• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR 229 DR von Tillig ohne Fahrfunktion - Anleitung für Demontage gesucht

Hallo Balu,
Du solltest auf jeden Fall messen, welchen Abstand die Schnecken vom Motorgehäuse haben, damit Du sie beim neuen Motor wieder richtig aufgesetzt kriegst und nichts schleift.

Auf jeden Fall wäre es hilfreich, wenn Du mal ein Bild von dem Motor machen könntest, speziell von dem Bereich, wo die Kohlebürsten sitzen. Eine leicht dunkle Verfärbung in dem Bereich ist eigentlich normal, da sich dort auch Abrieb von den Kohlebürsten absetzt.

Genaueres lässt sich aber eben nur anhand eines Bildes sagen.

Gruß Baracke
 
Die Lok ist eine Neukonstruktion der BTTB/Zeuke GmbH unter der Geschäftsführung von Carlo Parisel Anfang der 90iger Jahre ... deshalb der BTTB-Aufdruck.
Zumindest die 250 gab es schon zu DDR-Zeiten, und die hat ja die gleiche Platine. Und die 119 war schon im 1990er Katalog, also auch vor Parisel (1991-1993).

Achja, zum Öffnen die Schraube unter dem Lüfter :narrwech:
 
Die Platine mit den vier Rastfüßen für die BTTB-250 und -119 gab es schon zu DDR-Zeiten, für die 250 ab 1985/86.

Die unter dem Motor liegende Platine der 229 kam aber erstmals mit diesem Antrieb ca. 1992/93 in den Handel. Sie findet sich ebenso an der "Zwischenausführung" der 155 (155 031 mit Latz von BTTBZ).

MfG
 
So hier mal zwei Bilder vom Motor. Ich glaube nicht, dass da noch was zu retten ist, aber Versuch macht klug.
 

Anhänge

  • Anschlusskontakt.jpg
    Anschlusskontakt.jpg
    207,5 KB · Aufrufe: 101
  • Draufsicht.jpg
    Draufsicht.jpg
    164,9 KB · Aufrufe: 99
Hallo Balu

Also ... wenn es ein Pferd wäre, würde ich sagen, ab in die Wurst. Da ist nichts mehr zu retten. Die verschmorte Halterung ist nicht mehr zu retten; das vordere Sinterlager und der Kollektor dürften auch Schaden genommen haben ... jedenfalls wird der Motor nicht mehr vernüftig laufen.

Bleibt nur der Motorwechsel ... viel Erfolg damit. Was Du bei der Gelegenheit an Wartung am Getriebe machen kannst, hatte ich ja schon weiter oben geschrieben.

Gruß Baracke
 
Konnt ich mir fast schon denken, dass da nichts mehr zu retten ist. Schade eigentlich, weil so richtig viel gelaufen ist die Lok bei mir nicht (max. 30 Minuten Betriebszeit). :boeller:

Dann werde ich mir morgen mal ein neuen Motor bestellen und hoffen, dass der länger hält.

Vielen Dank nochmal für die vielen hilfreichen Tipps!!!

Gruß Balu
 
Ich denke, durch den Sturz hat es den Motor festgeklemmt, der "Brandschaden" hingegen wird durch längere Unterspannungsetzung des sich nicht drehenden Motors entstanden sein.

MfG
 
Hallo Balu,

wenn eine Schnecke schon locker ist, hast Du ja schon halb gewonnen. Ich denke mal, dass die Schnecken nur aufgepresst sind. Wie man sie dann am neuen Motor wieder festkriegt, weiss ich noch nicht ... vielleicht hat jemand hier im Board ja einen Rat dafür. Ich denke mal, ein Schraubstock mit Kunststoff- oder Aluminiumbacken (oder Aufsätzen), welcher gross genug ist, den Motor samt Schnecken längs einzuspannen, könnte hilfreich sein

Schade ist es auf jeden Fall um den Motor ... ich habe den Eindruck, dass gerade die älteren Exemplare qualitativ besser waren (geringere Anlaufspannung, sanfterer Anlauf).
Der Motor meiner Parisel läuft bei ca 0,8 Volt am Labornetzteil sanft an.

Merke: Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei geringster Rauchentwicklung ein :) (alte Elektronikerregel)

Gruss BAracke
 
Zurück
Oben