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Fünfteiliger Dosto-Gliederzug von Kres

  • Zwei-/Vierteiler: zweigeteilte Scheiben mit Knick
  • Fünfteiler und Einzelwagen: gerade Scheiben in der Dachschräge

Das ist nicht ganz korrekt bzw. vollständig. (zu Punkt zwei des Zitats)
Die erste Bauserie der Gleiderzüge hatte auch "zweigeteilte Scheiben mit Knick", sprich eine in der Dachschräge und eine kleine senkrecht stehende darunter in der Seitenwand. Ebenso die dazu passenden Mitropa- und Packwagen.
Ich habe gerade mal im EK Wagenarchiv "diagonal" nachgelesen fand aber dazu außer passenden Bildern keine Info.
Zum Glück gibt es ja noch das Transpress Reisezugwagenarchiv.
Da gibt es sogar Zeichnungen dazu.
Die ab 1952 beschafften DGBe (ohne Steuerabteil) hatten noch die zweigeteilten Fenster in der Dachschräge und Seitenwand.

Die Gliederzüge DGBgqe (mit Steuerabteil) und DGBge (ohne Steuerabteil) die ab 1970 beschafft wurden hatten die einteiligen Fenster nur in der Dachschräge.

Ebenso hatten die Wagen der ersten Bauserie 9 Fenster je Wagenseite (ohne die Fenster bei den Ein-/Aufstiegen/Zugängen) und die Wagen der zweiten Bauserie nur noch 8 je Seite.
Entsprechend des Lieferdatums ist es wohl nicht möglich das KRES-Modell in der EP III einzusetzen (wird ja auch nicht so angeboten).
Doppelstockzüge mit ausgeschriebenem "DEUTSCHE REICHSBAHN" als Schriftzug auf der Seitenwand kenne ich bildlich bisher nur in der ersten Variante mit den geteilten Fenstern im Obergeschoss.
 
So kannst Du das aber auch nicht sagen, äh schreiben. Der 5teiler Baujahr57 ist auch im Nahverkehr gelaufen, wie auch der Baujahr70 im Fernverkehr.
Zum falschen Fenster hab ich nochmal was in meinem Bastelthread geschrieben, für die Interessierten (auch die Seite vorher anschauen).
 
Die 57er wurden ursprünglich für den Fernverkehr gebaut.

Richtig!
Die Gliederzüge des Baujahres 1970 liefen auch nur anfangs im Fernverkehr.

Es gibt auch Bilder, wo beide Bauarten in einem Zug liefen mit einem dazwischengesetzten Speisewagen. War nur dumm für die Fahrgäste, die im Gliederzug Bj. 57 saßen, die hatten ja durch den hochliegenden Wagenübergang keinen Zugang zum Speisewagen
 
Hat man denn für solche Fälle nie "Zwischenwagen" machen lassen?

Der war gut :hihi::ichnicht:

Diese Zugkombination war sicher nicht gewollt, aber es ist halt nichts unmöglich - aber auch kein Vergleich zu heute - da ist alles möglich
 
:applaus: - es wird ja immer besser.

Da könnte man doch noch ein schönes Rangiermanöver zusätzlich machen und die Gliederzüge wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Aber nu wieder zurück zum Thema :bindafuer:vielposte
 
Falsch, die im 70er DGB hatten keinen Zugang, da die Speisewagen wie auch die Gepäckwagen ebenfalls hohe Übergänge hatten.
Es steht nirgend geschrieben, welcher Speisewagen zwischen den Gliederzügen hing:
Es gibt auch Bilder, wo beide Bauarten in einem Zug liefen mit einem dazwischengesetzten Speisewagen. War nur dumm für die Fahrgäste, die im Gliederzug Bj. 57 saßen, die hatten ja durch den hochliegenden Wagenübergang keinen Zugang zum Speisewagen
Jedenfalls sehe ich das nicht. Wenn es also ein WRm Bj. 1960, die Mod-Version von 1960, Vorkriegsware oder bereits ein Reko-Wagen war, dann liegst du daneben.
Nur bei den paar Speisewagen (Neubauten) für die Gliederzüge hättest du Recht. Waren die doppelstöckigen Speisewagen in den 1970ern noch weit verbreitet? Ein besonders langes Leben hatten sie ja nicht gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gliederzüge des Baujahres 57 waren in den 70er Jahren noch weit verbreitet, sogar noch weit bis in die 80er Jahre, allerdings waren sie da schon in den Nahverkehr abgewandert.
Es gibt noch Bilder aus den 80er Jahren, in denen die 57er Gliederzüge im mitteldeutschen Raum zu sehen sind, als Beispiel Halle, Leipzig oder Gera.
http://www.dr-bahn.de/br219/br119bilder/129ii.htm

Ich kenne auch nur wenige Bilder aus den 60er Jahren, in denen die 57er Gliederzüge zu sehen sind, wo auch tatsächlich der Doppelstock-Speisewagen im Zugverband eingereiht war.

Aus meinen persönlichen Erinnerungen kann ich mich nur an die Gliederzüge des Baujahres 70 und an die vierteiligen erinnern, da ich oft mit den Zügen gereist bin.

Die Bilder, die ich von der Komposition kenne, sind in den EK-Themen-Heften "Die DR vor 25 Jahren" 1974 und 1975.
Es handelt sich dabei um Bilder vom D 732 Leipzig - Stralsund
Dabei war ein normaler Speisewagen Bauart Halberstadt oder Reko Bauart "Gotha" im Zugverband.

Die Zugkomposition sah so aus:
Lok - Postwagen - Gliederzug Bj. 70 - Speisewagen - Gliederzug Bj. 57,
wobei da normalerweise einer des Bj. 70 wahrscheinlich hätte laufen müssen.
Interessant an dem Zug war auch, daß dieser keine 1. Kl. mitführte.

Die Bilder als Beweis darf ich hier aber leider aus rechtlichen Gründen nicht einstellen.

Edith hat noch einen Link eingefügt
 
Auf die Idee, im nächsten Bahnhof einfach aus seinem Wagen auszusteigen, den Bahnsteig bis zum Speisewagen entlangzulaufen und dort einfach einzusteigen, seid ihr wohl noch nicht gekommen? Weil, so wurde das Problem gelöst, als der Wagendurchgang dem normalen Fahrgast noch nicht zur Verfügung stand.

gruss Andreas
 
mehrteilige Doppelstockzüge

Hallo,

mehrteilige Doppelstockzüge und -Gliederzüge sind im laufenden Betrieb nicht trennbar, sowas können bei Bedarf nur die Bww oder RAW bei Reparaturen machen.
Diese haben z.T. Jacobs-Drehgestelle, auf denen sich beide anliegende Doppelstockteile sowie ( beim 5teiler ) das Zwischenteil abstützen.
Somit sind die einzelnen Wagenteile nicht auf Drehscheiben u.ä. einzeln drehbar, nur der gesamte Doppelstockzug z.B. bei Gleisdreiecken und Wendeschleifen.

Die einzigen trennbaren Doppelstockwagen sind die Doppelstock-Einzelwagen, da jeder Wagen an jedem Wagenende jeweils 1 Drehgestell hat, welches nicht mit einem anderen Fahrzeug verbunden ist.


Grypsi
 
Es gibt auch Bilder [...] mit einem dazwischengesetzten Speisewagen.

siehe http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/01_0517.jpg

http://www.altmarkdampf.de/wit-lulu1.htm schrieb:
01 0517 Bw Wittenberge brettert mit dem D 735 Stralsund - Leipzig durch den Bahnhof Grabow, 10.05.1975. Dieser Zug bestand einige Jahre aus zwei fünfteiligen Doppelstockgliederzügen mit einem in der Mitte eingestellten Reko - Speisewagen.
 
@Grypsi
Guten Morgen. Bei der Drehscheibe ging es um einen "Zwischenwagen" mit Normalen und Hochübergang nicht um einen ganzen Gliederzug.
 
@Meik'l
:huld: Danke für's Finden des Fotos. Ich wusste einfach nicht mehr, wo ich es schon gesehen hatte. Astrein! :zustimm:
 
Probleme nach Beleuchtungseinbau

Hallo, es wurde zwar schon mal kurz darauf hingewiesen, aber ich habe nach Einbau der Innenbeleuchtung große Sorgen mit dem Gliederzug. Die Zwischenteile richten sich nach Kurvenfahrten nicht mehr aus und entgleisen häufig an Weichen. Nach meiner Meinung liegt es an den unflexiblen Verbindungskabeln zwischen den Beleuchtungseinsätzen. Nach Meinung von Herrn Koestel bin ich der Erste, welcher sich bei Kres darüber beschwert hat. Seine Reaktion: "Die Litzen sind eine Vorgabe des Steckverbinderherstellers um eine
langzeitstabile Verbindung zu gewährleisten. ... Sollte das Problem auf ihrer Anlage dennoch bestehen, könnte man nur noch die
Steckverbindung entfernen und durch fest angelötete Litzen ersetzen." Was meint ihr und wer hat eine Lösung parat?

MfG Andreas
 
Ich würde die Steckverbindung mit einem Stück Kabel erhalten und lediglich ein flexibles Zwischenstück einsetzen. Dann kann man die Einheit wie bisher am Stecker trennen.
 
Kres-beleuchteter-Knick-Gliederzug

Nach Meinung von Herrn Koestel bin ich der Erste, welcher sich bei Kres darüber beschwert hat.

Ich habe mit meinem Spielemax-Dreiteiler haargenau das gleiche Problem nach dem Einbau der Kres-Beleuchtung. Bei mir richten sich ebenfalls die Mittelteile auf der Geraden nicht mehr aus. Selbst in der Vitrine steht der Zug "geknickt" weil die unflexiblen Litzen die Mittelteile nicht gerade stehen lassen.

Deshalb werde ich heute eine Mail an Kres schreiben. Aber ich erhoffe mir nicht unbedingt Abhilfe durch den Hersteller. Meines Ersachtens nach ist das aber ein Mangel der vom Hersteller "kostenlos" abgestellt werden müsste. Die Beleuchtung von Kres war ja auch nicht zum Schnäppchenpreis zu haben.


MFG
der Oberlausitzer
 
Zu deinem Vitrinenproblem hätte ich da mal eine Frage:
Wenn die Litzen unflexibel sind, wieso stehen dann die Wagenteile geknickt? Weil die Drähte sind doch gerade, eventuell kann ich mir vorstellen, daß es Probleme im Bogenlauf gibt, aber in der Vitrine müsst der Zug doch besonders exakt stehen. Ach ja, meine beleuchtete fünfteilige Einheit hat die extremen Radien meines Weinachtskreis, also der unter dem Baum (Radius 310 mm, EW1+IBW-Bettungsgleis halt) problemlos gezogen und geschoben, auch unbeaufsichtigt über längere Zeit ohne jeden Zwischenfall gemeistert, mich wundert Euer Problem auch.

gruss Andreas
 
Die Litze wird doch durch die Mittelteile durchgeführt. Ich kann es mir nur so vorstellen, dass die feste Litze dort irgendwie so drückt, dass die Mittelteile dann quer stehen. Wahrscheinlich ist der Weg der Litze durch die Mittelteile im querstehenden Zustand etwas problemloser.

Auf alle Fälle sieht es komisch aus wenn der Zug auf einem geraden Gleis steht und die Mittelteile in Gedanken noch in der Kurve sind.
 
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