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Abriß, Stillegung und Verfall von Bahnanlagen - 2008

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Heute rannten im Bereich Frankfurt/West "bahnfremde" Personen über die Gleise. Gab natürlich sofort nen "Stau", nix ging mehr. Halt doof, wenn die Aufsicht nicht vor Ort ist und für Ordnung sorgen kann :D.
 
Hallo, der nächste grosse Abbruch steht vor der Tür Bhf Aue BW ist schon fast weg. Aber im Modell gibt es ihn noch zum Glück. MfG aus dem neuen Erzgebirgskreis (ERZ) Detlef
 
Was hat es damit auf sich...

...eine alte ahnstrecke in der nähe von Dargun früher als die A20 noch nicht fertig ar, wenn man von Rostock nach Greifswald wollte. Sie war sehr zugewachsen ohne Telegraphenmasten und Schilder.


Dann noch eine inder Nähe von Barth in einen dorf namens ... auf jeden Fall zwischen Ribnitz-Damgarten und Barth.

Und dann noch eine in der Nähe von Kreuztal mit einer in der nähe liegenden von der Straße aus sehbaren alten zerfallennen Kopfsteinpflasterbrücke.

Danke schon mal im voraus.

Freak
 
Meinst Du eventuell die Bahnstrecke von Rostock über Bad Sülze und Grimmen nach Greifswald? Da steht in der MEB 9/2008 ein Artikel drin.
Da findest Du übrigens auch den Verlauf der zweiten Srecke, von der ich zumindestens weiß, das in Damgarten noch Gleise liegen.
MfG
Büffel
 
Der Schweriner Ringlokschuppen fällt auch bald in sich zusammen.
Frank
 

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Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser ganze Rückbau in einigen Jahren als schwerer Fehler eingestuft wird. Nämlich dann, wenn der Transport auf der Straße aus einer Vielzahl von Gründen zu teuer geworden ist.

Im Süden Sachsen-Anhalts dürfte man wohl den Totalabriss des Weißenfelser Rangierbahnhofes als schweren Fehler bezeichnen. (Ganz zu schweigen vom Abriss des BWs, der denkmalgeschützte E- Lokschuppen, wovon ein Teil des Gebäudes noch aus dem Jahr 1847 stammt steht noch...) Denn gerade in den letzten Jahren müssen nun auffallend häufig der Rangierbahnhof Merseburg, sowie ein Großteil der Personenzuggleise in Großkorbetha für den Güterverkehr genutzt werden, da der Rangierbahnhof Großkorbetha aus allen Näthen platzt. Inwiefern der Unterhalt von zwei Rangierbahnhöfen, sowie das permanente Motorlaufen der Ludmillas im Winter (da sie ja draußen stehen) kostengünstiger als ein großer Rangierbahnhof samt Bw/Bww sein soll ist mir schleierhaft. Aber man wird da sicher vorausschauend geplant haben, oder? (Wir reden ja hier immerhin vom Unternehmen Zukunft!) Erstaunlich ist jedoch, dass die DB noch nicht einmal die drei überflüssigen Bahnsteige in Großkorbetha abgerissen hat (von den neun Bahnsteigen werden nur noch drei - zwei für die Richtung Halle-Eisenach und zürück und einer für die Richtung Weißenfels- Leipzig benötigt)
Allerdings ist ein Aufbau des Rangierbahnhofes jetzt sowieso nicht mehr möglich, da mitten auf dem Gelände das Tönnies-Fleischwerk angebaut hat. Einzig die Reaktivierung des Ortsgüterbahnhofes wäre noch möglich (was aber auch sehr unwahrscheinlich ist, da sowohl die Lebensmittel- als auch die Metallverarbeitende Industrie, die in Weißenfels ansässig ist, sämtlichen Verkehr über LKW abwickelt).
 
Empfangsgebäude ex-Bahnhof Rüdnitz 2008.


Mathias
 

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Bf Gößnitz

Bahnhofsgebäude Gößnitz 14.09.2008
Der linke Flügel ist schon abgerissen und der Rest wird wohl bald folgen
Michael
 

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Die darinstehenden E251 werden gleich mit Entsorgt.
Diese Gerüchte gibt es doch schon seit ein paar Jahren, bleib mal ruhig, das Glaube ich erst wenn die Bagger antanzen.
 
...eine alte ahnstrecke in der nähe von Dargun früher als die A20 noch nicht fertig ar, wenn man von Rostock nach Greifswald wollte. Sie war sehr zugewachsen ohne Telegraphenmasten und Schilder.


Dann noch eine inder Nähe von Barth in einen dorf namens ... auf jeden Fall zwischen Ribnitz-Damgarten und Barth.

Und dann noch eine in der Nähe von Kreuztal mit einer in der nähe liegenden von der Straße aus sehbaren alten zerfallennen Kopfsteinpflasterbrücke.

Danke schon mal im voraus.

Freak


also bei strecke zwei handelt es sich um die Anbindung von Zingst und Prerow, die Gleise liegen von Barth aus noch bis Pruchten, dort stehen am HP einige Wagen nnoch auf den Gleisen, so als Erinnerung. Der Rest der Strecke zumindest bis Zingst ist ein Radweg, bei google Earth kann man sich das noch gut anschauen
wo da der Bahndamm ist

Strecke 1 ist mir nicht so geläufig....

Allerdings hatte Dagun selbst auch mal eine Verbindung nach Malchin, die Gleisanlagen liegen auch noch von Malchin bis Dargun, lediglich der BÜ in Pisede ist mit Schwarzdecke verschlossen, und es gibt Draisinen-Betrieb ab Salem bis Dargun.
 
Vielleicht Teterow-Gnoien?

moin..

Teterow - Gnoien gehört seit letztem Jahr der Vergangenheit an, da liegt kein Gleis mehr, der BÜ in Teterow wurde/wird zur Zeit noch umgebaut.

habe mal bei Gugel-örs mal geschaut, der Verlauf von Rostock ging über Tessin-Triebsees-Bad Sülze-Grimmen nach HGW, kann man dort noch einigermaßen gut erkennen.

noch steht der alte Ringlokschuppen in Waren, aber auch mehr verfallen als alles andere.. die sind hier auch mächtig am Wirbeln an den Gleisen... mal sehen wie es hier so weiter geht.

Noch ne strecke die weg ist, ist der Abzweig von Mirow nach Rechlin weiter zum Museum Rechlin-Nord, wurde vor zwei Jahren ganz hastig an einen Schrotthändler veräußert, und ganz zügig abgerissen, womöglich hätte es sonst noch interessenten an der Strecke für sowas schlimmes wie "sonderfahrten" gegeben.
 
moin..

.......
habe mal bei Gugel-örs mal geschaut, der Verlauf von Rostock ging über Tessin-Triebsees-Bad Sülze-Grimmen nach HGW, kann man dort noch einigermaßen gut erkennen.

....

Hallo,
über Bad Sülze lief schon seit dem Ende des WKII keine Eisenbahn mehr... auch wenn das Empfangsgebäude des Bahnhofs dort immer noch steht und u.U. noch Trassenstücke erkennbar sind.
Grüße ralf_2
 
Es ist einfach eine Schande was da für geschaffene Werte und Kulturgüter (Gebäude) einfach so abgerissen werden.
Meine Großeltern waren beide bei der DR und haben sie auch mit "aufgebaut". Sie finden es auch unmöglich das hier jetzt der Rest einfach verschachert wird, denn mit Zukunft hat das nichts mehr zu tun. Sie waren beide in der Bahnmeisterei in Nordhausen und da war immer viel los, aber Heute:boeller:.
Gruß Sven
 
Es ist einfach eine Schande was da für geschaffene Werte und Kulturgüter (Gebäude) einfach so abgerissen werden.
Gruß Sven

Wer soll den für den Erhalt bezahlen, wenn es nicht mehr gebraucht/genutzt wird? Gerade Gebäudeunterhaltung kostet sehr viel Geld. Wenn dann noch der Denkmalschutz seine Hand drauf hat, werden Immobilien oft dem Verfall überlassen bis eine Abrissgenehmigung erteilt wird.

Als Beispiel: Würdest Du einen halbverfallen Ringlokschuppen mit Grundstück geschenkt nehmen um Ihn als „Kulturgut“ zu erhalten? Wenn die ersten Rechnungen für Grundsteuer und Haftpflicht auflaufen, bist Du wahrscheinlich bereits pleite und hast noch keinen Euro in die Bestandserhaltung investiert. Von Modernisierung ist noch gar keine Rede.
 
Das Problem ist ja das die Bahn auch aus Steuern finanziert wird und wurde. Das ist ja ein Wert der da ist und der wird oft leider zu einfach
abgerissen, aber so ist die Gesellschaft, lieber neu bauen als erhalten.
Es geht natürlich nicht überall, das ist schon richtig.
Sicherlich ist das Güteraufkommen heute nicht mehr so hoch aber ich denke mal man könnte viel mehr auf der Schiene transportieren.
Zu DDR zeiten hatte fast jeder Betrieb einen Anschluß (gut es gab ja fast nur W50 als LKW).
Aber gerade mit den Empfangsgebäuden könnte man sicherlich
Lösungen finden, gút einen Ringschuppen kann man schlechter verwenden da hast Du recht es ist nur trozdem schade um die Bahn.
Und dann werden Strecken für Millionen auf 160 Kmh umgebaut und die Züge fahren eh nur knapp über 100 und das Verkehrsaufkommen ist sehr gering (Südthüringen). Da sind die Finanzen auch da aber gut so ist das halt im ganzen Staat ich hör mal lieber auf sonst wird`s zu viel....
Gruß Sven
 
Das Problem ist, das man die gebäude erst so weit verfallen läßt, das eine weitere nutzung nicht mehr finannzierbar ist!
Wenn die Objekte gleich (bzw) kurz navh der nutzung abgegeben werden würden, dann fänden sich auch für Ringlokschuppen einige nutzer!
 
So meine kleine Familie und ich haben am Wochenende unseren heimatbahnhof die Aufwartung gemacht. Es wird wie andererorts auch massiv abgebaut bzw. es gammelt so vor sich hin. Sogar den Schotter transportieren sie ab.
 

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Die Reste des BW Torgau von der Strassenbrücke aus gesehen. Es gibt nach wie vor Interessenten für das Objekt, scheitern wird´s wie fast immer am lieben Geld oder der Bürokratie. Der Schuppen steht unter Denkmalschutz.
 

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Hallo an die Nordländer des Ostens in dieser Fraktion.
Kann mich noch an meine Jugendzeit erinnern,da führte auch eine Bahnlinie von Barth nach Zingst und Prerow.Über den Barther Bodden auf den Darß führte eine Stahlträgerbrücke mit Drehteil in der Mitte welche durch DR und Staßenverkehr genutzt wurde wenn Bahnverkehr war gabs schon damals riesige Autoschlagen.War immer im Sommer in den Ferien da in Barth.Und jeden Tag am Strand zwischen Zingst und Prerow.
weiß Gott wie es jetzt dort aussieht.Muß mal schauen gibt glaube ich davon noch Bilder
und Schmalfilm von den Bauwerken.

Mensch ich fass es nich
hab gerade mal geguggelt und wies aussiht steht die Brücke noch und sogar das Drehteil
zumindest teilweise.
 
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