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BR95 von TILLIG, das Modell

Nein, sicher nich. Denn meine fährt in der Konfiguration mit zwei Haftreifen perfekt und deine fährt jetzt mit einem Rad geringeren Querschnittes.
Redet Ihr vom selben Fall?
Einen Radsatz mit "Doppelspurkranz", also haftreifenloser Nut ...
Ja, eben.
Ansonsten bin ich bei Dampfloks auch eher Freund eines Radsatzes mit zwei Haftreifen.
Ansonsten bin ich ein Freund von haftreifenlosen Modellen, denn ...
... KITTLERs Modell zeigt das eindrucksvoll.
 
Nicht nur das Streckenprofil muss es zulassen, sondern auch die Lok muss dann ein Schwergewicht sein.
Mir fällt da gerade wieder die V 60 von jf- ein.
 
Womit ihr beide ohne Frage recht habt! Ich habe einige dieser Loks, wobei das Streckenprofil da am ehesten zu vernachlässigen is ... wenn nur das Gewicht stimmt ...
 
Mal was anderes zur Tillig BR95. Ich weiß nicht, ob schon etwas dazu geschrieben wurde.
Schon mehrfach sind mir die Griffstangen zerbrochen. Die ersten Teile hatte ich gleich von Tillg-Service als Ersatzteile zugesandt bekommen (Neu ausgepackt und schon defekt.). Aber ich musste mir schon mehrfach welche nachbestellen, da das Problem immer wieder auftrat. Irgendwie muss man die Maschine ja anfassen, wenn man sie auf die Anlage stellt und wieder runter nimmt, am besten mittig an den Wasserkästen. Im Ausstellungsbetrieb wird sie ja auch ganz schön beansprucht.
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Nun habe ich mich doch entschlossen, die neu bestellten Griffstangen zu meinen Ersatzteilen zu legen und selbst welche aus 0,4mm-Neusilberdraht anzufertigen. Den gezogenen Neusilberdraht habe ich bei Kuswa erworben. Bei Digitalzentrale habe ich noch Griffstangen (Art. 400752) bestellt. Diese dienen als Halter für die Griffstange. In einem Hartholzklotz habe ich 0,3mm Löcher im richtigen Abstand gebohrt und die Griffstangen mit dem Loch nach oben eingesteckt und danach den Neusilberdraht eingefädelt und verlötet. Mit etwas Geschick bekommt man da kleine "Kügelchen" hin.

Auf dem Bild ist alles recht gut zu sehen. Es muss nur noch schwarz eingefärbt werden und dem Einbau steht nichts mehr im Weg. dazu macht es sich gut, das Gehäuse zu demontieren. Ich habe die Löcher mit einem 0,3 mm-Bohrer bis durch gebohrt. Somit konnte ich die Teile bis durch stecken und innen umbiegen. Das erspart das Kleben.

Ein Unterschied zu den Plastestangen ist kaum zu sehen. Ich brauche in Zukunft keine Angst beim Anfassen der Lok zu haben.
 

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Obwohl die Idee natürlich nich neu is, wird sie kein bisschen schlechter. Und das Ergebnis passt! Ich habe gerade das gleiche Problem an eine T3 und kenne das auch von anderen Modellen (84, 01er Tender u.s.w.).
Aber bist du sicher, den 0,4mm Draht aus Neusilber verwendet zu haben? Neusilberdraht in der Stärke is auch nich sonderlich grifffest. Gut, er bricht nich, aber is dafür schnell eingedrückt.
Ich empfehle 0,3 oder 0,25mm Federstahldraht, lässt sich ebenfalls löten oder auch kleben. Außerdem mache ich von innen letztendlich immer noch ein Tröpfchen Sekundenkleber drauf, dann bleibt auch der Abstand der Halter zum Gehäuse gleich.
 
In der Ebene kein Problem, in der Steigung muss sie das extra Gewicht aber auch hoch buckeln. Da hat der Haftreifen Vorteile.
Nicht wirklich.
Wenn - wie bereits erwähnt - für die Lokmasse (materialentsprechend!) ausreichend dimensionierte Achslager vorhanden sind, sollte das immer funzen. Zweiflern empfehle ich immer mal einen Blick ins Merkbuch für Lokomotiven. Da gibt es Tabellen, wieviel Last bei welcher Steigung die Lok beim Vorbild noch sicher befördern konnte. Mit zunehmender Steigung ging/geht da die Anhängelast rapide bergab! In Zuglänge/-masse umgerechnet, wird da manchereiner staunen!

P.S.:
Kein Haftreifen kann auch nicht abgeworfen werden und so das Plastikgestänge in Mitleidenschaft ziehen. Ein deutlicher Kostenvorteil im Reparaturfalle!
 
Probiere doch mal Bronzedraht, auch den gibt es in federhart.

gruss Andreas
Hallo Andreas,
der Bronzedraht ist gewickelt. Gut, er entspannt sich, wenn man ihn aus der Tüte nimmt, aber er hat immer noch einen gewissen Bogen.
Der Neusilberdraht ist gezogen und schnurgerade. Und er ist hart, verbiegt sich beim Greifen nicht. (Man fast ein Modell ja auch nicht mit "Zangengriff" an ;). Da verbiegt sich auch der Bronzedraht.)
Übrigens, aus solchem Bronzedraht habe ich gleich nach dem Kauf der Lok die Griffstangen neben der Rauchkammer gefertigt (auch die waren nach kurzer Zeit defekt). Die Originalgriffstangen haben im harten Alltagsbetrieb nicht das ewige Leben.
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... auch Griffstangenhalter (wenn schon alternative Materialen empfohlen werden).
Die Griffstangenhalter kannte ich noch nicht. Es wäre eine Alternative gewesen. Aber wenn alle anderen Griffstangen im Durchmesser von 0,4 mm sind muss ich auch die Selbstbaugriffstangen in dem gleichen Durchmesser machen. Diese Griffstangenhalter haben laut Artikelbeschreibung ein Loch von 0,3 mm. Der Unterschied ist ein Viertel. Das sieht man.
Gruß, Stephan.
 
... der Bronzedraht ist gewickelt.
Gibt es auch als 200mm-Stücke schnurgerade in der Tüte.
Der Neusilberdraht ist ... hart, verbiegt sich beim Greifen nicht.
Kenn' ich nich. Hast du dazu einen Link oder eine Bezugsquelle? Mein Neusilberdraht (verschiedene Querschnitte) is relativ weich und sehr leicht formbar.
 
Griffstangenhalter lassen sich ganz wunderbar aus dem verdrillten Lackdraht einer alten Spule anfertigen. Feiner geht es nicht, nur teurer. Aber wo ich mich hier gerade szenefremd rumtreibe: Was ist vom Antriebskonzept der Tilligschen 95er im Vergleich zur Arnoldschen zu halten?
 
Vielen Dank, da wird einem ja mulmig, wenn man nur eine Seite liest ... Die Anschaffung einer 95er erwog ich sozusagen nur "for artistic purposes"; in meinem Flachland-Thema wäre sie eher ein komischer Vogel gewesen. Bin ich jetzt glücklicher? Ja! Aus der 95er wird wohl eine 55er, juhu!
 
Hallo, hat jemand eine 95 (Tillig, EpIII), an der die Beschriftung noch zu entziffern ist?
Durch mehrmaliges Anfassen zum Demontieren und im Betriebseinsatz hat sich die Beschriftung abgegriffen. Nun möchte ich der Lok etwas Patina verschaffen, vorher aber die Beschriftung wieder in Ordnung bringen. Ich habe versucht zu entziffern, aber es fehlen noch Zeichen. (Auch das Datum stimmt offensichtlich nicht, ist allerdings nicht wichtig.)
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Hallo FB.
mir geht es nicht um die Lok- und Gattungsschilder, sondern um den Rest der Beschriftung. Diese kann ich als CorelDraw-Datei herstellen und als Decal drucken lassen. Mir fehlen nur die unleserlichen und nicht mehr vorhandenen Buchstaben bzw. Zeichen - nichts weiter.
(Bild anschauen)
Gruß, Stephan.
 
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