• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Welcher Spachtel, wie verdünnen bzw. wie richtig anwenden?

roemi

Foriker
Beiträge
504
Reaktionen
1
Ort
Hanau
Hi,

ich bin mit meinem Steuerkopf (modist) nun so weit das ich mit dem spachteln begonnen habe. Da das ganze ja sehr fein ist, ist mein Spachtel Revell Plasto etwas zu dick bzw. wird zu schnell zäh.

Da ich aber für das ganz klein bisschen nicht was anderes kaufen will (ich werde wohl NIE wieder einen solchen Messingbausatz zusammenzimmern) möchte ich den Spachtel etwas verdünnen und dann mit Zahnstocher oder ähnlichem auftragen.

Nur mit was verdünnt man am besten? Wasser?

Oder macht man sowas auch mit "Airbrush"?
 
Revell Plasto...

....kann man mit Revell Plastekleber bedingt "verdünnen".
Aceton könnte auch gehen oder Nitroverdünnung. Terpentin Ersatz ist meiner Meinung nach auf anderer Basis.

Ich würde es aber nicht sehr verdünnen und die Trockenzeit erhöht sich um ein Vielfaches, da die Spachtelmasse eher zäh wird.

Und zum Auftragen nimm z.B. einen Plaststreifen. Oder was Ähnliches aus Metall. Holz ist ungeeignet. Es sollte schon einem Spachtel ähnlich sein.
 
Hallo

Ich nehme dazu immer die Verdünnung von Revell,klappt am besten.Je dünner die Spachtelmasse ist,um so mehr fällt sie aber nach,also lieber mehrmals spachteln.Für kleinere Flächen nehme ich gerne einen kleinen Schraubenzieher.Noch einen Tip,ich tröpfel die Verdünnung direkt in die Tube:nucki:

Servus Ralf
 
Hi und Danke.

Sowas wie Nitro, Aceton oder Terpentin Ersatz könnte ich haben.
Etwas von Revell müsste ich kaufen und das steht dann nur rum :-(.

Also probiere ich mal was von dem Zeugs was ich habe und verwende ebenfalls etwas anderes als einen "Zahnstocher" :))

Sicherheitshalber mache ich (wie immer und überall empfohlen) vorher eine Sicherheitskopie .... äh ... einen Test.
 
Nitro und Kunststoff, ob die Ehe lange hält?
Zum spachteln nehm ich eins von den Bastelmessern mit einer Klinge ähnlich einem Stechbeitel.
 
Als in diesem Bereich blutigem Anfänger sei mir die Frage gestattet: Wenn Ihr Modelle aus verschiedenen Kunststoffteilen zusammensetzt, womit spachtelt Ihr die Fugen (Produktbezeichnung, Bezugsquelle), und mit welchen Werkzeugen/ auf welche Weise macht ihr das? Welche Fehler gilt es unbedingt zu vermeiden? Macht es einen Unterschied, aus welchen Kunststoffen die zu verspachtelnden Teile bestehen, also ob man z.B. im Spritzguss entstandene DDR-Modelle zerschneidet oder bei Shapeways gedruckte Teile zusammenfügt? Hoffe, dass diese Frage nicht schon hinlänglich beantwortet wurde, habe aber per Boardsuche nichts dazu gefunden.

Grüße, Jörg
 
hallo miteinander
-es kommt drauf an was zu verspachteln ist
-kleine Fehlerstellen (zb. Luftblasen) fülle ich mit der entsprechenden Grundierung auf
gruß FB.
 
Ich habe mit Revell "Plasto" sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Spachtel (Geräte) waren selbst gebastelt. Messingstreifen, Holzspatel ect. Ergebnisse:
https://www.tt-board.de/forum/attachments/comp_feinschliff-1-jpg.123560/
https://www.tt-board.de/forum/attachments/dachsegmente-gespachtelt-und-geschliffen-1-jpg.124102/
https://www.tt-board.de/forum/attachments/comp_img_5914-jpg.151793/
Letzte Bild: ist das fertige Modell, gibt es jetzt von PIKO, dieses ist aber aus BTTB Teilen entstanden.;)
Immer nur einen kleinen Klecks aus der Tube und schnell verarbeiten. Wenn Fäden kommen ist er "überreif" und nicht mehr benutzbar.
Die Tube von "damals" existiert noch heute. Haltbarkeit also?
 
Das ging aber schnell!
@FB: Ich möchte die Stöße von miteinander verklebten Teilen verspachteln. Für kleine Fehlerstellen werde ich mal Grundierung probieren. (Das führt gleich zur nächsten Frage, aber aus diesem Thema heraus: Das Löcherstopfen per Grundierung funktioniert sicher nur mit dem Pinsel, oder? Bekommt man den Auftrag so glatt hin, dass man das Ergebnis per Airbrush lackieren kann?)
@jasch: Das Ergebnis deines Puzzles ist der helle Wahnsinn! Ich habe auch noch ein paar BTTB-130er herumzustehen, aber das würde ich mir niemals zutrauen. Revell Plasto werde ich mal ausprobieren.
Gruß, Jörg
 
Hallo miteinander
ja mit dem pinsel tupfen gegebenenfalls mit einer Klinge abziehen-trocknen lassen und mit 1000 Schleifpapier glätten dann Airbrush drüber
-bestes Beispiel sind die Kessel vom CS Silowagen da sieht man dann den Spalt nicht mehr
gruß FB.
 
Hallo,

ich habe auch mal mit Revell Plasto angefangen, was eine lange Trocknungszeit hat.
Nun verwende ich ich nur noch das https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Deluxe_BD44.html, das trocknet sehr schnell und lässt sich sehr leicht verschleifen.
Für ganz kleine Stellen nehme ich das https://www.ebay.de/itm/13-50-100ml...651082?hash=item3f38e7bd8a:g:WlsAAOSwh6xTsulG, trocknet auch sehr schnell und lässt sich sehr gut verschleifen, soll auch zum airbrushen sein, was ich aber selber noch nicht gemacht habe.
 
Der Spachtel von Vallejo hat mich überzeugt. Den kann man lange "offen"lassen ohne das er die typische Haut wie Revell, Mr. Putty, Molak und so weiter bekommt. Läßt sich sehr gut verarbeiten und schleifen. Fallweise geht natürlich auch Sekundenkleber 8evtl. mit Füller), Sekundenklebergel Zweikomponentenkleber. Mit Zweikomponentenspachtel aus dem KFZ-Bereich habe ich noch keine Erfahrungen.
 
Ich schließe hier zum Thema meine Frage an: Hat jemand eine besondere Empfehlung beim spachteln von Metallbausätzen?
Ich habe einen alten H.P.Products Observation Car, aus zwei Metallen, den ich gerne in Chrom lackieren würde und vorher würde ich dann auch gerne die Übergänge glätten.
 

Anhänge

  • 20210708_082225.jpg
    20210708_082225.jpg
    70,5 KB · Aufrufe: 166
Oft bewährt für Metall (Messing/Neusilber/Guss) und auch Plastik "Presto Polyester (früher Nitro) 2K Feinspachtel".
Ist ist fein pastös, ohne Struktur, härtet schnell aus und lässt sich perfekt schleifen.
 
Sind die Teile wirklich bombenfest sicher miteinander verklebt?
Auch wenn man irgendwo mal anstößt, dann verschiebt sich nix?
Dann könntest du Nitrospachtel nehmen. Ansonsten würde ich zu einer leichtelastischen schleifbaren Spachtelmasse raten. Sowas gibt es zu kaufen, aber man kann es sich auch aus einem duktilen 2K-Kleber mit Füllstoff selber anmischen.
Gruß Tino
 
Hallo mireinander
-wenn die Spalten nicht zu groß sind fülle ich die Übergänge mit der Grundierung die ich für das Modell verwende--(mit dem Pinsel)
nach dem verschleifen grundieren wenn kein Übergang mehr zu sehen ist----fertsch.
 
Da haben wir uns täuschen lassen. @Carsten liegt fast richtig. Das Wagenende ist aus lackiertem Kunststoff. Wurde so aber auch schon von HP Products angeboten. Siehe Katalog von 1948 Seite 7: "Rear end is cast plastic, and is lacquered to match car sides. ..."
 
Carsten hat in der Tat recht, es ist eingefärbter Kunststoff, was beim ersten Probezusammenbau nicht aufgefallen ist. Das Projekt wird dann erstmal auf den Winter verschoben und ich spachtel und male im Gästezimmer. Danke für Eure Hilfen! Bilder gibt's dann, Decals sind die Woche angekommen.
 
Zurück
Oben