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Fotos von Loks, Wagen, Zügen usw. (iwii)

Feines Video, tolle BR75.5 von der Firma Beckmann. Ich bin immer wieder erstaunt was so alles an Geräuschen möglich ist....fahre leider nur analog.

Gruß Egbert
 
Schöne Lokvorstellung.
Klingt wie eine Soundzusammenstellung aus IVK und VIIK.
Trotz meiner Grundkenntnisse als Eisenbahner...hatten die Länderbahn 75.5er schon Luftpumpe gehabt? Wenn ja, war die Luftversorgung nur für die direkte Lokbremse, oder auch schon für die indirekt wirkende Zugbremse ausgerüstet?
Besten Dank.
 
Ich finde es etwas schade, dass beim Henning-Sound auf allen Sounds, die ich bisher kenne die gleiche Ansage hat (Leipzig-Geithain-Karl-Marx-Stadt). Zumal bei einer Ep.I-Lok "Karl-Marx-Stadt" nicht gerade passend ist. Museumsbetrieb fand in Ep.III/IV auch kaum statt.
 
@Stedeleben, Deine Kritik (?) kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man sich seiner Gefühle nicht sicher ist, sollte man vielleicht erst einmal ins Unreine denken, bevor man sie öffentlich macht. Sonst könnten auch Andere bei diesen Äußerungen unbestimmte Gefühle empfinden.
@iwii, danke für das Einstellen der Bilder.
 
Ich habe gerade mal nachgeschaut, die Lokomotiven hatten eine Druckluftbremse Bauart Westinghouse, mit der die Lok und Reisezugwagen gebremst werden konnten. Die Pumpe ist somit richtig, lediglich Güterzüge wurden mit Pfiff gebremst. Lok pfeift- Bemser kurbeln Bremsen an. Die Kunze-Knorr-Bremse, wie Du sie heute an Güterzügen kennst, ist eine Entwicklung, welche erst nach der Länderbahnzeit großflächig zum Einsatz kam.

Gruss Andreas
 
Das mit dem Verschwimmen in der Wahrnehmung zeigt das Bild auch gut. Da stehen Fahrzeuge und Gebäude aus Bausätzen, woran schon die Generation zuvor Freude hatte, friedlich neben den aktuellen Konstruktionen und der Anblick wirkt sehr harmonisch. Es geht also, zumindest in der kleinen Eisenbahnwelt.

Poldij :icon_wink

Ansonsten zum Thema:
Mein Haus :snoopy: , mein Boot :titanic: , mein Job :nuisgut: ...
 
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Mir persönlich ist alles viel zu steril. Ein wenig Alterung der Gebäude würde ich besser finden. Für mich ist es eine Anlage wie man sie öfters sieht. Aber sie ist ja auch noch in Arbeit und da wird ganz sicher noch was kommen.
Ich möchte aber trotzdem einmal anmerken, dass für mich Fahrzeuge erst richtig interessant werden, wenn sie entweder gesupert / gealtert oder gänzlich selber gebaut wurden, egal ob als Eigenkonstruktion oder aus Bausätzen. Ansonsten ist es für mich nur eine Aneinanderreihung von handelsüblichen Fahrzeugen frisch aus der Schachtel. Nicht das es schlecht wäre, aber das ist meine ganz persönliche Meinung bzw. Auffassung und da verstehe ich die Auffassung von Stedeleben voll und ganz.

Trotzdem, ich schaue gern hier in diesem Tread rein, weil es ein interessantes Anlagenthema ist. Bin gespannt wie es weiter geht.

Mfg Kühn aus Wittenberg
 
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Warum diese Ungeduld? Das, was iwii in der Zeit geschaffen hat, ist schon anerkennenswert. Die detailierte Ausgestaltung und die Alterung kommen bestimmt noch, wenn alles andere durch ist.
 
So langsam muss ein Teil der Leerkartons aus dem Weg geräumt werden, also wurde der Klapptisch ausgegraben, der Frau das beste Tischtuch geklaut und mit dem Zurüsten begonnen. Erstaunlicher Weise sind relativ wenige Wagentypen davon betroffen. So in Serie geht das recht flott von der Hand - auch wenn die geschlossenen Güterwagen von Tillig eine wahre "Freude" sind... :baseball:

01.jpg
 
Nach dem ich noch ein paar A2 von Tillig zugerüstet habe, meine Vorgehensweise: Als erstes (da diese am frickeligsten sind und man u.U. andere Teile dabei wieder abreißt) habe ich mit einer Stecknadel die beiden Löcher der hinteren kurzen Griffstangen (B in der Bedienungsanleitung) mit kreisenden Bewegungen ein wenig geweitet.

02.jpg

Danach ließen sich die Stangen problemlos einstecken und kleben. Die langen Griffstangen (J+K) passen ohne Nacharbeit. Am Besten die Griffstange erst an der Außenseite einstecken und mit einem Finger leicht fixieren und danach mit einer Pinzette das obere Ende in das vorgesehene Loch schieben. Im dritten Schritt folgen die langen Griffstangen (C+D) an der Vorderseite.

03.jpg

Den Wagen so zwischen Daumen und den restlichen Fingern halten, dass der Zeigefinger frei bleibt. Mit der anderen Hand die Griffstange per Pinzette in die oberen beiden Löcher legen. Dann mit dem Zeigefinger den oberen Bereich leicht andrücken und den unteren Teil einstecken. Die Löcher der Scheibenhalter (H+I) müssen wieder etwas geweitet werden. Im letzten Schritt die Scheibenhalter neben dem Bremserhaus ankleben. Da die Gehäuse lackiert sind (deswegen passen die hinteren Scheibenhalter auch nicht in die Aussparungen), immer erst probieren, in wie weit nachgearbeitet werden muss. Die Farben tragen unterschiedlich stark auf.
 
Handläufe sind meist parallel - zumindest bei geraden Treppen/Aufstiegen - nicht wegen der Optik.
 
Dieser Schlussscheibenhalter neben dem Bremserhaus passt, zumindest bei den neueren Modellen, bündig in die rechteckige Öffnung. Geht allerdings sehr stramm. Ich verwende dafür eine kleine abgewinkelte Flachzange zum Einstecken, man muss diesen quaderförmigen Stift im hinteren Viertel fest anpacken. Mit einer Pinzette entwickelt man nicht genügend Kraft. Wenn das Teil etwa zur Hälfte steckt, drücke ich mit einer Nähnadel nach, die ich in ein Bohrklöbchen eingespannt habe.
Spätestens nach 3 solcher Zurüstungen brauche ich immer eine Runde um den Block, weil ich von dem Gefriemel unter der Lupenbrille ganz kirre werde.
 

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Ich bohre die Löcher für die Griffstangen grundsätzlich mit einem 0,4 oder 0,5mm Bohrer im Bohrkloben ganz vorsichtig auf. Mit einem einer Nadel geb ich einen kleinen Tropfen Sekundenkleber in das Loch und setze dann die Griffstange ein. Bei den Schlußscheibenhaltern verzweifel ich auch regelmäßig. Der Tip mit der Zange ist gut. Dann sind die aber auch als erstes anzubringen. Sonst kommt man, zumindest auf der Seite mit dem Bremserhaus, nicht mehr gescheit ran.
 
Schön, dass es nicht nur mir so geht. Tilligs A2 hat mich beim Zurüsten wiederholt in sehr intensive Gemütszustände getrieben :aerger:
Ich hab auch angefangen, sämtliche Löcher vorab nachzuarbeiten. Hatte schon Wagen bei denen gar nichts ab Werk passte. Das ist vor allem bei den Schlussscheibenhaltern ärgerlich, weil Aufbohren da nunmal runde Löcher ergibt, was man im Makro später sieht. Ohne Nacharbeit verbiegen und brechen mir die Dinger aber nur, da geht auch mit Zange und sanfter bis roher Gewalt keiner vollständig in die Aufnahme rein.

Hat jemand Tipps für einen gut geeigneten Kleber? Faller expert und UHU Plastik halten das Material der schwarzen ZRT nicht richtig. Weißleim klebt manchmal zu schwach. Sekundenkleber kann ausgasen und löst den Lack am Modell an. :nixweiss:
 
Ich nehm den 1€-Billigsekundenkleber und tauche die Stangenspitzen ganz leicht vor dem Einsetzen an.
Die Schlussscheibenhalter am Bremserhaus setze ich ohne Leim vorsichtig mit einer Pinzette an und drücke den Keil vorsichtig mit einem kleinen Schraubenzieher komplett ein.

Alles in allem nicht optimal, zumal die kleinen Teile ohne Ersatz und bereits abgeschnitten beiliegen.

Da ist der ähnliche Hädl-Wagen echt besser.

Daniel
 
Ich habe einen Stapel unterschiedlicher, fertiger Schlussscheibenhalter immer da.
Beckmann und 2x Fischer. Da kommt man nicht in Not.
 
@iwii - in #107 fehlt noch etwas Boden unter der linken Ecke des Güterschuppens oder ist dieser vom letzten Hochwasser unterspült worden ? ;)
 
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