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Lichte Höhe bein Brücken und Tunnel

zirne

Foriker
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Schöneck (Hessen)
Hallo!

Für die Planung unserer Anlage müßte ich noch erfahren, wieviel Abstand zwischen den Ebenen sein muß und/oder wie hoch Tunnelbögen sein sollten. Wir wollen Epoche III + IV darstellen. und auch eine kurze Strecke mit Oberleitungen einplanen, die ja zu jener Zeit bereits gebaut wurden. Oder macht es keinen Unterschied ob mit oder ohne Oberleitung?

Danke und schönes Wochenende

Zirne & Söhne
 
In den Morop-Angaben ist 48mm mit Oberleitung genannt. In einer Gleiswendel (abgerissen) hatte ich 6cm vom Schienenoberkante zu Schienenoberkante, aber ohne Oberleitung. Das ging problemlos. Zu Tunnelportalen hab ich zu Hause 3 Skizzen mal aus nem alten Modellbaubuch in ein Gif-Bild übertragen, liegt aber leider nicht mehr auf meinem Webspace. Aber sowas findet man im Web auch - mit Angaben zur Ausrundung der Portale etc. Ich fahr die WE für 2 Wochen in den Urlaub, also wird es auch mit reinstellen nix mehr.
 
Grischan schrieb:
In den Morop-Angaben ist 48mm mit Oberleitung genannt.
Das ist bestimmt aber von Schienenoberkante gerechnet. Da kommen dann noch Trassendicke, Korkdicke, Gleisdicke, Freiraum zur Bergung verunfallter Fahrzeuge und evtl. Platz für Unterflurweichenantriebe hinzu.

Tom
 
Hallo!
Durchfahrtshöhe in Tunneln ist auch noch abhängig von welches Material man benützt.
Wenn Mann auch Rokal TT Loks hat braucht man mindestens 1 cm mehr.
Vielleicht überflüssig das zu vermelden,aber man weiss ja nie.....
Gruß,
Sip
 
tsinger hat Recht,
in den NEM ist nur die reine Durchfahrthöhe der Fahrzeuge definiert. Die Höhen von Gleis, Unterbau und evtl Tunnelfahrleitung und Schalldämmung kommen noch dazu.
 
Also ich habe mal versucht nachzumessen, die NEM Angabe ist relativ knapp bemessen denke ich. Meine BR211 (BTTB) ist mit voll ausgefahrenen Stromabnehmern ca. 60mm hoch (Schienenoberkante). Setzt man die Nem 201 an, dann sind 52mm von Schienenoberkante ein guter Wert für diese Lok, Normallage der Fahrdrähte bei 50mm ist auch ok. Dann würde ich den Tunnelhöhe wenigstens 60mm von Schienenoberkante bemessen + Trasse etc. Was die Ebenen angeht, habe ich ca. 60mm von Schienenoberkante, von Platte 65mm, wobei die Trasse aus Schottermatte + Schiene besteht, d.h. keine Böschung. Die noch dazu gerechnet, denke ich mal wären 70 - 75mm ein guter Wert, wobei dann die Auffahrt zur nächsten Ebene entsprechen lang sein sollte, dass man bei ca. 3% bleibt, alles andere ist bei kleinen (leichten) Loks + Hängern dann schon wieder ein Problem. (bei 7,5cm Höhengewinn und max 3% brauchts dann einen Anfahrweg von ca.250cm) 65mm zu nächsten Ebene sind sicher ok, wenn man ohne Oberleitung bauen will... MfG, Ralf
 
Noch ein kleiner tipp - wenn man beachtet soll es gut aussehen - dann wie gesagt ist die NEM ausschlaggebend .
Soll es dahingegen auch in zukunft sauber gehalten werden - ohne schipuwagen die oft zu leicht sind - kommt ein inviduelles mass . wir verwenden den ROCO -Radiergummi zum putzen der schienen (übrigens auch für alle Räder in der Drehbank) -das mass des gummis in der eigenen hand ergibt dann ein inviduelles mass zwischen Schienen und Oberleitung -besonders in Tunnel zu bevorzugen -wo es sichtbar ist sollte man doch NEM mass verwenden - da kann man auch von der Seite putzen.
MfG Jürgen
 
off topic
2 zirne:

Ich brauch ganz dringend Deine Hilfe.
Wer, wenn nicht Du, alles in Rußland lebender Foriker, kann mir bei meinem Problem helfen können.

Ich brauch dringend das kyrillische Alphabet. Mir würde es schon genügen irgendwo die einzelnen Letter kopieren zu können.
 
Höhenabstand bei Unterführungen

bei meiner gleisplan habe ich eine unterfürung vorgesehen und wollte wissen wie hoch der abstand zur decke sein muss
ich habe keine e-loks also keine strommasten ich will ihn min. halten weil ich nicht weiß wo ich die steigung vor sehen soll^^
 
Mach aber net mehr als 1:25 Gefälle. Also auf 25cm Strecke 1cm Höhenunterschied. Also 4 cm auf 1 Meter. Sonst kanns sein, daß dann nix mehr hoch kommt.
 
und wenn ich wirklich nicht mehr hoch fahren will was kann ich max nehmen (weil ich frage mich wie mit 3 cm pro meter auf ein brücke kommen soll auf einer platte von 87 zu 225 cm. und bei diesem bild könnte die bahn doch nur berg abfahren oder???
proxy.php
)
 
RM schrieb:
Also ich habe mal versucht nachzumessen, die NEM Angabe ist relativ knapp bemessen denke ich. Meine BR211 (BTTB) ist mit voll ausgefahrenen Stromabnehmern ca. 60mm hoch (Schienenoberkante)


@Ralf

Ich habe die Stromabnehmer meiner E-Loks vorbildgerecht abgesenkt. Damit gewinnst Du 6-7 mm.

Wolfgang
 
Grischan schrieb:
Kleiner Trick: eine Strecke anheben die ander absenken. Da braucht man nur 0,75m Strecke um auf 6cm Höhe zu kommen.


im endeffekt hatt man dann ne steigung von ca: 6% 6cm pro 1 meter
oder ich raffes nett :braue: weil das ist doch wahrscheinlich nen radius von 310 oder
 
Nee anders: du hast n Gleis was unter der Brücke durchgeht und eins das über die brücke soll. Irgendwo laufen beide zusammen (zB Weiche, Bf...) von dort aus, läßt du das untere Gleis mit zB 3% abfallen und das ander mit 3% steigen. Dann hat das untere Gleis nach 0,75m 3cm unter null-Niveau und das andere 3cm über Null-Niveau. macht zusammen einen Niveauunterschied von 6cm :)
 
ok aber wie funst das in einem kreis da hat der ja nur eine spur un kann in einem kreis 6 cm aufsteigen oder ist ein kreis ca. 2m lang dann würde es ja gehen.

oder würde er auch nen gefälle von 6% nehmen können wenn sien Züge nur bergab fahren
 
senkrecht runter (dann ist aber der Zug nur zu einer Fahrt zu gebrauchen)
Wieder ernst:
Ich denk mal, 5% sind die Grenze, sonst sieht's auch irgendwie komisch aus.

PK
 
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