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Crazys Probleme mit der Anlagengestaltung

Das "Ausfüllen" habe ich mit verschiedenen Höhen (Plaste bzw. Holz) ausgeführt, die (Gleis-)Übergänge mit Gips angeglichen.
Besonders als Nebenbahnstreckenbahnsteig (welch Wort :D) finde ich den ziemlich hoch. Gerade auf kleineren Bahnhöfen musste man damals ganz schön klettern.
 
@ columbus210:

Bei den Dekorplatten von Auhagen heißt passgenau, dass in der Bstg.-kante eine Aussparung zum niveaugleichen Anlegen dieser Platten vorhanden ist. So reicht es eigentlich, wenn sie links und rechts aufliegt, macht aber wohl keiner.
Beim Zuschneiden sollte man schon ´ne schicke Maschine haben, oder man wählt wie ich die natürlich wirkenden Styroflexplatten und kann die Schere nehmen.
Henry
 
Wie kann man da Rissen vorbeugen?

Das ist wie mit blauem Beton: Langsam trocknen lassen. Oder anders gesagt: Immer wieder "leicht" anfeuchten, bis von unten her alles durchgetrocknet ist.
Die Ergebnisse (zumindest in der Betonvariante) kann man noch an diversen Hochbunkern bewundern, die nicht wirklich kleinzukriegen sind.

Gruß ebahner
 
Also ich hab bei meiner letzten Anlage die 10mm hohen Bahnsteigkaten von Auhagen verwendet und den Zwischenraum mit normalen Modellgips verfüllt. In der Mitte habe ich vorher Drahtgage festgetackert. Das gab nie risse etc.
Auch ein Tunnelportal habe ich mal so gegossen gehabt, da brauchte ich bei meiner Anlagenerweiterung schon fast schweres Werkzeug um das Portal wieder kleinzubekommen.
 
@ TSausM:
So jetzt die genauen Bezeichnungen. Bei Faller nennen sie sich Decorflex und sind im akt. Katalog auf S.370, z.B Art.-Nr. 170826.
Die von Noch sind auf S.58 und werden als Merkur Styroplast Straßenbeläge bezeichnet, Art.-Nr. 93055 fff. Es gibt auch moderne Beläge für Ep. V-VI.

Gruß Henry
 
Besonders als Nebenbahnstreckenbahnsteig (welch Wort :D) finde ich den ziemlich hoch. Gerade auf kleineren Bahnhöfen musste man damals ganz schön klettern.
Hallo,
stimmt, ich bin nach Herrn Fromm´s "Modellbahnbauten" gegangen. Da wurde für diese Art der Bahnsteige die Höhe von Schienenoberkante bis Fußbodenoberkante/Bahnsteig mit 3,2mm angegeben. Bei meinen damals vorhandenen Mitteln (Moosgummi für Bettung und Streichhölzer für Bahnsteig) kommen (gemessene) 3,6mm zusammen. Wenn ich gewußt hätte, daß das mal jemandem auffällt, hätte ich die Bettung etwas höher packen können (beim nächsten Mal!). So kann ich nur sagen: Ich wollte meinen Preiserlein etwas Gutes tun, damit sie nicht so klettern müssen.
Danke für den Tip!
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Hallo
Da ich jetzt Stadtumbau arbeiten vornehemen will.
Und wollte die Gehwege von Auhagen (Art. 12254) nehmen.
Aber ich habe festgestellt das die Gehewegwege viel zu breit sind.
Habe sie dann wegen Platzgründen zu 5 mm Streifen geschnitten.
Sie da zu kleine, es gibt ja auch in der Großenweld große und kleine Gehwege.
Nun die Frage wie groß können die Geheweg sein in TT.
Würde mich auf eure Hilfe und Ratschläge freuen.
Danke schon mal im Voraus.
MFG Crazy
 
Das kann man nicht pauschalisieren. Ich empfehle Dir, dass du einfach mal durch die Straßen gehst und den Weg der dir für deine Stadt am passendsten erscheint ausmisst. Denne s gibt Wege, da is man allein schon bald zu breit, andere sind so breit wie ein Auto, auf anderen kann man flanieren und Auto stehen schräg drauf und und und...


Viel Spaß also! :winker:
 
Das ist auch eine Frage der Epoche. Hat man früher eher breite Straßen gebaut, macht man die heute eher schmal um die Raser einzudämmen und Radwege/Busspuren zu bauen. Fußwege sind auf TT umgerechnet nur in Großstädten breiter als 2 cm. Das wären beim Vorbild schon 2,4 m. Breitere sind in den typischen Modellkleinstädten eher selten. Was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt. Weniger als 1,2 m ist aber auch eher selten. Zwei Kinderwagen sollten schon noch an einander vorbei kommen.
 
Wenn die Stadt dann auch noch nur ein großes Dorf ist, mit einzelnen alten Fachwerkhäusern an der Straße, kann der Gehweg auch schon mal nur 60 cm und die Fahrbahn nur 250cm breit sein. Da heißt es dann warten bei Gegenverkehr, auch wenn die Randsteine abgesenkt sind und der Gehweg dadurch für Fahrzeuge befahrbar ist.

Setze einfach den Vorschlag von Harka um und siehe zu das mindestens 2 Kinderwagen sicher aneinander vorbei kommen.

Oder du realisierst im Bahnhofsbereich eine Fußgängerzone ohne/mit eingeschränktem Fahrzeugverkehr. Da ist dann der komplette Bereich der Gehweg.
 
Doitsch Sprach sein schwer Sprach. Alls klar, Aldorr.

Breite von Geheweg in TT

Ich erlaube mir mal zu bemerken, daß kaum ein Tag vergeht, wo nicht mindestens eine Thread-Überschrift von üblen Fehlern bereinigt werden muß. Was macht das denn für einen Eindruck? Sind TT-Bahner alle schlecht in der Schule (gewesen)? Kann doch nicht sein. Bitte etwas mehr Mühe geben! Danke.
 
Nach heutigem Vorschriftenwerk beträgt die absolute Mindestbreite von Gehwegen 1,50 m (TT=1,3 cm), bei Freigabe für Radfahrer 2,50 m (TT=2,1 cm). In städtischem Umfeld ist das in der Regel aber nicht ausreichend, so daß da je nach Platzverhältnissen und Verkehrsaufkommen schon mal eine Verdopplung dieser Maße angebracht sein kann. In historisch gewachsenen Straßenzügen kommt es auch darauf an, ob es sich um eine Dorfstraße, eine mittelalterliche Gasse, eine großstädtische Flaniermeile oder eine kleinstädtische "Bahnhofstraße" handelt. Da die meisten städtischen Anlagenthemen eher letzteres beinhalten, wäre eine Modellgehwegbreite von 1,7 bis 2,0 cm empfehlenswert (entspricht real 2,00 - 2,40 m).

Viele Grüße aus Leipzig
 
Habe da mal schnell den Kinderwagen von Junior vermessen. Mit etwas Sicherheitsabstand zur Straße, den Häusern und zwischen den Wagen sollte der "TT-Gehweg" schon ca. 1,5 cm breit sein.

Ja und wo gibt es die Kinderwagen in TT zum ausprobieren? Bei Noch? Preiser?

Jetzt noch schnell alle Hersteller anschreiben um zu erfahren wer unsere geliebten Kinderwgen anbietet. Aber bitte in der richtigen Epoche. :wiejetzt:
 
Normen

Eigentlich gab und gibt es in D für fast alles Normen.
Die kann man in einschlägigen Bautabellenbüchern (Friedrich; Schneider u.a.) nachlesen.

Allerdings sollte man sich (weitgehend) an die Normen halten, die in der gewählten Epoche gelten und dann nach den technischen Regeln des jeweiligen Zeitraums forschen. Das trifft neben der Bahntechnik auch für alle anderen Bereiche des täglichen Lebens zu.
Frei nach E-Fan: "Ernsthafter Modellbau beginnt da, wo die Industrie dem Modellbahner noch nicht das Denken abgenommen hat..."

Natürlich gibt (und gab) es auch immer Ausnahmen, die man aber nicht zu stark strapazieren sollte.
Manchmal könnte es sogar am Einfachsten sein, ein konkretes Vorbild nachzubauen - wenn die nur nicht immer so groß wären...

Grüße ralf_2
 
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