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iwii baut...

Fein, das war der Hinweis, nach dem ich suchte. Immerhin habe ich es dann aber wohl richtig vermutet, daß es beim Bockkran nur ums Umladen von Waggon zu Waggon bzw. Auf- und Abladen von BW-Materialen geht. Bliebe somit nur mehr die Frage nach den Straßenfahrzeugen und ihrem Weg zurück. Das ist auch schon irgendwo früher erklärt worden, richtig?
 
Nun, wenn die Betriebsordnung der Kleinbahn fähige Kutscher und ansonsten Rückwärtsgänge vorsieht und die Gleisanlagen samt Schüttung unterm Kran keine Radbrüche bei den fähigen Fuhrwerken verursachen können, ist doch alles schick.
 
Nun komme ich zu dem Grund, warum ich an die ganzen MBZ-Lasercuts geraten bin. Das eigentliche Ziel war der Kran für die Holzverladung am Forsthaus. Die restlichen Sachen wurden nur auf Grund der langen Lieferzeiten gleich mitbestellt. Der Kran selbst besteht nur aus ein paar Metallstäben und wirklich kleinen Pappteilen. In H0 soll der sogar beweglich und motorisiert sein. Wie das funktionieren soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Es sei denn, er ist gänzlich anders konstruiert. :nixweiss: Die einzelnen Stäbe haben nicht die richtige Länge - speziell wurde nicht beachtet, dass der senkrechte Mast kürzer sein muss. Ich habe diese letztlich durch die Löcher in der Basisplatte ausgerichtet und von unten mit Alleskleber fixiert. An der Stelle des senkrechten Stabs kommt später in die Anlagenplatte ein Loch. Das scheint mir einfacher, als den Stab an der Pappe abzutrennen.

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Natürlich halten die aus 5mm Pappstücken zusammengeklebten Verbindungselemente das Ganze nicht. Sie haben sich direkt wieder in ihre Bestandteile aufgelöst.

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Mit verschiedenen Schichten Bindan, Farbe und Plastikspachtel habe ich versucht die Überreste zu retten. Am Ende ist es dann doch noch ganz passabel geworden. Parallel entstand ein einfacher Lagerschuppen vom selben Hersteller.

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Leider habe ich in meiner über 25 jährigen Prüftätigkeit als Sachverständiger nie einen Derrickkran vor das Auge bekommen. Ich habe nochmal kurz in einem alten Buch von Hellmut Ernst von 1953 über Hebezeuge nachgesehen. Die Ausführung der Stütze und Zuglenker und Ausleger ist auch so abgebildet. Was mir nicht gefällt ist die Umlenkrolle am Ausleger, das geht leider so nicht. Du kannst das vorhandene Seil als Auslegerseil direkt am Ausleger befestigen. Die Umlenkrolle muss 90 Grad gedreht am Ausleger befestigt werden. Dann kann das Hubseil parallel zum Ausleger nach unten geführt werden. Unten am Druckmast noch zwei Seiltrommel hin, was rundes wird mit Lagerbock wird sich bestimmt finden und dann kann der damalige DÜV ( Dampfkesselüberwachungsverein ) kommen.

Eine gute Nacht wünscht Jemand
 
Bei uns gab es in den frühen 70ern sogar einen Derick, der Dreh- und verfahrbar war. Der konnte 50 t heben - ganz weit weg immer noch 3t.
War allerdings doch etwas langsam und ging dann wieder ins Stammwerk nach Eberswalde zurück.
Im Tagebau wurden transportable Exemplare oft eingesetzt - ist ja eine primitive und unkomplizierte Konstruktion.
Vielleicht mal bei den Amis gucken, bei denen gab’s diese „Galgen“ u. a. bei der Holzverladung.
Der Erfinder war übrigens ein sehr innovativer Henker.
Grüße Ralf
 
Sieht sehr gut aus.
Allerdings steht der Kran meines Erachtens nach etwas zu dicht am Gleis. Wenn der rüber schwenkt, könnte es mit den Bordwänden der Wagen knapp werden.
 
Über den Drehschemel kommt er mit Last nicht, aber für normale Rungenwagen ist ausreichend Platz.

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Hast du das Problem mit deinem Greenkeeper lösen können?
Nein. Für die lange Wiesenmischung nehme ich den Begraser von Noch. Der kann aber mit den sehr kurzen Fasern nicht umgehen. Dafür reicht jedoch die Power des Greenkeeper. Irgendwie habe ich gerade keine Lust den einzuschicken, um dann eventuell Wochen oder Monate nicht weitermachen zu können.
 
Nun, alles sehr Schick,
nur nicht der Derrick.

Schlimmes Modell, das hat Deine Anlage nicht verdient.
Mit Google sollten sich gute Vorbild- und bessere Modellfotos finden lassen und das kannst Du sicher selber besser basteln.
Was sind das nur für Kaugummiklumpen die die Holzteile verbinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Busch gibt es eine H0-Holzverladung,
die - mit Windengestellen - ganz ohne Kran auskommt, aber trotzdem echt was hermacht und auf mich sehr überzeugend wirkt.

Ein Diorama damit wurde auf der Spielwarenmesse 2007 ausgestellt, im www gibt es Bilder.
 
Der Kran bleibt erst mal wie er ist. Das würde gerade viel Zeit für wenig sichtbares Ergebnis binden. Man müsste halt ein paar Ätzteile zeichnen. Der Austausch am eingebauten Objekt wäre dann kein Problem. Die wesentlichen Teile sind wieder nur mit Weißleim fixiert. Die gezeigten Drehschemelwagen sind übrigens nur Deko für die Fotos. Weder der Lagerplatz noch die Zuwege sind für den Transport entsprechend langer Stämme geeignet.
 
Etwas mickrig sieht er schon aus, der Kran. Welche Aufgabe soll er an dem Gleis denn haben, wenn er nicht zur Verladung auf Wagen geeignet ist oder dienen soll? :confused: Es kommt auch nicht auf die Länge der Stämme an ("...entsprechend langer Stämme geeignet..."), sondern darauf, daß jegliches Ladegut hoch genug zum Verladen gehoben werden kann. Etwas vom Gleis zurückgesetzt und längere Rundhölzer verwendet, dann wird es 'was. Das dürfte keinen großen Aufwand bedeuten und ist auf keinen Fall ein "...wenig sichtbares Ergebnis..."! ;) Wäre schade um die schöne Idee und Bastelei ...
 
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