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iwii baut...

Ich würde, wie @Stedeleben vorschlägt, die Fenster auch bündig einsetzen. Das sieht meiner Meinung nach optisch total gut aus. Auch wäre der Wasserschenkel des Fensters auch ungefähr da, wo er hin gehört. Aber das ist nur meine bescheidenen Meinung.
Grüße Bernd
 
... da eine Anlage sowieso nie fertig wird, bin ich für die Methode von Matthias. "Fertigbauen" und dann verbessern. Man kann ohne Ende Zeit in einem Detail versenken oder im Großen vorankommen und bei Matthias fehlt noch viel... .

VG André
 
Nun ja, André, iwii nimmt sich doch aber bereits die Zeit. Warum also sollte er es dann nicht in derselben Zeit mit selbem Aufwand gleich beim ersten Mal ordentlich und, siehe Bernds Einwand, auch vorbildgerecht machen? Das entspräche dann der Ökonomie der Zeit.

Im übrigen hätte ich aus den restlichen Auhagen-Wandteilen noch zwei Ziegelreihen auf die unteren Balken der Fensterlaibungen geklebt und die Fenster entsprechend höher gesetzt bzw. in der Höhe gekürzt. Das schützt das tragende Holz vor Staunässe und Fäulnis. Eine gemauerte Sohlbank täte es freilich ebenso. Ein schönes Beispiel wäre der Lokschuppen in Jöhstadt.
 
da eine Anlage sowieso nie fertig wird
Der Spruch stimmt zwar irgendwie, in den meisten Fällen ist er aber dann doch nur eine Entschuldigung. Ich vergleiche das gerne mit einem Haus. Auch das muss ab und zu renoviert und verschönert werden und trotzdem würde man von den meisten Häusern ohne zu zögern behaupten, dass sie fertig wären - zumindest hierzulande.

Man kann ohne Ende Zeit in einem Detail versenken oder im Großen vorankommen
Hätte ich jedes Haus (wahlweise auch rollendes Material o.ä.), was ich die letzten Jahre in der Hand hatte, sofort bis ins Detail ausgestaltet, würde heute noch kein Meter Gleis liegen. Aber so hat jeder seine Herangehensweise. Wenn alle das Gleiche machen würden, wäre es ja langweilig.
 
Strom gab es in dem Ort noch nicht.
Den braucht es ja auch nicht unbedingt. Dafür gab es dann ja den manuell betriebenen Blasebalg ..... das funktionierte schon seit vielen Jahrhunderten so. Und noch mal zur Erklärung, Blasebalg bzw. Gebläse haben nichts mit den Abgasen zu tun. Die werden benötigt um Sauerstoff in die Kohle zu blasen damit das Schmiedefeuer heiß genug brennt, um das zu schmiedende Material auf Temperatur zu bringen.
 
Faszinierend, wie schnell man falsch verstanden wird.
Ich stellte nur in Frage, dass der Schlot AUCH als Rauchabzug für den Schuppen dienen könnte. Dazu wäre der Standort zu weit weg.

Dazu sagt der TÜV "NEIN"...
Also Rauchabzug für Dampfkesselfeuerungen und ein Schmiedefeuer nur 1 Rauchrohr ist nicht genehmigungsfähig.

FD851
 
Hallo Iwii

Die Welle, die zu Transmissionsantrieben gebraucht wird, muss nicht zwangsläufig oberirdisch verlaufen!
Geht auch unter Tage.
Dann allerdings mit einer Abdeckung aus z.B. Riffelblech.
Müssen doch wenigstens die Lager hin und wieder etwas Zuwendung erfahren.

Wenn oberirdisch:

Unbedingt, ja nach Durchmesser der Welle, gefühlt, alle 3 Meter einen Lagerpunkt setzen.
Kommt so ein langes Monstrum doch schnell ins schwingen.
Die Folgen wären katastrophal.
Dazu liessen sich die Teile des Stako von Auhagen verwenden.
Plattform drauf, Lager darstellen, besser aber Schutzgehäuse.

Was die Fenster angeht:
Auf jeden Fall die Ränder kopieren und erst dann einkleben!
Wenn Du noch dazu einen passenden Drucker hast, Fenster ausmessen, die Kreuze auf Folie drucken und von innen aufsetzen und verkleben!

Respektvolle Grüße, bis hierhin,

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da die Fenster nach außen ohnehin nicht bündig sitzen, kann man auch Sprossenfenster am Rechner entwerfen und auf Folie ausdrucken. Dass die flach sind, fällt kaum auf. Allerdings lassen die sich einfacher unten die Innenwanddeko kleben. Alternativ passgenau auschneiden und mit einer Lehre in die Fensterausschnitte setzen.

Gruß
gsa

Habe wohl nicht alles gelesen. Vorschlag kam schon.
 
Dazu sagt der TÜV "NEIN"...
Also Rauchabzug für Dampfkesselfeuerungen und ein Schmiedefeuer nur 1 Rauchrohr ist nicht genehmigungsfähig.

FD851

Da wäre dann glatt die Frage: in welcher Epoche?
Gerade weil es den TÜV(bzw. seinen direkten Vorgänger) schon so lange gibt...

IoreDM3
 
Dann sieht das ja keiner...
An eine Transmissionswelle zwischen mehreren Gebäuden mag ich nicht glauben. Die notwendige Länge würde keine sinnvollen Drehzahlen erlauben. Dampfpumpen z.B. benötigen auch gar keine drehenden Teile.
An eine zentrale Kesselanlage mit verschiedenen Dampfabnehmern schon viel eher:
Dammpfmaschine mit Transmission zu den Maschinen in der Werkstatt, Pumpe im Wasserturm, Heizung der Gebäude, Warmwasserbereitung für die Sozialräume etc. pp...
Wobei man da auch im Hinblick auf den dargestellten Zeitraum nicht übertreiben sollte...
 
An eine Transmissionswelle zwischen mehreren Gebäuden mag ich nicht glauben. Die notwendige Länge würde keine sinnvollen Drehzahlen erlauben.
Im einfachsten Fall wären zwischen den Gebäuden 13m und in der Werkhalle 9m zu überbrücken (jeweils von den Wellenenden gemessen). Das scheint mir noch nicht wirklich viel. Moderner Komfort wie Fernwärme oder Warmwasser ist nicht angedacht.
 
Moderner Komfort wie Fernwärme oder Warmwasser ist nicht angedacht.
Sooo modern ist das gar nicht,
jedenfalls im industriellen Bereich. Man dachte auch damals durchaus wirtschaftlich. Bürogebäude mit Ofenheizung zu betreiben, hieße Arbeitskräfte zu benötigen, die das taten. Asche runter und Kohlen hoch tragen, die Öfen entleeren und anheizen und das alles zu recht früher Stunde. Allein der Gedanke an die Baukosten der vielen Schornsteine und Öfen rückte sicher damals schon eine zentrale Beheizung mit eh vorhandenen Mitteln - in diesem Falle Dampf - in den Fokus des Bauherrn.

Aber ich will nicht streiten. Deine Anlage - Dein Wille geschehe... :happy:
 
Das Thema Transmission klingt sicher interessant, aber schon sehr früh gab es z.B. in den vielen kleinen Fabriken in unserer Ecke einen Antrieb dieser Transmission durch einen Elektromotor. Man sparte damit den eletrischen Antrieb an jeder einzelnen Maschine, diese befanden sich aber meist innerhalb einer Fabriketage.
Je Etage gab es dann einen großen Motor, der Strom dazu wurde im "Generatorhaus" mittels Dampfkraft, teilweise auch mit Wasserkraft am nahegelegenen Fluss erzeugt. Die Verfügbarkeit dieser Elektrogeneratoren und -motoren und die notwendige Technik zur Stromverteilung war in den 1920er Jahren (und ab dieser Zeit ist m.W. die hier dargestellte Ep.II angesiedelt) schon flächendeckend gegeben. Um diese Zeit war auch schon eine weite Verbreitung der Elektrizität in den deutschen Haushalten vorzufinden, wenn auch oft durch lokale Erzeugerstationen realisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lost in Transmission! Dabei sind das doch alles Details, die später einmal dazugebastelt werden können / sollen / dürfen / müssen, wenn iwii mit dem Wesentlichen seiner Anlage fertig ist!
 
… Bürogebäude mit Ofenheizung zu betreiben, hieße Arbeitskräfte zu benötigen, die das taten. Asche runter und Kohlen hoch tragen, die Öfen entleeren und anheizen und das alles zu recht früher …... :happy:

Als meine Mutter 1947 die Lehre als Industriekaufmann begann, mussten die Büroleute selber heizen. Kohle hatten sie ja genug, war ein Braunkohlenwerk.
Vom Büroleiter ist überliefert, daß er meinte, die Mädels sollten mit Verstand heizen - die meinten, daß es dann nicht weit reichen würde.

Mag sein, daß die Großindustrie genug Abwärme für allerlei Warmwasser übrig hatte.

Grüße Ralf
 
Das ist ja alles bildschön, nur erschließt sich mir als interessiertem Beobachter noch immer nicht die Umlade-Logistik. Wie Fuhrwerke oder Lastkraftwagen zum Ladegleis unterm Bockkran kommen, ist inzwischen nachvollziehbar: bis zur hinteren Lokschuppenecke, dort scharf nach rechts abbiegen und dann immer geradeaus. Aber wie kommen sie ohne erkennbare Wendemöglichkeit von dort zurück?

Die Frage, was dort umgeladen werden soll oder muß, ist leider unbeantwortet (sofern ich es nicht überlesen habe, dann bitte ich um Gnade), aber es muß sich um etwas Großes von einigem Gewicht handeln, da die Bahnverwaltung sich die technische Möglichkeit dafür offenbar hat etwas kosten lassen. Oder dient der Bockkran lediglich dem BW zur Anlieferung schwerer Ersatzteile für ggf. zu reparierende Loks und Wagen oder wird nur von Waggon zu Waggon umgeladen? Das würde erklären, warum gar kein Straßenfahrzeug erst dort hinrumpeln muß. Andererseits schrieb irgendwer hier bereits, daß dafür das Ausbesserungswerk und keine solche Einsatzstelle zuständig wäre ...
 
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