse der vorgesehene Anteil in Ordnung ist, dann stimmt die Qualität.
Da es hier um Spielzeug geht, legt der Hersteller selbst fest, wie viele Modelle eines Loses geprüft werden und ab welcher Fehlerquote ein Problem gesehen wird, sofern es nicht um sicherheitsrelevante Mängel geht.

Grüße Ralf
 
Offenbar hat es noch nicht jeder realisiert:
War klar, dass sich Herr Oberlehrer zu Wort meldet.

Qualitätskontrolle wird statistisch durchgeführt. [...] Da es hier um Spielzeug geht, legt der Hersteller selbst fest, wie viele Modelle eines Loses geprüft werden und ab welcher Fehlerquote ein Problem gesehen wird ...
Nicht nur bei Spielzeug legt der Hersteller zulässige Fehlerquoten fest.
Wenn 100% der ausgelieferten Modelle den identischen Druckfehler aufweisen, ist entweder die Fehlerschwelle sinnlos hoch oder das Kontrollergebnis ist schaiszegal oder es findet tatsächlich keine Kontrolle statt - egal wie statistisch die sein soll. Das entspricht angesichts der teils gelieferten Produkte der "Erwartung" und den Worten des Oberverkäufers. Der sollte es wissen. *hust* Dass tatsächlich Stichproben gezogen werden und ausgerechnet diese Produkte fehlerfrei bedruckt oder geformt sind, glaubt nur einer.
Die Staubsilowagen sind im Handel genau so windschief zusammengebaut wie im Katalog: https://www.tillig.com/dateien/Produkte/TTModellbahnen/Gueterwagen/2achsig/17733.JPG oder https://www.tillig.com/dateien/Prod...rwagen/2achsig/17730.jpg?t=0.8764885688574856. Kontrolle an der Stelle hat null Auswirkung auf die Fertigung.
 
"Es gibt keine finale Qualitätskontrolle...

...weil man davon ausgeht das bereits in vorherigen Fertigungsschritten die Qualität üeberwacht wurde". Diese Aussage kann ich nur dann nachvollziehen wenn die genannten Fertigungsschritte zu 100% geprüft werden. :braue:

Vielleicht sind die "genannten" Fertigungsschritte zu wenig oder sinnlos ausgewählt so das sie einen Fehler nicht entdecken können. :auslach:

Ein Fehler zu erkennen ist eines...es kommt jedoch vielmehr auf die Bewertung des Fehlers an. :ballwerf:

Auch wenn ein Fehler von der Q-Abteilung entdeckt wurde und die Lieferung sperren will...kann dies der GF überstimmen.:boeller:

Fazit: es gibt keine finale Qualitätskontrolle

mfg,

tt-zug
 
Offenbar hat aber auch so manch einer nicht realisiert, daß vielleicht Mängel an der Konstruktion oder bei der Fertigung einzelner Komponenten dazu führen, daß ein schiefes Ergebniss bei raus kommt (obwohl sich der Mitarbeiter der Montage die größte Mühe bei seiner Arbeit gegeben hat).
P8, 23.10 oder - wenn ich mir die Modellbilder der 50.35 bei verschieden Händlern anschaue - hier waren / sind schiefe Teile kein Einzelfall.
Wie dem auch sei und egal, wie tolerant der eine oder andere mit der neuen Definition des Begriffes "Spaltmaß" seitens Tillig umgeht -
mein Retoure-Schein ist im Mailfach und Montag geht die 50.35 zurück.
Mal sehen, was ich dann geliefert bekomme.
Hoffentlich nicht ein von einem "hohen" Herrn der Firma Tillig persönlich ausgesuchtes Austauschmodell - wie es hier im Board jemand bei seiner Wannentender P8 erlebt hatte.

Schönes WE
 
@Butzler

Na du bist echt n'Spaßvogel und bekommst von mir den Oskar für das blödeste Argument.
So soll man also als Kunde deiner Meinung nach solchen Murks wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Naja, hast du in anderen Bereichen auch solch Qualitätsbewußtsein?
Sei es drum. Ich hab andere Ansprüche an Qualität und schicke solange Retour bis es passt.
Vielleicht begenet man so am besten der Thematik.

Bin gespannt, wie mein Tauschmodell oder die Reparatur ausfällt. Bis dahin hab ich im Garten mehr als genug zu tun und amüsier mich in den Pausen über derart Ansichten.
 
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