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BR 18 201 Kupplung vorn

motorrad-uwe

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Wilschdorf
Wenn Enkel kommt wird die Rote 18 201 aufgegleist (seine Lieblingslok).
Immer wieder kommt die Frage warum die Lok nur vorwärts Wagen ziehen kann.
Da ich keine Aufnahme für eine Kupplung entdeckt habe, nun die Frage an Euch.
Hat jemand schon mal Kupplung (vorn) an diese Lok angebracht?
Passt eventuell der Vorläufer einer anderen Lok?

Bitte fangt deswegen keine Diskussion an!
Wir sind hier auf einer Spielbahn und nicht in der Realität.

Für Tips wäre ich sehr Dankbar.
 
Rot könnte es nur von Roco gegeben haben.

Edit:
Danke nach Riesa. Wusste ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es bei dem neuen Modell von Roco auch noch so ist und es einen hier im Forum gibt, der mir eine einbauen würde, bitte ich ihn, sich an mich mit einer Unterhaltung zu wenden.
 
Wie versprochen die Bilder
 

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Meiner Meinung nach hast du zwei sinnvolle Möglichkeiten.
Zum Ersten könntest du den Enkeln erklären, warum das eher vermieden wurde und nich der Regelfall war. Unter Umständen hätte es sich dann mit dem Umbau erledigt.
Zum Zweiten (so würde ich das machen) könntest du den Haken an der Lok nutzen und (falls noch nich vorhanden) einen am Waggon anbauen. Mit einem Stück feiner Kette (oder einem entsprechenden Ätz-b.z.w. Drahtteil) wäre dann geholfen, es wäre wesentlich originaler und nach der Abreise der Enkel alles wieder schnell zurückgebaut.
An der Lok vorn eine Kupplung anbau'n oder gar deswegen am Fahrwerk rumbasteln, würde ich auf keinen Fall. Wenn der Konstrukteur das nich vorgeseh'n hat, würde ich auch nich davon ausgeh'n, dass der Vorläufer in seiner Konstruktion zum zuverlässigen Schleppen von Lasten ausgelegt is. Es würde mich nich wundern, wenn das am Ende nich problemlos geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem fahren Schlepptenderloks rückwärts meist mit niedrigerer zugelassener Höchstgeschwindigkeit.
Da erklärst Du den Enkeln, dass so der Fahrplan nicht eingehalten werden kann ;).
Die teure Lok würde ich keinesfalls verbasteln ...
 
Moin,
bei mir ist das so gelöst. Hat bisher ohne Schäden funktioniert. Der Abstand ist allerdings recht kurz.
Das mit der Geschwindigkeit kann im Digitalbetrieb relativ einfach eingestellt werden.
Norbert
P5240016.JPG P5240015.JPG P5240011.JPG
 
@LiwiTT
Genau das is das Problem ...
Wenn der Konstrukteur das nich vorgeseh'n hat, würde ich auch nich davon ausgeh'n, dass der Vorläufer in seiner Konstruktion zum zuverlässigen Schleppen von Lasten ausgelegt is.
Basteltechnisch alles kein Ding, betriebstechnisch allerdings fraglich. Die Konstruktion sieht nich so aus, als ob sie zugtechnisch durchdacht wäre. Die scheint nur lastfrei sorglos mitzufahren ...
Hat bisher ohne Schäden funktioniert.
Die Möglichkeit besteht durchaus.
Allein das mit der Pufferhöhe wäre schon ein Abwahlkriterium für mich.
 
Den >Normschacht< nur äußerlich angeklebt oder im Vorlaufdrehgestell eingerastet?
Macht die seitlich unbewegliche Kupplung keine Probleme? Welchen Mindestradius fährt sie bei Dir?
 
Schachthalter angeklebt, Kleinste Weiche EW2, Mindestradius größer 500 mm. Allerdings achte ich darauf, dass das gekuppelte Fahrzeug eine bewegliche Befestigung der Kupplung hat. Dadurch ist genug Spiel im System.
Norbert
 
Da gibt's doch von PeHo so ne Aufnahme die seitlich beweglich ist, mit so kleinen federnden Blechen. Vielleicht wäre das auch ne Möglichkeit.
Ich find das Ding grade nicht aber groß ist das Teil auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kinematik is definitiv nich zum Ziehen konstruiert. Ab einer bestimmten Last und/oder Weichenkombination funktioniert das nicht mehr ... oder wenigstens nich zuverlässig. Kann man am Modell probieren, sieht man aber auch auf der Ersatzteilzeichnung des Modells. Das Vorlaufgestell wird im ausgeschwenkten Zustand aus seiner Position gezogen und muss zurückgeschoben werden, um wieder die Geradeaus-Stellung zu erreichen. Das Gestell is kulissengeführt. Bei permanentem Zug und ein paar großen Waggons kaum zuverlässig zu machen, vor allem nich, wenn es über eine gegenläufige Weichenkombination (links-rechts oder recht-links) geht. Ob das funktionieren kann oder nich, will ich noch nich mal gesagt haben. Mindestradius größer als 500mm hilft sicher, die Konstruktion is aber nich dafür gedacht/gemacht.
 
Die Kupplungskulisse von Peho, welche @Simon meint sieht wie folgt aus: C8F726ED-CD00-444C-9F73-D12462558D57.jpeg

Zum Lok-Wagenabstand von Norbert kann ich sagen, es geht noch Enger.
Die Wagen Fahren selbst im R310 Radius ohne zu Überpuffern.A1EAF5CD-8863-4092-BEB2-6C7AB3290F3D.jpeg
 
Wenn 18201 (in rot!) von Nossen aus gen Dresden dampfte, hing der Zug meist an der Seite der Rauchkammer. Selbst so oft wie möglich beobachtet. Warum also nicht im Modell?
So ein Wackelschacht braucht in erster Linie die richtige Höhe, lieber ein bisschen mehr Abstand zwischen den Puffern und wenn nicht gleich ein Dutzend schwerlaufende Wagen angehängt wird, sollte sich der Verschleiß in Grenzen halten. An der 01 wurde ja auch "bloß" ein Normschacht am Vorläufer montiert. Was tadellos funzt.

Poldij
 
Lasst doch dem Themenöffner die Bastelfreude, was er wollte, hat er spätestens seit #12, was er nicht wollte ist eine Debatte.
Der Rest ist seine Sache.
 
Wie viel Platz ist denn unter dem Drehgestellboden zum Gleis?
Möglicherweise könnte man eine längere Kupplungsdeichsel an der Befestigungsschraube des Drehgestells anlenken, so dass die Kupplung nicht auf die Kinematik des Drehgestells wirkt. Der Abstand Schraube - Pufferteller bleibt ja gleich.

Was die Sinnhaftigkeit einer vorderen Kupplung betrifft: Gerade in den Ep.V/VI kommt es nicht selten zu Dreiecksfahrten am Ziel von Sonderzügen, um die Schlepptenderlok für die Rückfahrt mangels geeigneter/funktionsfähiger Drehscheiben Schornstein voran zu haben. Eine Teilstrecke muss die Lok dann rückwärts fahren. Gibt es keine zweite Lok am Zugende, muss sie den Zug dann an der vorderen Pufferbohle kuppeln.

MfG
 
Warum also nicht im Modell?
Klar, warum nich. Aber darum geht's ja auch gar nich. Aus vorbildtechnischer Sicht hat ihm doch keiner abgeraten.
An der 01 wurde ja auch "bloß" ein Normschacht am Vorläufer montiert. Was tadellos funzt.
Die 01/03 hat da einen einfachen Drehpunkt, ohne irgendeine Kulissenführung. Dem Drehpunkt is fast egal, in welche Richtung er auf Druck/Zug (aus welcher Richtung man auch immer das seh'n will) belastet wird.
Lasst doch dem Themenöffner die Bastelfreude ...
Will ihm keiner nehmen und soll er haben. Nur so einfach is es eben nich.
... was er wollte, hat er spätestens seit #12 ...
Nein, hat er nich. Das funktioniert nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Und wenn er die nich hat, wurde ihm nich geholfen. Auch wenn er das so umbaut.
... was er nicht wollte ist eine Debatte.
Doch doch, er wollte eine Debatte. Nur nich über die Sinnhaftigkeit (was auch gar nich diskutiert wird), sondern über die Machbarkeit und die Möglichkeiten. Und das wird doch vortrefflich thematisiert.
Nochmal, um das klar zu stellen, dass das bei @Norbert S. funktioniert, wird nich bezweifelt. Aber er schreibt selbst von Radien über 500mm ... wenn dann 'ne doppelte Gleisverbindung ungünstig befahren wird ...
An alle, die ein solches Modell zur Hand haben: einmal den Vorläufer leicht auf Zug belasten und ausschwenken. Wenn dann eine Weiche in die andere Richtung kommt ... das is nich betriebssicher ...
 
Also schiebt sich im Bogen das ganze Vorlaufdrehgestell per Kulisse nach vorn?
 
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