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Modulbau-Fragen

Hammy

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Nachdem meine Bahnhofssegmente rohbautechnisch seit einem halben Jahr fertig sind, möchte ich endlich mit einem Kurvenmodul (ähm zu-Hause-Segment, da Radius mit ca. 650mm für Norm zu klein) weitermachen. Das Modul wird ca. 1,20m lang und erhält an beiden Enden ein Minidammprofil. Im Gegensatz zu meinen Bahnhofssegmenten, die jeweils eine Deckplatte erhalten haben und damit auf den Seitenbrettern aufliegen, soll jetzt nur die Trasse ein horizontales Brett erhalten.

Wie werden da üblicherweise die Spanten zum Stützen der Trasse gebaut? Sicher wird doch auch die Trasse durch ein vertikal darunterbefindliches, der Trasse folgendes Brettchen stabilisiert. Hat jemand Fotos (ich habe schon einzelne Fotos im Modulbau-Workshop-Thread gesehen, aber dort gibt es keine Erklärungen). Danke im voraus.
 
Hallo,

bei meinen beiden Modulen (fertig erworbenen Baukästen) befindet sich unterhalb des Gleisbettes ein vertikal montiertes Stützbrett (gefühlte 4 cm hoch, habe die Module gerade nicht zur Hand), welches noch zusätzlich auf den Modulverstrebungen aufliegt. Die abgeschrägten Seiten erlauben ein besseres Handling der Modulverschraubungen.

Gruß Hansi
 

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    P1000230_kl.jpg
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@Hansi: danke, das Bild hilft schon weiter.
@Adrian: ich habe die Kopfstücke von Harald. Die Segmentform ist aber schon etwas ausgefallen, sodass mir da Harald nur mit viel Aufwand helfen könnte.

PS: Der Thread kann auch gern von anderen benutzt werden, um Modulbaufragen stellen zu können.
 

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  • segment.png
    segment.png
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(Thread Nutzung)

Dein Gleis kommt dem Rand an einer Stelle ja ziemlich nahe, daher stellt sich mir nun folgende Frage ...

Wie weit sollte sich das Gleis (auf dem Damm bzw. flach) maximal dem Rand nähern (kurzfristig bzw. über längeren Verlauf) ohne das im allg. eine Absturzsicherung vorzusehen ist?

Beste Grüße,
Micha
 
Hallo,
(Fast) alles ist genormt - Siehe auch hier. Dort steht unter anderem, daß der Mindestabstand vom Gleis zur Kante 80 mm betragen soll, sofern keine Absturzssicherungen vorgesehen sind.
Da der Kollege aber ein "Heimmodul" baut, kann er machen, was ihm gefällt.....

Übrigens liegt Gleis 23 in Finkenheerd auch zu dicht an der Kante. Bisher sind Abstürze oder Beanstandungen aber ausgeblieben.

Grüße ralf_2
 
Deshalb ist es eigentlich besser, in diesem Falle von Segment (Segmentanlage, Segmentteilen, Segmentfragen etc.) zu sprechen.
Für mich als Nichtmoduler verbindet sich mit dem Namen "Modul" immer eine, wenn auch unterschiedlich mögliche (FKTT, AKTT), Norm.
Dahinter steht der Gedanke, sich mit anderen Modulern zu treffen, die Module "zusammen zustecken", und sofort (möglichst) Fahrbetrieb haben zu können.

Letztendlich vielleicht Namensklauberei, kann sein. Aber so habe ich es, und würde ich es auch weiterhin unterscheiden.
 
Dein Gleis kommt dem Rand an einer Stelle ja ziemlich nahe
Das ist die Seite, wo die Wand ist. Trotzdem wird dort wahrscheinlich eine Hintergrundkulisse einen Kontakt mit der Wand bzw. ein Durchfallen zwischen Segment und Wand verhindern.

Ja, ich bin mir des Unterschieds zwischen Modul und Segment bewusst, setze aber trotzdem gleiche bauliche Ansprüche an letzteres.
 
Hammy um auf deine eigentliche Frage zurück zu kommen: Ich habe unter die Trasse in meinen Kurvenmodulen Kanthölzer 25x25 in kürzeren Stücken, von Querspant zu Querspant gelegt. Sie sollen ja nur das Durchhängen des Trassenbretts verhindern und müssen nicht mm-genau unter dem Gleis liegen. Skizze anbei.
 

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  • kann weg.gif
    kann weg.gif
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Deshalb ist es eigentlich besser, in diesem Falle von Segment (Segmentanlage, Segmentteilen, Segmentfragen etc.) zu sprechen.
Für mich als Nichtmoduler verbindet sich mit dem Namen "Modul" immer eine, wenn auch unterschiedlich mögliche (FKTT, AKTT), Norm.
Dahinter steht der Gedanke, sich mit anderen Modulern zu treffen, die Module "zusammen zustecken", und sofort (möglichst) Fahrbetrieb haben zu können...

Bei der Unterscheidung Segment vs. Modul ist die Frage zu klären, wie die Übergänge gestaltet sind. Im vorliegenden Fall scheint es sich um einen Eingleiser, Breite 50 cm, Gleislage mittig (und das beidseitig) zu handeln, deshalb ist die Bezeichnung Modul durchaus gerechtfertigt, denn eine freizügige Verwendung mit anderen eingleisigen Modulen sollte möglich sein. Was sich zwischen den Modulübergängen befindet ist für die Entscheidung 'Modul oder Segment' nicht bedeutsam, auch wenn bestimmte Forderungen z.B. des FKTT bezüglich Radius nicht erfüllt sind.

Für die Nutzung im Rahmen von Modultreffen sollten schon noch weitere Bedingungen bezüglich Elektrik und Bohrungen für die Verschraubung mit anderen Modulen beachtet werden. Zentral für die Entscheidung 'Modul oder Segment' bleibt jedoch die Frage, ob sich das Bauteil entsprechend freizügig mit anderen Modulen kombinieren lässt. Diese Freizügigkeit lassen Segmente deshalb nicht zu, weil sie sich i.d.R. nur in einer bestimmten festgelegten Reihenfolge zusammenstellen lassen.

Eine ganz andere Frage ist, ob ein Modul, das bestimmte weitergehende Normvoraussetzungen nicht erfüllt, für ein Modultreffen verplant werden würde. Das hängt vom jeweiligen Planer und etwaigen Notwendigkeitens des Arrangements ab. Ein Modul bleibts trotzdem.

Um die Verwirrung komplett zu machen: auch Segmente können und werden im Rahmen von Modultreffen verwendet. Bahnhöfe und sonstige Betriebsstellen bestehen meist aus mehreren Segmenten, die sich nur in einer bestimmten Reihenfolge zusammen bauen lassen. Aus diesen (mehreren) Segmenten wird dann allerdings ein Modul, wenn die Übergänge an beiden Enden jeweils normgerecht sind (bei einem Endbahnhof reicht natürlich eine normgerechte Seite aus).
 
Danke. Das hatte mich auch interessiert. Die Web-Seite hatte ich gefunden, aber auch gewundert dass es mehr um H0 und N ging. Jetzt wo ich weiss, dass dort auch TT kein Problem ist, werde ich mich mal wegen 2 Kopfstücke dahin wenden... LG Thomas
 
Treadnutzung

Ich habe mal eine Frage zur Verbindung Kopfstück-Seitenwand an Modulen bzw Segmenten.
Welche Form der Verschraubung (siehe Skizze, roter Kreis) ist die bessere Wahl? Kopfstück ist jeweils das untere Teil.
Zur Info:
-Segmente in modulähnlicher Form
-ev. Übergangssegmente auf Modulnorm
-werde ich selber fertigen, trotz der tollen Angebote

Es geht einfach darum was die bessere Möglichkeit ist. Da ich schon die verschiedensten Arten gesehen habe, auf den Bildern hier im Netz und ich nun ein wenig unschlüssig bin.
 

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  • Segment bzw Modulverschraubung Kopfstücke.JPG
    Segment bzw Modulverschraubung Kopfstücke.JPG
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NA ich würde die untere Bauform nehmen, da man nur eine Stirnseite einfräsen muß. Ansonsten ist es gehuppt wie gesprungen. Die meisten Module sind stumpf verleimt und geschraubt und halten seit Jahren. Wenn Schraube ins Kopfstück, dann ordentlich versenken, damit nix raus steht ;D Wichtig ist vor allem das das Kopfstück nicht baucht.

Wir haben in diesem Januar Module in Zittau aufgebaut. Die sind auf der Fahrt im Anhänger so augekühlt, das sie sich für eine vernünftige Ausrichtung erst mal erwärmen mussten.
 
Jasch, ich hab Eckverstrebungen verbaut und die mit "Lamellos" verklebt. Verschraubt sind bei mir nur trennbare Dinge, z.B. die Module/Segmente untereinander.
 
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