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Deckenlift Empfehlung

Sigrid

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Freyburg
Hallo, hat jemand von Euch seine Platte an die Decke gezogen.
Wenn ja, welchen Deckenlift könntet Ihr empfehlen, der preislich im Rahmen liegt.
Unsere Platte ist nicht so groß 1,00 x 1,80 m und soll hochgezogen werden, wenn
Übernachtungsgäste in das Zimmer kommen.

Danke Sigrid
 
Bitte vorher auf jeden Fall überprüfen, ob die Deckenkonstruktion es erlaubt, darin zu bohren. In die Spannbetondecken von etlichen DDR-Plattenbau-Typen war es zum Beispiel verboten, zu bohren, weil so die Spannglieder hätten beschädigt oder Feuchtigkeit (Korrosion) ausgesetzt werden können. Also falls es einen Vermieter gibt, dort besser vorher um Zustimmung ersuchen, sonst kann es sehr schnell sehr teuren Ärger geben.
 
Bei dieser Größe wäre doch eine Klappanlage viel praktischer , unkomplizierter und kostegünstiger. Bei einer Liftanlage, die an der Decke hängt sollte doch hoher Aufwand getrieben werden, dass sie sich verselbstständigt.
 
Nö Segel,

entsprechend dimensionierter Antrieb, möglichst ein Schnecken - Stirnradgetriebe, verhindert die "Selbstständigkeit" zuverlässig.
Viel wichtiger sind Endlagenschalter ..., da könnts richtig "weh tun"!!!

Mein Antrieb mit einer doch recht schweren und großen Anlage als Gewicht, funktioniert seit Ewigkeiten sehr gut.

Eine Fertiglösung kann es natürlich nicht ohne Weiteres geben.
Hängt doch alles von Größe und Gewicht ab, auch die Geschwindigkeit sollte unbedingt Berücksichtigung finden!
 
Die doch recht kleine Anlage - ungefähr in der Größe eines normalen Einzelbettes - soll fortgeräumt werden, wenn Gäste in dem Zimmer schlafen sollen. ===> Mein Vorschlag: Ein Etagenbett! Gibt es auch für Erwachsene. Darunter hätte die Anlage bequem Platz und könnte auch bei Besuch dort bleiben, wo sie ist.
z.B. hier zu haben, auch für 2 erwachsene Personen:

https://www.abc-meubles.com/de/24-platzgewinn-betten
 
Problem ist, daß das immer irgendwie schief hängt - Symmetriefreunde würden verzweifeln.
Da könnte man ja an jede Ecke eine ausgemessene Kette von der Decke hängen, an der man die Platte nach dem Hochziehen zusätzlich fixiert. Auch für alle die, die der Technik nicht trauen. Unten würde ich die Anlage eh auf Beine stellen, damit sie gerade steht.
 
Sigrid hat explizit nach Ratschlägen für eine Anlage gefragt, die sich unter die Decke ziehen läßt. Sie alleine weiß, wie groß das betreffende Zimmer und wie es geschnitten ist, wird sich folglich etwas dabei gedacht haben. Warum also wird versucht, sie auf eine andere technische Lösung umzulenken?
 
Warum also wird versucht, sie auf eine andere technische Lösung umzulenken?
Was für eine Frage - es ist typisch deutsch zu belehren und zu "erziehen". o_O
Die Politik machts vor, der TT-Bürger machts nach, kann man hier vielfach nachlesen.
proxy.php
:versteck:
 
Was für eine Frage - es ist typisch deutsch zu belehren und zu "erziehen". o_O
Die Politik machts vor, der TT-Bürger machts nach, kann man hier vielfach nachlesen.
proxy.php
:versteck:

Ich fasse alle anderen Meinungen zum Thema Lift hier nur als Vorschläge und Hinweise auf und nicht als Belehrung. Du übertreibst vielleicht ein bisschen?

Prinzipiell ist jetzt fast schon alles geschrieben zum Thema Lift - bloß noch nicht von jedem :grinwech:
 
Um mal wieder auf das Thema zu kommen: bei einer recht überschaubaren Anlagengröße von 1,80 x 1,00 m meine ich, dass ein motorisierter Lift vielleicht schon zuviel des Guten ist. Es braucht ein wenig handwerkliches Geschick und ein bisschen Beschäftigung mit der Physik von Umlenkrollen (Stichwort: Flaschenzug & Co.), dann könnte man eine Vorrichtung zum Kurbeln auch selber bauen.

Als Inspiration kann gern ein durchschnittlicher Baumarkt gelten, denn viele dieser Märkte haben Unterabteilungen, die man zunächst im Baumarkt gar nicht vermutet. Ein Toom bei mir um die Ecke hat z.B. ein paar Regalmeter mit Segelbedarf: dort gibt es Rollen, Ösen, Karabinerhaken usw., Seile und Ketten unterschiedlichster Art als Meterware und dergleichen.

Das Problem mit dem Bohren in die Decke kann man ggf. auch umgehen: In die Seitenwände an gegenüberliegenden Positionen ordentlich Anker in die Wände, daran Auflagen geschraubt, und auf diese "Brückenköpfe" kann man dann aus Vierkant-Rohren (Metall, dann braucht es keine 10cm dicken Holzbalken) zwei oder drei Queraufleger anbringen. Schon hätte man eine stabile Konstruktion, an die man eine Rollen-und-Seil-Lösung anbringen kann.

Eine tatsächliche fertige Kauflösung im Karton wird es wohl nicht geben, dazu sind Raumgrundrisse (und -erfordernisse) sowie Anlagenmaße i.d.R. zu unterschiedlich.
 
Einfach mal Deckenlift in die Suche eingeben
Warum das Fahrrad noch mal erfinden.
Wurde in dem anderen Thread ja schon angedeutet.

Fahraddeckenlift gibt es für 20 KG oder bis 57 kg
https://www.amazon.de/P4B-Fahrrad-Bike-Lift-STRONG-bis-kg-für-Bike-mechanisch/dp/B0781T7MM6/ref=sr_1_5?dchild=1&keywords=deckenlift&qid=1630519646&sr=8-5

Das hier schafft 100 kg und sieht ganz passabel aus.

https://www.amazon.de/ANTRIEBSTECHN...d=1&keywords=deckenlift&qid=1630519646&sr=8-8

https://www.amazon.de/Thule-572000-...t=&hvlocphy=9043088&hvtargid=pla-455320148776

Und teuer ist das nicht und eben fertig ... bestellen und los.
Was sollen die Umstände.
Kann sein dass das Seil nicht reicht von der Länge aber da kann man doch sich was längeres kaufen und dann einfädeln.
Bisschen Handarbeit ist schon erforderlich

Bei 100 KG an 4 Ecken sind das 25 pro Befestigung.
Bei dem Thuleteil sehe ich 8 Dübel. Wären 12,5 Kg Pro Dübel.
Dafür gibt es Befestigungstechnik und in einem guten Baumarkt auch Berater.
Zur Not einen Dübelhersteller anschreiben.

Gibt auch Metalldetektoren gegen das Anbohren vom Stahl in der Decke.
Im Plattenbau oder Neubauten mit Betondecke sollte das was werden.
Für Altbau ... ?
 
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Hallo,
ich habe meine Anlagen seit über 25 Jahren aus der Not heraus immer an die Decke gehangen und auch bittere Rückschläge einstecken müssen. Anfangs mit Umlenkrollen aus Guss und Messingrollen mit 2 mm Stahlseil und diversen Umlenkrollen doppelten Flaschenzug an der Decke befestigt. Als Zugvorrichtung diente eine Winde aus dem Baumarkt. Die ganze Anlage lief 10 Jahre hervorragend. Das Gewicht der Anlage geschätzt ca. 150kg. Bis zu dem Tag als ich im Urlaub war und die Nachricht bekam, dass die Anlage von der Decke gefallen sei. Ich Ein Schaden zusammgerechnet an Fahrzeugmodellen und Gebäuden, Ausstattung von fast 2000 Euro. Da können ein schon die Tränen ins Gesicht schießen. Ursache war der Bruch einer doppelten Umlenkrolle.
Die Befestigung wurde bis dahin an der Decke im Plattenbau mit Schwerlastdübel und Gewindestangen realisiert. Hielt alles wunderbar, aber aber wenn ich die Anlage bewegte beschwerte sich mein Obermieter über die ulkigen Geräusche die er nicht orten konnte die durch die fehlende Entkopplung übertragen wurden. Kunststoffdübel in den Beton Decke sind aber keine jj wegen der Dauerlast auf Zug und Alterung des Kunststoffe. (Berufliche Erfahrungswerte).
Im zweiten Versuch wurden im Yachtbedarf Umlenkrollen mit einer Bruchlast von 800kg ausgewählt, dazu Seile 8mm mit einer Bruchlast von 1,5t. Für die neue Anlage wurden Querbalken eingezogen die mit Balkenschuh an der Wand befestigt wurden. Daran wurden die ganzen Rollen montiert und ein zusätzlicher Absturzschutz montiert. Die alte Winde wurde wieder verwendet. Auf Stahlseil verzichtete ich deshalb da es sehr unangenehm ist wenn man sich beim Bauen die Haare am Kopf und Haut einklemmt. Zum Dehnungsausgleich habe ich Gewindespanner benutzt. Die Anlage wurde seitlich auf ein Alu Profil aufgesetzt was mit 2 Traversenhalterrungen verbunden an denen die Zugseile befestigt werden. (Baumarkt, Abhänger für Abflussrohre und Elektropritschen). Die ganze Sache funktioniert seit mehreren Jahren Störungsfrei und der große Vorteil ist, verschiedene Bau und Bedienhöhen von unten und oben zu haben. Die Anlage Größe ist 2,50 x 1,25 und in Wabenbauweise aus Pappelsperrholz und noch im Aufbau. Falls der Nachwuchs mal wieder länger bleibt, kann Alles über einen nach oben gehen.
Jetzt habe ich zZ. wieder Urlaub, da kommen die Erinnerungen, Aber ich vertraue meinem Material.
 
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