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Bluetooth Lautsprecher

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odee du nimmst WLAN-LS
Einfach so dahin gesagt brachte das mich auf die Idee.
WLAN ist aus verschiedenen Gründen dafür weniger geeignet, aber auch ein Bluetooth AP kann mehrere Geräte gleichzeitig betrieben, passende Soundsoftware ebenfalls. Wird ein PC/RaspPi als Server betrieben, kann die Steuersoftware die LS gezielt ansprechen. Dabei spart man nicht nur die Verkabelung, sondern vor allem die "Soundkarten" und Endstufen. Gerade wer portabel arbeitet, wird das zu schätzen wissen.
Neben passenden Bahnhofsansagen geht aber z.B. auch die Kirchturmuhrglocke synchron zur Modellzeit.
 
Worauf bezieht sich Dein Beitrag hier?
Für m e i n e n MoBa-Sound nehme ich kabelgebundene Boxen unter der Anlage mit breiter Basis, angeschlossen an ein "altes" Tablet. Die sind deutlich billiger als Bluetooth-Lautsprecher. Werde demnächst etwas dazu in meinem Blog zeigen.
Alternativ werde ich Bluetooth-Ohrhörer nutzen, mit denen ich bestimmt nicht die Nachbarn nerve, jedoch auch in Stereo höre. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
'Kann' denn Bluetooth überhaupt HiFi (z.B. .wmf) übertragen?
Oder werden das durch mangelhafte Bandbreite eh nur Brüllbüchsen?
Die ganze datenreduzierte Übertragungs- und Speicherkacke verdirbt den jungen Leuten, die wirkliches HiFi noch nie gehört haben, total den Geschmack. Kein Wunder, daß die 'Musik' hören, die wie - ich zitiere hier mal STARTREK 13, wie 'Wummern und Schreien' - klingt. Dabei ist Speicherkapazität längst kein Thema mehr.
:kotz:
Nicht umsonst erlebt derzeit die analoge Schallplatte eine deutliche Renaissance!
Der ganze datenreduzierte digitale Dreck ist ein Relikt aus den 90ern und heute längst nicht mehr nötig.
 
Für die MoBa reicht die Datenübertrageung per Bluetooth auf jeden Fall, denke ich.

Die ganze datenreduzierte Übertragungs- und Speicherkacke verdirbt den jungen Leuten, die wirkliches HiFi noch nie gehört haben, total den Geschmack. Kein Wunder, daß die 'Musik' hören, die wie - ich zitiere hier mal STARTREK 13, wie 'Wummern und Schreien' - klingt.
Das ist nicht erst seit Bluetooth so! Die kleinen Stöpsel im Ohr, insbesondere aus dem Niedrigpreisbereich, bringen ohnehin selten mehr als Zischeln, Klingeln, Rasseln, Scheppern und lassen nur gebrüllten Text halbwegs verstehen. Dem hat sich die Musik der heutigen Jungend angepaßt. Daß Schön etwas anderes ist, zeigt die Beliebtheit der 80er-Jahre-Musik. :) Da singt man heute noch selbst deutsche Schlager mit. (Bei Youtube lässen sich da Retrosendungen finden. :rolleyes::rolleyes::rolleyes: )
 
'Kann' denn Bluetooth überhaupt HiFi (z.B. .wmf) übertragen?
Ja, kann es und das auch in TOP-Qualität - Könnt ja mal bei JDL die tragbaren Boxen anschauen und als Verbindung dahin Transmitter in V5.0 oder 5.1 - da geht ohne Kabel was los und nicht nur zischel zischel plautz bum - richtig cooler Sound im vollen hörbaren Frequenzgang und auch da nach oben offen. Selbst die Kopfhörer & Co sind da jetzt ein gutes Klangerlebnis. Wichtig ist der Sender wegen eventueller Verzögerungen, gerade bei Videos kann das zu Problemen führen.
Natürlich - wenn man für 5€ oder gar weniger paar Kopfhörer oder Lautsprecher kauft, was soll da rauskommen - jedenfalls nicht viel gescheites. Wäre dann auch so, als wenn ihr eine 130'er für 10€ (oder weniger) kauft.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
...kann aber auch nur funktionieren, wenn "vorne" HiFi rein geschickt wird.
Solange mp3, und ähnliche Komprimierungstechniken, das "Non plus Ultra" der Unterhaltung sind, kommt "hinten" auch nur gepresster Quark raus.
Diese ganzen Hüllkurven-Komprimierer können kein HiFi...

P.S. nicht die Speichertechnik ist "das hüpfende Komma" - die Übertragungsraten sind die Begrenzer.
Und die sind nun mal noch lange nicht unbegrenzt.
Und - wenn dann die Raten ausreichnd wären - bräuchten wir die Komprimierer nicht mehr... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geb ich Lutz und Berthie recht. Man sollte sich mal mit den Dingen der Zeit beschäftigen und nicht immer in der Vergangenheit leben.( Speicherkacke usw.) Für richtig guten Sound im Heimkinobereich und auch bei Kopfhörern, auch Stöpsel.. muss man schon richtig Geld ausgeben. Probiert es einfach mal in einem Elektronik Markt oder beim Fachhändler aus. Die haben spezielle Ecken wo du schnell eines anderen überzeugt wirst.
Ob Hifi für die Anlage übertrieben ist... Ein klares JA obwohl... Eine nach gestellte Gewitterszene mit Dolby Atmos lässt jeden Modellbahnbetrachter stramm stehen...
Mirko
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte sich mal mit den Dingen der Zeit beschäftigen und nicht immer in der Vergangenheit leben

Wenn der Spruch heute noch getoppt wird, platzt wahrscheinlich das Phrasenschwein :ferkel:
Das Problem ist doch nicht zwischen modern und alt zu finden, sondern zwischen hochwertig und billig (gemacht). Was mal richtig gut war, ist es auch heute noch. Hat nur bissl Staub drauf :)

Wenn schon Lautsprecher in der Anlage versteckt werden, dann ist doch auch ein Kabel kein Problem. Von 30m Clubanlage vielleicht abgesehen.

Poldij :rock:
 
Das Advanced-Audio-Profil (A2DP) für Bluetooth überträgt mittels Sonys LDAC-Codec problemlos 32 Bit Audio mit 96 kHz. So lange niemand Störsender aufstellt auch verlustfrei komprimiert. Da ist die größere Herausforderung erstmal einen hochwertigen Lautsprecher und einen hochwertigen DAC zu finden, welcher dieses Audio-Signal auch akkurat reproduziert.

Würde trotzdem für diesen Zweck jederzeit Kabel verlegen, da sehr viel weniger Fehlerquellen und durchaus auch analog, da man sich so den Aufwand spart, die Decoder zeitlich zu synchronisieren.
 
Das Thema Hifi ist ja eindeutig definiert. Da gibt es eine DIN-Norm zu. Entscheidend um überhaupt die Qualität einer Aufnahme beurteilen zu können (also wenn man nicht messen will), sind die Fähigkeiten der Lautsprecher bzw. Kopfhörer. Wobei auch hier anzumerken ist, dass fast alles für den Heimbereich gesoundet ist. Auch da ändert sich die Mode alle paar Jahre. Neutralen Klang bekommt man eigentlich nur mit Studioequipment. Ich bin mit Sennheiser und "Taunussound" musikalisch sozialisiert worden - aktuell Sony Esprit No. 3 und AKG K712 pro. Ansonsten scheint mir die Frage nach dem richtigen/guten Klang eher wieder so ein Generationsding zu sein. Im Bereich der Modellbahnbeschallung finde ich das Ganze aber etwas seltsam. Es geht nur um Hintergrundgeräusche und nicht um ein klassisches Konzert.
 
Schade, dass die Diskussion so abgedriftet ist.
@Stardampf: wenn du für eine Bahnhofsansage HiFi erwartest, warst du wahrscheinlich seit Einführung selbiger noch nie auf einem Bahnhof.
Auch die Sounddecoder schaffen selten HiFi (die ganz neuen sollen es schaffen, die LS in den Loks werden aber damit auch nicht besser). Warum das plötzlich hier verlangt (!) wird, ist mir ein Rätsel.
Soundkarten und Endstufen, welche die hier von manchen geforderte Qualität erreichen, gibt es zwar, ab mal Butter bei die Fische: wer setzt die, inklusive der für den Einbau viel zu großen Boxen, für die Moba ein?
 
Klare, verständliche Ansagen auf dem Bahnsteig... Hat jemand "Holoplot" gesagt? - Keine Ahnung, was aus dem Projekt geworden ist.

Hier ist das Prinzip erklärt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte sich mal mit den Dingen der Zeit beschäftigen und nicht immer in der Vergangenheit leben.
Schreibt einer, der sich mit Modellbahn beschäftigt. Das hat was!!

Was HiFi und Co anbetrifft, bin ich leider auch ein ewig gestriger, dafür gibt's aber andere Foren.
Für den akustischen Modellbahnhintergrund benutze ich dennoch einen Bluetooth-Lautsprecher ... die beim Original hatte diesbezüglich auch selten an HIFI gedacht ...
 
Was HiFi und Co anbetrifft, bin ich leider auch ein ewig gestriger, dafür gibt's aber andere Foren.
Da schwingen halt viele persönliche Erinnerungen mit, deswegen wird auf dem Feld ebenso hart gekämpft wie hier wenn es um analog und digital geht.

Wer es stilecht will, kann ja ein ELA-System einsetzen. So was ist aktuell bestimmt bei dem ein oder anderen Einzelhändler billig aus der Konkursmasse zu haben.
 
Wenn man eine Kirche auf der Modellbahn hat, macht es sich gut, wenn man die Glocken auch leuten lassen kann. Eine Sirene erklingen lassen und Martinshorn ist auch nicht schlecht usw. Ich habe mir den Modul WTV020 besorgt, weil dort theoretisch die einzelnen Sounds programmiert werden können, entsprechend der Steuersignale. Ein Problem dabei war der nur 1gB große Speichermodul, der heute schon schwer zu beschaffen ist.
Die Ansteuerung klappte sehr schlecht, was bringt es, wenn statt Kirchenglocken die Sirene ertönt oder der nächste einfahrende Zug gemeldet wird.
Nach mehreren Tests und Modulen bin ich auf den GPD2846a umgestiegen, einen brauchbaren mp3-Spieler. Man kann sich die Sounds zwar nicht raussuchen, aber mit einen kleinen Lautsprecher in der Kirche oder unter der Platte und einen Schalter klappt es gut. Wer will kann mit einen ESP32 fernsteuern. Hifi klappt bei meinen Alter eh nicht mehr.
 
Schreibt einer, der sich mit Modellbahn beschäftigt. Das hat was!!
... Was hat das? Leider reißt du meine Meinung völlig aus dem Kontext. Modellbahn heißt für mich auch moderne Bahn, PC Steuerung usw.
Wer mich bissel näher kennt weiß das ich auch ein leidenschaftlicher RFT Sammler bin und für mich eine HMK 200 an BR 3750 absoluter Stereo HiFi Hörgenuss darstellt... Aber um das richtig bewerten zu können sollte man sich doch auch mit der Zeit gehen und sich mit den heutigen techn. Möglichkeiten zumindest bissel beschäftigen.
Mirko
 
Zuletzt bearbeitet:
...wenn du für eine Bahnhofsansage HiFi erwartest, warst du wahrscheinlich seit Einführung selbiger noch nie auf einem Bahnhof.
:abgelehnt
Den Blödsinn hast DU Dir ausgedacht. Ich habe das nirgends geschrieben, sondern nur eine Frage gestellt.
:ballwerf:
 
Nochmals:
Worauf bezog sich eigentlich der allererste Beitrag?
Es ist ja inzwischen ganz schön ausgeufert.
Bezüglich Modellbahn ist ja nun HiFi nicht wirklich notwendig.
 
Nabend,
das ist das Zeug, mit dem ich so für Krach sorge.

Das WTV020 hat den Nachteil, dass es nur AD4-Dateien abspielen kann. Also ist erst einmal konvertieren der Sounddateien angesagt.
Besser ist der DFPlayer. Die Micro-SD-Card kann man direkt mit MP3-Sounds vollstopfen und abspielen. Ansteuern lassen sich beide Module über Tasten oder Arduino.
Das Bluetooth-Modul (CA6928) lässt sich problemlos mit Handy und PC verbinden und der nachgeschaltete Verstärker (PAM8403) sorgt für ausreichende Lautstärke.

module1.jpg
 
Weil ein Zitat nicht möglich ist.
Von Bahnhofsansagen habe ich nämlich nichts geschrieben. Ich habe nur eine allgemeine Frage zur möglichen Übertragungsqualität gestellt.
Hör gefälligst auf, mir Worte in den Mund zu legen!
 
@Stardampf - Es gehört hier zwar nicht wirklich her, ich habe mich aber mal vor Jahren mit dem Thema beschäftigt. Bis Bluetooth-Version 3 reicht hardwaretechnisch die Bandbreite nicht, um Audio verlustfrei zu übertragen. Danach geht es zwar theoretisch, praktisch habe ich es aber so gut wie nirgends gesehen. Letztlich müssen Sender, Empfänger, Abspielsoftware/Treiber und die verfügbaren Bluetooth-Profile (hier A2DP) mitspielen und zusammenpassen. Hakt es an irgendeiner Stelle, bekommt man entweder keine Verbindung oder es gibt einen Fallback auf frühere Versionen. In der Regel bekommst du für bezahlbares Geld so was in der Größenordnung von 128er MP3 mit abgeschnittenen Höhen - ähnlich wie analoges Radio. Zumindest empfinde ich das im direkten Vergleich. Jetzt kann man sich streiten, ob Bluetooth daran schuld ist oder die verbauten D/A Wandler. Um das raus zu finden, fehlte mir jedoch die Motivation. Um mal ein Wischphone mit meiner Anlage für eine Party zu koppeln, hatte ich mir seinerzeit dann einen Harman/Kardon BTA 10 zugelegt. Mit einem EQ davor reicht es für den Zweck. Sohnemann hat für unterwegs eine LG PK5. Schon erstaunlich, was aus den Kisten so raus kommt. Letztlich limitiert aber hier dann die Physik. Kleine Lautsprecher machen nun mal keinen großen Ton.

Das ganze Bluetooth-Gedöhns darf man allerdings nicht mit den kabellosen Übertragungssystemen im Hifi- oder PA-Bereich zwischen Vor- und Endstufe verwechseln. Die verwenden andere Funktechniken. Da gibt es dann bandbreitentechnisch keine Unterschiede zu verkabelten Lautsprechern (zumindest für alle die, die nicht mit ihren Kabeln sprechen). Hier entscheidet dann die Lautsprecherkonstruktion selbst wieder über den Klang.
 
Kleine Lautsprecher machen nun mal keinen großen Ton.
Sicher ist das im Einzelfall richtig, aber eine große Anzahl kleiner Lautsprecher kann einen guten Ton produzieren, denn die zur Verfügung stehende Membranfläche erzeugt den Schalldruck, wenn die richtige Ansteuerung vorhanden ist. Jedoch ist das für viele von uns irrelevant, mit dem Alter wird nur der Wein besser, nicht aber das Gehör.

JWC
 
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