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Arnold E251

Hier mal die Explosionszeichnung vom Innenleben.
Da sieht man die LS-Kapseln, bzw. die vorgesehene Stelle.
 

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Danke für den Scan!

Steht irgendwie etwas im Widerspruch zur Ankündigung. Da lt. dieser Übersicht alle Achsen angetrieben sind, kann ich mir die Federung der mittleren Achse schwer vorstellen. Was aber das Umsetzen der Haftreifenachsen nach innen unheimlich erleichtert. Dann klappt das auch mit der Stromabnahme - puh - gute Neuigkeiten :))

Daniel
 
@TTino: Danke für die Explosionszeichnung. Die beiden "Schwungmässchen" auf dem Motor, zeigen die irgendeine Wirkung? Kannst Du, wenn möglich, bitte mal den Auslauf aus Vorbild Höchtgeschwindigkeit ermitteln? Danke schon mal.
@Dieselpower: Bitte mal die rosarote Arnold Brille absetzen. Was ich hier sehe ist in meinen Augen den geforderten Preis schlecht wert. Drehgestelle, wie schon geschrieben, sehr einfach graviert. Ähneln in ihrer Ausführung denen von der, gerade von Dir geschmähten, BR 250 BTTB. Die Drehgestelle von Tillig und Kühn Holzrollern sehen um Welten besser aus. Die angespritzen Griffstangen ähneln eher aufgedübelten Dielen. Bei meiner Bestellung habe ich mich leider auch von den HO Bildern beeinflussen lassen. Schade!
Ich hoffe, dass wenigstens die Zugkraft "Massstäbe" setzt. Sonst ist es für mich ein Schuss in den Ofen.
 
@Dixie: Schwung ? Hm, ich bin skeptisch, daß das viel macht. Viel mehr als etwas Ankerruckeln können diese Messing-Scheibchen doch nicht ausgleichen. Da hat der Anker selbst doch mehr Schwungmasse. Wird wohl die schweizerische Lösung geworden sein: "Schwüngli" ...
War übrigens auch mein erster Gedanke beim Betrachten der Krabumm-Zeichnung (TTino, danke für's Scannen und zeigen). Kein Vergleich zu den Selbstbaufahrwerken der TT-US-Modulbahner ... DAS dort sind Schwungmassen ...
 
@TTino: Danke für die Explosionszeichnung. Die beiden "schwungmässchen" auf dem Motor, zeigen die irgendeine Wirkung? Kannst Du, wenn möglich, bitte mal den Auslauf aus Vorbild Höchtgeschwindigkeit ermitteln? Danke schon mal.

Bei mir müssen die Modelle nur schön aussehen und verschwinden in der Vitrine. Da muß mal ein anderer den Test durchführen.
 
Viel Auslauf ist nicht, eigentlich gar keiner. Allerdings fahre ich die Loks auch nicht stundenlang ein. Vielleicht kommt dann noch was. Dafür sind die Langsamfahreigenschaften sehr gut. Jedenfalls analog mit dem Halbwellentrafo. Und ja, die mittlere Achse ist angetrieben, nicht gefedert.
 
Zu den Drehgestellen. Nun, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Beim Betrachten der sehr guten Modellfoto's von R.P. der "Messe-E251" von Spielemax hatte ich von diesen einen sehr filigranen und detaillierten Eindruck.
Also wenn das einfach graviert sein soll. Beim Blick in die Vitrine erschienen mir die Drehgestelle von Tillig oder Kuehn auf ihre Machart gleichwertig.
Die der 250er kommen nicht ansatzweise an die Feinheit der E251-Drehgestellblenden ran - verglichen mit dem auf benannten Bildern zu sehendem.
Aber wie schon geschrieben, jedem nach seiner Fasson.
Wenn die E251 bei mir ins Bw rollt, werd ich mal ein paar vergleichende Bilder machen.
 
Hallo Boarder,

Meine Arnold E251 liegt seit einigen Tagen rum und hat erst heute einen Decoder bekommen (Zimo MX618N18). Nun war ich auf die Fahreigenschaften gespannt, da mir die am wichtigsten sind.
Vom äußeren Eindruck her gefällt mir die Lok. Wert auf absolute Maßstabstreue lege ich nicht.

Mein Fazit des Fahrtests ist schlicht und ergreifend ernüchternd:
1. Die Lok schlingert und kippelt, da auch das 2. Drehgestell um die Längsachse beweglich ist.
2. Die Stromaufnahme ist sehr schlecht. Selbst auf geraden Gleisen stört jedes Krümelchen und auf Weichenstraßen geht fast keine Fahrt ohne Unterbrechung ab.
3. Wiederum auf besagten Weichenstraßen (Baeseler-DKWs und EW2) bleibt die Lok manchmal hängen.

Ich bin erst mal sehr enttäuscht und habe meine Roco 132 zum Vergleich die gleiche Strecke fahren lassen. Damit existieren die Punkte 1-3 auch nicht ansatzweise.

Ich überlege echt, die Lok zurückzuschicken, oder eine Verschlimmbesserung vorzunehmen.
Ich melde mich wieder, falls ich Erfolge haben sollte.

Ach ja: Die Räder sind sauber. Die eine Kontaktfeder, die in der Luft hing, habe ich angelegt. Nur so nebenbei.

Viele Grüße
Karin
 
2. Die Stromaufnahme ist sehr schlecht. Selbst auf geraden Gleisen stört jedes Krümelchen und auf Weichenstraßen geht fast keine Fahrt ohne Unterbrechung ab.
3. Wiederum auf besagten Weichenstraßen (Baeseler-DKWs und EW2) bleibt die Lok manchmal hängen.



Ich hatte ja schon geschrieben, die Kontaktfedern fester an die Radsätze drücken. Danach lief sie besser. Auch digital. So "luftig" wie dieser Rahmen konstruiert ist, sollte man mal Dampflokrahmen konstruieren (viele Durchbrüche). Für's gute digitale Fahren fehlt noch einiges an Gewicht.



Gruß
Gerd
 
Danke für Deine Antwort TT-Gerd.

Die Kontaktfedern habe ich mir noch einmal angesehen, soweit es ohne Demontagen geht. Es ist zumindest ein Federdruck spürbar.
Ich würde auch gern die Räder mit den Haftreifen umsetzen, wie es hier schon erwähnt wurde, weiß aber nicht, wie ich die Getriebeabdeckung "zerstörungsfrei" abbekomme.
Kann mir da jemand einen Tipp geben?

Für die angesprochene Kippelei (s. Punkt 1 meines Beitrags) habe ich vorhin eine einfache Lösung gefunden:
Unter der Leiterplatte sieht man den Getriebekopf des Drehgestells (Teil-Nr. 13). Daran befinden sich 2 Nasen, die das Drehgestell halten. Zwischen die Nasen und die Auflage am Chassis habe ich 2 kleine Zwischenlagen aus selbstklebendem Teflonband (ca. 0,5mm dick) eingelegt, womit die verbleibende Luft und damit auch das Kippeln um die Längsachse nur noch minimal sind.

Viele Grüße
Karin

Nachtrag:
Von der Seite betrachtet, hängen die mittleren Radsätze in der Luft. So ca. 0,2-0,4mm. Die Lauffläche kontaktiert also nicht, nur der Radkranz.
Zieht man noch die Haftachsen ab, bleiben 2 von 6 Achsen für vernünftige Stromaufnahme.
 
Für ein Großserienmodell zu dieser noch ungewohnten Preisdimension fehlt mir da irgendwie so bisschen die spontane völlige Begeisterung.

Daniel

UVP liegt Tillig nur 10 Euro mit den aktuellen Traxxen drunter (metrans und Co)
Der Deutschlad Taurus ist UVP identisch mit Arnolds 6 Achser...

Preisdiskussion ist immer relativ, Kaufzwang besteht nicht - ob jemand am Bestehen von Firma X oder Y mitwirken will, kann man prima an Verkaufstresen selber bestimmen :)
 
Was die Stromabnahme betrifft, berühren u.U. die Schleifer der mittleren Drehgestellachse deren Räder je nach Seitenverschiebung nicht oder nur einseitig. Hier sollte eine Nachjustierung der m.E. dort sehr kurzen Schleifer helfen.

Sollte die mittlere Achse wirklich in der Luft hängen, könnte man auch die i.d.R. im Durchmesser leicht größere Haftreifenachse dort testen.
Ob das Drehgestell dann über die mittlere Achse kippelt, wird sich zeigen.

Vom Gewicht her ist die Lok gefühlt geringfügig leichter als Pikos 130.
Wenn die Lautsprecherplätze rundum geschlossen sind, lassen sie sich vielleicht mit Quecksilber auffüllen...

MfG
 
@152-032-9
Die Höhendifferenz betrifft beide Drehgestelle gleichermaßen. Als ob es gewollt wäre. Wenn diese Achsen um den gleichen Betrag nach unten Luft hätten, könnten sie durch den Radschleifer aufs Gleis gedrückt werden.
Einen Achsentausch werde ich vornehmen, sobald mir etwas einfällt, wie ich das Drehgestell-Getriebe aufbekomme, ohne die Rastnasen abzubrechen.
Die Radschleifer liegen bei meiner Lok an, unabhängig von der Seitenlage der Mittelachsen. Trotzdem Danke für den Hinweis.

Viele Grüße
Karin
 
Ich muss sagen anhand der Fotos kann ich die Kritik auch nicht nachvollziehen. Dagegen haben sie nach meiner Ansicht genau die richtige Mitte der Front getroffen, etwas weniger eckig als T und etwas weniger rund als bei K.
Ich warte noch auf die rote EPIV...
 
Da bin ich ob der Fahreigenschaften echt gespannt.
Die Ausführungen von Helifan klingen ja nicht grad optimal.
Hab mir die Lok auch vorbestellt und werd sie demnächst bekommen.

@tom1615 - dann sind wohl wieder ausgiebige Testfahrten zu planen.
 
Wieso-Du hast doch alles schon analysiert & bewertet. Wir beugen uns folgsam.

Außerdem-"das Ding ist durch".
 
ein Vergleichsfoto von [...] Tillig und Arnold und Vorbildfront einstellen?
Modelle: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=870901#post870901,
Vorbild: www ist dein Freund. Aber Achtung: Eigene Sucherfolge können Glücksgefühle auslösen! :allesgut:
Dann fallen neben der Front noch weitere Unterschiede zwischen Modell und Vorbild auf. Wie Ralf_2 festgestellt hat, ist die Zeit der Lobhudelei vorbei und das Modell darf zerrissen werden. :fasziniert:

Btw: Die Paletten/Schleifleisten scheinen mir bei Arnold schmaler als bei TILLIG. Mit schmaleren, jedoch maßstäblichen Paletten hatte TILLIG vor Jahren Probleme, da die nicht zur Oberleitung des PGH Plauen passten. Hoffentlich hat Arnold dies bedacht: Fein bis ins letzte Detail, aber tauglich auf Zeukes Hutprofil und mit Uralt-Oberleitung.
 
Hast du dir die Bilder angesehen, die ich zum Stammtisch in Schleusingen gemacht habe? Offensichtlich nicht, falls doch, würde ich mal zum Optiker gehen. Ernsthaft. Hier Vergleiche mit BTTBs 250 anzubringen ist schon mehr als fragwürdig.

Ich weiß, Tillig ist der einzig wahre TT-Gott! Alles andere kann nur Dreck sein. Ist ja teilweise schlimmer wie bei den Märklinisten hier!
Ich habe die Tillig E 11/42 nicht, einfach weil mir das Kühn-Pedant optisch besser gefiel und ich bei den sauteuren Modellbahnloks absolut nicht auf Klebstoff-Bausätze stehe, egal von welchem Hersteller die kommen! Ach ja, diese "Unsitte" gibts ja (teilweise) nur bei Tillig! Jedenfalls, Arnolds E 251 gefällt mir nochmals einen Tick besser wie die Kühn E 11/42, weil man die Proportionen der typischen Holzroller-Front einfach perfekt getroffen hat! Und ja, auch die Drehgestellblenden sehen top aus, nix flach, sondern schön plastisch und gut detailiert! Arnolds E 251 ist optisch einfach ein rundum gelungenes Modell.
:biene:
 
Nun, ich meinte ein Vergleichsfoto wie bei der Piko V180 mit Tillig und BTTB direkt daneben. Erst dann würde sich mein Eindruck verfestigen oder halt nicht bestätigen. Danke.
 
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