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DDL Linux

Hallo Klaus,
@ Per: Was meinst du mit "Gleichspannung einspeisen. Das können aber auch viele DCC-Decoder"? Sind wir da wieder bei RailCom?
jetzt vergleichst Du einen Faustkeil mit einem schweizer Taschenmesser. :braue:

Gleichspannung einspeisen heißt: ersetze digitales Gleissignal durch Gleichspannung. Dekoder, die das erkennen, halten an, die anderen geben Vollgas. Ist bestimmt witzig.

Der Trick mit der Gleichspannung ist ähnlich effektiv wie der Bremsbooster. Es werden alle Loks im Abschnitt angehalten, egal aus welcher Richtung sie kommen. Für den Schattenbahnhof mag das ok sein, im sichtbaren Bereich an Signalen sicher nicht.

Tschüß André
 
Hallo André,

jetzt komme ich völlig durcheinander. Heisst dass: digital steuern, analog fahren - aber mit Lokdekoder -, oder digital steuern und fahren? Wenn letzteres zutrifft, wie kommt über PC und Digi-Zentrale eine "normale" Gleichspannung ans Gleis? Ich versuche meine Gedanken die nächsten Tage grafisch darzustellen, vielleicht lässt sich so das Problem meiner rudimentären Kentnisse leichter lösen.

Grüße aus dem Kirbachtal

Klaus
 
Hallo Klaus,
jetzt komme ich völlig durcheinander. Heisst dass: digital steuern, analog fahren - aber mit Lokdekoder -, oder digital steuern und fahren? Wenn letzteres zutrifft, wie kommt über PC und Digi-Zentrale eine "normale" Gleichspannung ans Gleis?
willst Du fahren oder bremsen? :bruell:

Eine Digitalzentrale kann keine Gleichspannung aufs Gleis geben. Du müßtest also die Signale selbst umschalten (Relais) und schön drauf achten, daß Gleichspannung und Digitalspannung nicht zusammenkommen. Das steht aber doch sehr gut erklärt auf der Webseite, die Du weiter oben erwähnt hast.

Es wäre vielleicht am besten, Du würdest mal verraten, was Du eigentlich genau machen möchtest bzw. was Du vom Digitalsystem erwartest. Das scheint mir sonst doch wenig zielführend zu sein.

Tschüß André
 
jetzt komme ich völlig durcheinander.
Lass dich nicht verwirren, das war nur ein kleiner Ausflug in die Technik der halbautomatischen Digitaltechnik.

Für dich gilt: digital schalten, digital fahren, PC gesteuert.
Für den letzteren Punkt sind die ersten beiden zwar nicht zwingend, aber sinnvoll. Und auf letzten hattest du dich ja festgelegt.
 
Hallo André,

1. Per PC steuern (als Stellpult, Fahrstraßensteuerung, Start-Ziel Eingabe)
2. Digital fahren (keinen Polwechsler, Lastabhängig (realistische Geschwindigkeiten) evtl. Sound
3. Aufwand Hardware so gering wie möglich (mein Budget ist begrenzt)
4. Rangierbetrieb manuell (abgegrenzte Abschnitte, die meine Enkel per Handgerät bedienen können)

Gruß

Klaus
 
Hallo Klaus,
1. Per PC steuern (als Stellpult, Fahrstraßensteuerung, Start-Ziel Eingabe)
2. Digital fahren (keinen Polwechsler, Lastabhängig (realistische Geschwindigkeiten) evtl. Sound
3. Aufwand Hardware so gering wie möglich (mein Budget ist begrenzt)
4. Rangierbetrieb manuell (abgegrenzte Abschnitte, die meine Enkel per Handgerät bedienen können)
die Punkte 1 und 3 zusammen sprechen meiner Meinung nach für DDL, wie Du schon im ersten Posting richtig bemerkt hast.

Kannst Du auch Elektronik selbst löten oder müssen es fertige Komponenten sein?

Der günstigste Booster als Fertiggerät, den ich auf die Schnelle gefunden habe, ist ein Tams B3 für ca. 70€. Das Anschlußkabel zum PC wirst Du aber wohl doch selbst bauen müssen.

Als Software sehe ich zwei Wege:

a) RocRail (beinhaltet DDL, Stellpult und Fahrregler)
b) srcpd (DDL) + spdrs60 (Stellpult) + j-man (Fahrregler)

Das ist alles kostenlos, so daß Du Dich in aller Ruhe entscheiden kannst. b) könnte ich Dir hier zeigen, zu a) habe ich zu wenig Erfahrung.

Für 4. wirst Du noch einen richtigen Handregler brauchen. Da bietet sich ein Funk-Gamepad wie z.B. dieses an.

Das ergibt also etwa 75€ Kosten plus viel Geduld in die Einarbeitung. Ich habe übrigens genau so angefangen und war ziemlich schnell ziemlich schwer beeindruckt, wie cool digitales Fahren und Schalten ist.

Ach ja, Deine Lok braucht noch einen Dekoder. Das macht nochmal 20 - 30 €.

Tschüß André
 
Kann man nicht als Handgerät ein Android-Handy oder Tablet verwenden?

Eventuell über Umwege...


Mich interessieren auch die Möglichkeiten, welche bestehen Decoder zu programmieren.

Ich soll für einen Bekannten ESU Lokpilot 4.0 und Loksound 4.0 umprogrammieren für Märklin mfx/M4.


Besser ESU Lokprogrammer kaufen oder wäre die Programmierung auch halbwegs komfortabel möglich?

(Auch für DCC...)
 
Kann man nicht als Handgerät ein Android-Handy oder Tablet verwenden?
ich habe eben mal den "SRCP Client" und "TrainsUp" ausprobiert. Ersterer stürzt beim Start ab, der andere kann immerhin Power ein- und ausschalten. Fahren habe ich nicht hinbekommen. Vielleicht hat jemand anderes einen Tip...
Mich interessieren auch die Möglichkeiten, welche bestehen Decoder zu programmieren.

Ich soll für einen Bekannten ESU Lokpilot 4.0 und Loksound 4.0 umprogrammieren für Märklin mfx/M4.
Möchtest Du den Lokdekoder per PoM programmieren? Wenn der Dekoder das kann, dann müßte es mit DDL gehen. Ich denke aber, die Soundprogrammierung geht nur mit einem speziell für diesen Dekoder geeigneten Programmer. Also eher den ESU-Lokprogrammer kaufen.

Tschüß André
 
Hier:

http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=Z21_mobile

hatte ich eine Anbindung von Smartphones über Loconet an eine Intellibox 1 gesehen. Deshalb schrieb ich auch: Eventuell über Umwege.


Eigentlich müsste ich auch einen Sound tauschen bei den ESU-Decodern, da kam mir der Programmer auch recht sinnvoll vor.

ESU-Decoder sind PoM-und RailCom-fähig, normale Decoder wären wohl kein Problem.
 
Hallo André,

nachdem ich srcpd nicht in mein Ubuntu 14.04 einbinden konnte, habe ich mal RocRail ausprobiert. Ist so wie´s aussieht wohl ähnlich aufgebaut. Hat noch den Vorteil das Anschluss via USB möglich sein soll.

Eine Sache ist da noch, die denke ich für beide Systeme gilt: Ich brauche Weichendekoder für meine motorischen Antriebe. Würden die auch mit Rückmeldung funktionieren und wie binde ich diese in PC bzw. Tams B3 ein?

Zu deiner Frage mit dem Löten: Prinzipiell kein Problem mit meiner Lötstation. Platinen habe ich jedoch noch nie selbst aufgebaut, traue es mir aber zu, wenn das Layout narrensicher ist.

Gruß Klaus

PS: Ein schönes Osterfest
 
NACHTRAG

Hallo André,

ich weiss nicht ob der Rechner die Funktion der Weichendekoder übernehmen könnte. Ich hatte auch außer Acht gelassen, dass du erwähnt hattest, dass sich seine Schaltvorgänge merkt.
Wenn das so zutrifft, wie ist dann die Verbindung zwischen Weichen und Rechner zu realisieren?

Grüße aus dem Kirbachtal

Klaus
 
Hallo Klaus,

srcpd und RocRail beinhalten beide die Ansteuerung der Digitalzentrale incl. DDL. RocRail hat zusätzlich noch ein GUI, ist also umfangreicher. Wenn es Dich interessiert, warum sich srcpd bei Dir nicht installieren ließ, mußt Du mir mehr Informationen geben, ansonsten nimm RocRail.

USB oder nicht ist kein Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden. Natürlich kann auch der srcpd USB-Geräte ansprechen.

Rüclmeldung bei Weichendekodern solltest Du gleich wieder vergessen. Dazu ist RailCom nötig und das sprengt Deinen finanziellen Rahmen. Außerdem ist das noch sehr experimentell.

Du kannst grundsätzlich alle DDC-Dekoder nehmen, die sich für den Betrieb von motorischen Antrieben eignen. Ich habe mal Weicheier benutzt, aber da gibt es viele Hersteller.

So einen Weichendekoder kannst Du einfach ans Gleis anschließen. Es wird dann zum Schalten ein entsprechender DCC-Befehl verschickt. Hast Du mal das GUI von RocRail angeschaut? Da kann man doch einen Gleisplan malen incl. Weichen und Signalen. Und umschalten kann man die auch. Diese Informationen kommen alle aus dem Booster heraus und gehen übers Gleis.

Zum Selberbauen: Für etwa 30 € kannst Du den OpenDCC-Booster bauen. Wenn Du mit dem AVR-Mikrocontroller kein Problem hast, geht auch die Version 2.

Bei meiner ursprünglichen Rechnung hatte ich vergessen, daß Du zum Booster noch eine Stromversorgung 15V 4A Gleichstrom brauchst.

Tschüß André
 
Hallo André,

das mit dem Selbstbau-Booster wird wohl nix: im Link wird eine Lösttation mit 300W (??) empfohlen, meine hat 80W. So knapp ist´s nun auch wieder nicht.
Rückmeldung ist gestorben! Würde sich als Weichendekoder "Kühn 87010 Universeller Schaltdecoder WD10" eignen?
Wie werden die Signale an die Weichen am Booster aufgelegt?

Liebe Grüße Klaus

PS: Grafik einbinden bekomm ich nicht hin. In wenigen Minuten füge ich Eine ein.
 
Hallo TT-Boarder,

nochmal die Frage, die ich in #18 schon gestellt hatte: warum gibt es sowenige Dampfer mit Plux 12? Ich frage dies wegen dem Sound, wo ist der beeindruckender als bei einer DL? Oder geht das auch mit Plux6?

Grüße und frohe Ostern

Klaus
 
...evtl., weil die meisten "Dampfer" vor der PluX-Norm entwickelt wurden? :nixweiss:
Ich habe nur einen PluX-Dampfer: mit PluX16 - die BR38 v. Roco
Selbst die überarbeitete Schnittstelle in der 41er (Beckmann/Fischer) hat Next18.

Welche (Dampf-) Baureihe kam denn seit dem auf den Markt? ...
 
Hallo Klaus,
Rückmeldung ist gestorben! Würde sich als Weichendekoder "Kühn 87010 Universeller Schaltdecoder WD10" eignen?
der geht, hat aber RailCom, was Du ja nicht brauchst. Vielleicht findest Du noch einen günstigeren Dekoder.
Wie werden die Signale an die Weichen am Booster aufgelegt?
Das geht genauso wie mit den Lokbefehlen. DDL erzeugt den Befehl und gibt ihn an der seriellen Schnittstelle aus. Dort hängt der Booster dran und verstärkt den Befehl. Oder habe ich Deine Frage nicht richtig verstanden?

Tschüß André
 
Hallo André, heisst das, das ich Weichendekoder mit Optokoppler benötige und diese einfach ans Gleis anschließe?

Gruß und Dank

Klaus
 
Nun Ja Ritter Berthie,

deine Botschaft habe ich vernommen. Doch ach oh weh, was mach ich mit den Anderen, soll ich sie verlöten oder geben sie keinen Muks mehr her?

Mit Humor geht vieles besser!

Danke

Klaus
 
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