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Auhagen 13332 Mehrfamilienhaus

Ein System gabs da bestimmt, es war nur nicht immer zu erkennen ...:wiejetzt:
Das System war eigentlich immer leicht zu erkennen.
Im Süden links 1-3-5-7... und auf der rechten Seite 2-4-6-8..., begonnen von der Stadtmitte aus (bei zusammengelegten Orten dem zur Bauzeit aktuellen Ortkern :D). Im Berliner Raum wurde 1-2-3-4... und auf der anderen Seite 99-98-97-96..., ebenfalls vom Zentrum aus. Dabei weiss ich aber nicht, ob links oder rechts. Auch wie mit den 3 Hinterhöfen umgegangen wurde oder wo die Grenze zwischen beiden Zählweisen liegt :nixweiss:

Querstehende Blöcke wurden entweder mit a - b - c bezeichnet, wenn sie nachträglich "eingefügt" wurden oder mit der normalen Zählweise, wenn am Ende der Straße oder Neubaugebiet, zumindest bei der 1-3-5er Variante. In Berlin wurde ja eher großflächig neugebaut :weghier:

Und: Ausnahmen bestätigen die Regel!
 
Leute,
seid ihr schon mal auf die Idee gekommen, dass so etwas vielleicht nicht republikweit einheitlich war?
Ich könnte solche Fragen nach Briefkästen und beleuchteten Hausnummern zur genannten Zeit gar nicht mehr beantworten. Aber wenn ich mir angucke, wie verschieden das heutzutage ist, wird es vor 30 Jahren wohl auch örtliche Unterschiede gegeben haben.

Beispiel: Ich als Berliner bin es gewohnt, dass Hausnummern -zumindest in der Neuzeit- beleuchtet sein müssen (ist ja unter dem Sicherheitsaspekt sinnvoll). Mittlerweile lebe ich in Mecklenburg. Hier ist das offensichtlich nicht vorgeschrieben, denn außer uns hat kein Mensch in der Siedlung seine Hausnummer beleuchtet. Da möchte ich nicht auf Rettungskräfte angewiesen sein...
 
Na, Ralf, als wenn Straßenbeleuchtung reichen würde, um Hausnummern ausreichend anzustrahlen. :ballwerf:
Da bräuchte man ja quasi Stadionbeleuchtung, steht ja nicht vor jedem Eingang eine Laterne. Vor allem müsste alles Störende aus dem Weg geräumt werden: Bäume, Vordächer usw.
 
Vor allem müsste alles Störende aus dem Weg geräumt werden: Bäume, Vordächer usw.
Oder die Bewohner sind clever genug, die Hausnummer so anzubringen, dass man sie sieht. Es ist ja nun wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal von Plaue/Thür., dass man dort die Hausnummer im Zweifel ans Hoftor oder den Gartenzaun schraubt. Das macht man anderenorts auch.
 
Und: Ausnahmen bestätigen die Regel!


Und wie(hhhhh)!

Zunächst kennt Berlin als auch sowohl: Sowohl gerade eine Strassenseite, ungerade auf der anderen als auch eine Strassenseite hoch und auf der anderen runterzählend.

Ich bin im Hans-Loch-Viertel gross geworden, in unserer Ecke gabs nur gerade Hausnummern - und das mehrere Häuserblocks weit. Wo die zugehörigen ungeraden waren oder ob es die überhaupt gab, weiß ich bis heute nicht. :fasziniert:
 
Beispiel: Ich als Berliner bin es gewohnt, dass Hausnummern -zumindest in der Neuzeit- beleuchtet sein müssen (ist ja unter dem Sicherheitsaspekt sinnvoll). Mittlerweile lebe ich in Mecklenburg. Hier ist das offensichtlich nicht vorgeschrieben, denn außer uns hat kein Mensch in der Siedlung seine Hausnummer beleuchtet. Da möchte ich nicht auf Rettungskräfte angewiesen sein...
Nun ist die Frage wo bzw. wie hast du in Berlin gewohnt? Wohnblock, Mehrfamilienhaus oder Eigenheim? So wie es sich liest, wohnst du ja jetzt in M/V in einem eigenen Häuschen und da kann dann natürlich jeder machen was er will. In dem Block in dem ich wohne, gab es zu DDR Zeiten eine Lampe (Kugellampe) über dem Eingang und eine Hausnummer auf einem Emailleschild (blau mit weißer Nummer). Nach der Wende wurde "modernisiert" und seit dem gibt es eine neue Eingangstür mit den von außen zugänglichen Briefkästen und natürlich auch eine Lampe (Milchglas) mit aufgeklebter Hausnummer.
Was es jetzt nicht mehr gibt, ist eine Lampe an der Kellertreppe. Die wurde bei der Modernisierung wohl dem Rotstift geopfert. Die Industriewaschmaschine in der Waschküche übrigens auch. Zu DDR Zeiten hatte jeder Aufgang im Block, eine davon in der Waschküche.
 
so Klingelknöpfe und die Hausnummern sind dran. Ich denke aber, dass die Klingelknöpfe eher seitlich neben der Tür waren. Da brauche ich aber keine hinmachen, da man es nicht sehen würde:traudich:. Auf eine brauchbare Beleuchtung warte ich noch.:wiejetzt:
hier nochmal ein paar Bilder von den neuen Sitzbänken: http://1drv.ms/1Rdg9PW Achso es gibt auch jemanden der den Wäscheplatz mäht. :)
 

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also bei den Namen von oben auf der Klingel hast du dich aber verschrieben, oder heißt die Frau wirklich Claire Grube? :wiejetzt: :fasziniert: :biene::grinwech:

Die Klingeln war an verschiedenen Stellen angebracht. Nicht unüblich war auch damals schon die heute gebräuchliche Variante in der Türverglasung, aber die von die gewählte gab es auch.

Jetzt wieder mein Lieblingsthema: mal mal die Türgriffe silbern an. Die waren häufig aus Alu oder Goldfarben-beschichtet.
 
Jetzt wieder mein Lieblingsthema: mal mal die Türgriffe silbern an. Die waren häufig aus Alu oder Goldfarben-beschichtet.

einmal Türgriff bitte:wiejetzt:

Da das Diorama jetzt fast fertig zum aufsetzen auf die Platte ist, werde ich mich an den Bauernhof Auhagen 12257 machen. In den Rezensionen gibt es mehrfach die Aussage, das es gut für die Größe TT passt. Kann jemand das bestätigen? Es ist laut Hersteller ja für TT/HO hergestellt.
 

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back to the Future

Hallo zusammen,

ich hab die Freizeit genutzt und in fotografischen Erinnerungen gegraben. Anbei mal ein paar Bilder aus EP IIIb:

Bild 1: Blick aus dem Hauseingang - muss gegen 1963 sein
Bild 2: Die Hausnummer - im schönen Leuchtkasten
Bild 3: Der Eingang gesamt im Jahre 1969, an der linken Innenlaibung der Tür befand sich das "Klingelbrett", im Hauseingang hinter dem linken Fenster die Briefkästen
Bild 4: Nochmals der Blick aus dem Eingang. Der Pfeil markiert den Buddelkasten, die Spielgeräte (Klettergerüst, Rutsche, kein(!) Pilz) befanden sich hinter dem links sichtbaren Haus in etwa gleicher Position.
Schön zu sehen auch der Wäschetrockenplatz. Hat uns immer gute Dienste zum Fussballspielen geleistet. (wenn keine Wäsche hing :) )
Bild 5: Noch was für Freunde des historischen Kraftverkehrs. Auch hier im Hintergrund die Nutzung der "Wäschstangen". Vor dem im Hintergrund sichtbaren Kindergartengebäude befanden (und befinden sich noch heute) die gesammelten "Laternengaragen" für das Wohngebiet.

Ein Hinweis noch: Keiner der Fotografen ist heute noch für die Qualität der Aufnahmen zur "Verantwortung zu ziehen".
Also erspart mir entsprechende Kommentare.
 

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@1435er-fan
Glaubst du wirklich, diese Privataufnahmen könnten die Persönlichkeitsrechte heute noch lebender Personen berühren? Spar dir den Aufwand mit der Gesichtsverfälschung. Das ist bei nicht kommerziellen Bildern aus privatem Umfeld völlig überflüssig. Wenn du der Rechteinhaber bist oder deren Erbe, darfst du das veröffentlichen. Die Personen erkennt heute kein Mensch mehr.
 
...Glaubst du wirklich, diese Privataufnahmen könnten die Persönlichkeitsrechte heute noch lebender Personen berühren? ...

Glaube ich - und wenns nur meine eigenen sind.
 
Glaube ich - und wenns nur meine eigenen sind.
Du meinst, jemand, der nicht weiß, wie du heute aussiehst, würde dich auf Fotos erkennen, die aus der Mitte des letzten Jahrhunderts stammen? Welchen Schaden und welchen Nutzen könnte man aus so alten privaten Bildern ziehen? Die damalige Rocklänge ist heute völlig angesagt oder ist dir der Minirock nun immer noch peinlich?
 
Da Diskussionen mit Dir in der Regel wenig erbaulich sind, ist diese für mich beendet.
 
...Merke: Gott weiß alles - Harka, alles besser...

zum Beitrag:
Unsere Hausnummer bestand aus einer eigentlichen Deckenleuchte (IP54), mit quadratischem flachen opalfarbigem Schirm, auf dem die Hausnummer aufgepinselt war.
Als die Farbe abblätterte bildete ich sie mit schwarzem Klebeband nach (was bei einer "17" nicht schwer war)
Das hielt dann recht lange.
 
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