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Das Öffnen einer BR 64 von Schirmer

Rekoboy

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York, GB
Vor einer Weile kaufte ich eine BR 64 älteren Datums der Fa. Schirmer - leider ohne Waschzettel, Anweisungen usw. Die Lok gefällt mir gut, aber die Zugkraft ist nicht gerade berauschend. Deswegen möchte ich zusätzliche Gewichte ins Gehäuse packen - aber ich habe bis jetzt nicht gewagt, Laufwerk und Gehäuse zu trennen, da mir gar nicht klar ist, wie man vorgeht. Muss man das Gehäuse spreizen, oder gibt es irgendwo Schrauben, die ich übersehen habe? Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!
BR 64 + Reko.JPG
 
Die Schraube ist im Schornstein. Das Gehäuse vorn anheben, nach hinten schieben und dann abnehmen.
 
Falls du über's Wochenende mal etwas Zeit zuviel haben solltest, würdest du ab HIER eine Menge zum Modell und dessen Öffnung finden. Und DA hätte es auch schon Hilfe gegeben.
 
Dank Eurer Hilfe habe ich ohne Schwierigkeiten die BR 64 geöffnet. Dabei kam mir sofort das Gewicht aus dem linksseitigen Wasserkasten entgegengeflogen - damit hatte ich sofort eine Erklärung für den leicht unruhigen Lauf der Lok und für diverse kleine Geräusche! Nun bin ich am Rätseln. Wo kann ich meine paar Stückchen Dachdeckerblei unterbringen? Jetzt verstehe ich Stedelebens Bemerkung, denn das Innen vom Gehäuse ist nämlich ziemlich voll!
 
Hallo, warum wollt ihr die kleine 64 schwerer machen? Meine vier Loks ziehen ohne Mühen Züge mit 6 Donnerbüchsen im Plandienst. Beim Original zog sie auch keine 500 Tonnen Züge. Gruß Ralf
 
Meine Anlage besitzt eine relativ leichte aber längere Steigung - mit nur 4 dreiachsigen Rekos hat meine BR 64 ganz schön zu kämpfen. Deswegen meine Frage wegen zusätzlichen Gewichts.
 
Wäre die Frage was eine leichte Steigung ist. Solange die Steigung konstant ist, ist deren Länge egal. Die Länge einer Steigung ändert auch nichts am Reibbeiwert. Verschweigst du uns noch irgendwelche engen Kurven im Bereich der Steigung? Unvorbildlich enge Kurven, wie die meisten von uns nunmal kompromisbedingt einbauen müssen, hätten schon einen entscheidenden Einfluss in Steigungen.
Ansonsten besorge dir Wolfram-Kugeln oder -Stäbe und schneide die auf Länge mit einer kleinen Trennscheibe, wenn es unbedingt ordentlich mehr Gewicht sein soll.
Gruß Tino
 
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Hmmm, ich weiß nicht.
Meine 64 hat 10 Achsen am Haken und lacht über eine Steigung 2,7% in der Wendel mit 900mm Durchmesser über 7 Drehungen.
Mehr Gewicht ist ja manchmal ganz schön, fördert aber sicher auch den Verschleiß.
 
@Stovebolt - Ja, die Steigung enthält eine Kurve. Die erschwert die Arbeit der BR64 eindeutig - aber meine Köf von Hornby mit 2 angehängten 2achsigen Güterwaggons (mit Metallrädern und Achsen) schafft die Steigung mit Kurve ohne nennenswerte Probleme.
 
Vielleicht kommt die Köf besser durch, weil sie nur zwei Achsen hat und bei der 64er drängeln die 3 Achsen schon? Obwohl dann müsste die Kurve schon arg eng sein. Ich weiß auch gerade nicht wie gut die Seitenverschiebbarkeit der Achsen bei der 64 ist. Ich habe meine gerade nicht zur Hand.
Gruß Tino
 
...die kommt auch um den 298er Hohlprofilradius
- echt, dieser Radius von BTTB :lupe: ?

Die Kurvenläufigkeit der BR64 ist aber wirklich nicht zu beanstanden, zumindest was die bei mir verlegten Radien ab 310mm angeht. Trotzdem ist bei Steigungen in Nähe der 3% recht schnell die Grenze der Anhängelast erreicht.

Die 92 Gramm Lokmasse sind wirklich nicht viel, selbst die Uralt-BR81 konnte da mit immerhin 110 Gramm aufwarten. Ja, ich weiß, da durfte man noch mit Blei ballastieren.
Vielleicht wäre das aber für den Hausgebrauch eine Alternative?
Der weiter oben beschriebene, ratlose Blick ins Gehäuseinnere (#12) liegt bei mir schon einige Zeit zurück, ich werde dieses Thema also mit Interesse weiterhin verfolgen.
 
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