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BR86 mit Sound?

Hallo,

dies geht aber nur, wenn du die Möglichkeit hast exakt eine 20 bzw. 23mm große Öffnung zu fräsen und den LS dort einzupassen. Dazu hat aber test123, wenn ich Ihn richtig verstanden habe keine Möglichkeit.
kalle

Naja, wenn er passt dann schon. Ich denke mit einem passenden Bohrer oder Fräser würde ich das schon hinbekommen. Mir ist nur wichtig dass der Platz dafür reicht.
 
Hallo test123,

nun, da ich keine 221 besitze kann ich dir nicht sagen ob es funktionieren wird. Ich habe immer einen einzelnen Rechteck-, einen 20mm und 23mm Rundlautsprecher in der Bastelkiste liegen. Desweiteren habe ich mir aus Balsholz ein Teil gebastelt, welches so groß ist wie der ESU mirco. Mit dieser Ausstattung und der entsprechenden zerlegten Lok, kann du die Einbaumöglichkeiten prüfen und dann entscheiden ob du dich an den Umbau herantraust oder nicht.
kalle
 
Aber nur wenn man die Möglichkeit hat diese mit Sound auszustatten. Deshalb möcht ich halt gern wissen ob das möglich ist. Nicht nur vom Sound sondern auch vom Platz her.

Hallo test123,

ich habe mir nun eine 86 gekauft. Mein Umbau an der Lok wird zwar kein Soundumbau, aber ich denke das eine Versoundung möglich ist. Als Platz für den Decoder würde ich die Seite des Führhauses wählen, also neben dem Motor. Ein 20mm LS passt nicht ins FH-Dach, aber ich denke das man die Platine entfernen kann und hier den LS verbauen sollte. Es müssten dann die LEDs vom Decoder direkt bestromt werden. Vorwiderstand nicht vergessen. Wie schon gesagt ich habe diesen Umbau nicht vor, aber so sollte es gehen. Vielleicht auch eine Anregung für unsere Umbauspezialisten........, gell Olaf.

kalle
 
Analogbetrieb

Im Analogbetrieb gibt der ESU-LokSound-Decoder die Fahrgeräusche , Zufallsgeräusche und eine programmierte Funktion

z.B. Achtungspfiff beim Anfahren , wieder.

Allerdings sollte mit mindestens 10 Volt am Gleis gefahren werden , um eine gute Klangqualität zu erreichen.

Nähere Informationen unter :

www.esu.eu
 
Es gibt Soundbausteine.
Ein Bekannter von mir (Analogfahrer) hat solche unter der Anlage und schaltet die Ausgänge nach Bedarf - Dampf oder Diesel - ans Gleis. Der Lautsprecher befindet sich dabei in der Lok...
 
@ Olaf

Die Sounddecoder von ESU hatte ich schon gesehen. Sie habe tolle Funktionen. Allerdings wäre es eher ungünstig, die Decoder bei reinem Analogbetrieb einzubauen. Das geht schon damit los, dass ich zum programmieren eine Digitalzentrale benötige. Außerdem nehmen sie, von mir nicht gewünschten, Einfluss auf das Fahrverhalten.

@ Stardampf

Das klingt interessant. Das „Geräuschsignal“ wird also über die Schienen Übertragen. Gibt es dabei Probleme, wenn ich einen FR mit Impulsbreitensteuerung verwende? Ich wäre Dir dankbar, wenn Du nähere Informationen hättest.
 
Abstimmung analog

@jenny

Bei reinen Analogbetrieb wird die Lok bei Auslieferung für den Kunden komplett abgestimmt ,V max und Anfahrverzögerung können anhand einer Vergleichslok des Kunden passend eingestellt werden.

Somit sind im Nachgang keine Programmierungen notwendig.

Allerdings ein FR mit Impulsbereitensteuerung beeinträchtigt die Klangqualität sehr ungünstig,bezogen auf den ESU-Decoder.
 
@jenny
Bin zwar nicht Stardampf, kenne aber dieses Systemprinzip. Das verträgt sich schlecht mit PWM, ist ja auch logisch, da ein Rechteckimpuls alle Frequenzen enthält und daher jeder Filter was durchläßt.
Gruß vom Heizer
 
Ich glaube, der Mann fährt mit einfachen Fahrtrafos, da muß ich mal nachfragen. Auch wenn ich Heizers Einwand nicht ganz verstanden habe
...da ein Rechteckimpuls alle Frequenzen enthält...
teile ich seine Bedenken.
 
Als Denkansatz:
Analog und Heimanlage - da fällt mir spontan ein Raumklangsystem unter der Anlage mit richtigen Lautsprechern ein. Das klingt nach richtigem Dampf, warum dann in diesem Fall den Lautsprecher in die Lok setzen ? Raumortung sollte sich durch Quadrofonie auch herstellen lassen. Freiwald z.B. bietet sowas für digital gesteuerte Anlagen an - siehe hier: http://www.freiwald.com/seiten/sound.htm.
In wieweit das für Analogbetrieb umsetzbar ist, mußt Du selbst lesen und prüfen. Eine Möglichkeit in dieser Hinsicht gibt es sicherlich, aber Du wirst noch etwas Recherche betreiben müssen.
 
@ Olaf

Im Gegensatz zum allgemeinen Trend möchte ich weder die Vmax noch irgendwelche Anfahr- und Bremsverzögerungen für meine Loks eingestellt haben. Ich liebe das „freie“ Fahren. Aber wenn sich die Impulsbreitensteuerung ungünstig auf die Klangqualität auswirkt, ist die Variante mit Digitaldecoder ja so und so gestorben.

@ Steffen

Wenn ich das richtig gelesen habe, bezieht das Raumklangsystem die Position der Lok über das Digitalsystem. Damit fällt diese interessante Lösung wohl auch flach.

@ Heizer
@ Stardampf

Ich hatte mir fast gedacht, dass die Impulsbreitenreglung die Übertragung stört. Damit falle ich also auch auf die Nase.

Ich habe also eigentlich grundsätzlich nur 2 Möglichkeiten. Entweder verteile ich Lautsprecher entlang der Strecke, die über ZE angesteuert werden oder ich baue den Sound in den ersten Wagen hinter der Lok ein.

Die erste Möglichkeit wird besonders im Bahnhofsbereich beim Rangieren recht aufwendig. Also tendiere ich zur zweiten Lösung. Für diese brauche ich allerdings noch eine geeignete Schaltung für einen Geräuschrecorder, der mir in Abhängigkeit von der Fahrspannung das entsprechende Geräusch ausgibt und evtl. über Magnete im Gleis Pfeiftöne usw. ausgibt. Ich nehme mal an, dass eine solche Schaltung zu groß für den Einbau in eine 86er ist.
 
Hallo Leute,

Mein Freund aus Sankt Peterbugr Ewgenij Zaporoschtschenko hat den Sounddekoder in der Lok BR86 von BTTB eingebaut.
Ebenso hat er zwei Dioden für die Imitation des Feuers in Heizkammer eingebaut. Nur der Gehaus des Modells sitzt ein wenig höher als es ist erforderlich. Die Fotografien werden beigefügt. :icon_wink

MfG

DmiTTri
 

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Ich kann dir noch empfehlen, damit es einfacher wird, den Lautsprecher hinter den Motor senkrecht ein zu bauen. Trenne vorsichtig mit dem Dreml die hintere Motorwelle ab. Die darauf befindliche Schwungmasse ist bei vorbildgerechter Geschwindigkeit nutzlos. Ganz wichtig für mich war die Ladeschsltung.
 
Kann ich nur bestätigen bei mir sitzt der LS im Tender .zwischen Motor und LS ist die Ladeschaltung mit dazugehörigen Tantal Kondensatoren .Überal wo es nur ging habe ich Blei als Gewicht reingepackt. Durch den Führerstand kann man trotzdem noch ungehindert durchgucken. Da ist jetzt sogar Personal drin . Drittes Spitzenlicht hat meine ebenfalls bekommen.
Haftreifen sind drauf geblieben .Durch die nicht unerhebliche Gewichtszunahme schafft sie sogar in der Steigung mit 2,5%
einen Zug mit 44 Achsen problemlos.
Wenn ich dazu komme ,mache ich noch Fotos . Ach so fast vergessen ,ich habe einen Zimo MX 649 verbaut.
VG Michael
 
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