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Militärtransporte bei der NVA (aus Tillig Neuheiten 2012)

Lustig, wie die zwei NVA-Lehrfilme alle paar Jahre wieder gefunden werden.
 
Eventuell Fahrzeug/Zug nicht entgiftet, nicht entseucht, nicht entaktiviert..? ;)

Diese Signalfahnen weichen von der Art ihrer Gestaltung (Form, Größe, Material) von den üblichen staatsfeiertäglichen Schmuck arg ab.

Wimpel sehen für mich auch anders aus.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lok ist durch das Signal ZV 3 - Grüner Wimpel gekennzeichnet.

"Am Spitzen- und Schlußfahrzeuge rechts und links je ein grüner Wimpel."

Damit werden durch radioaktive Kampfstoffe kontaminierte Züge gekennzeichnet.

Gab es auch in gelb für chemische und rot für biologische Kampfstoffe.
 
Off Topic: Interessant fand ich im Film, dass auch der Triebfahrzeugführer unter Vollschutz fahren musste. War das dann gleich Reservistenübung?

Gruß Rico
 
Für mich sieht das eher nach Kampfgruppe aus.
Warum:
  • Es bleibt nur der eine Militärzug, Wagons kommen weder dazu noch weg
  • Umgekoppelt wird nur die Lok (118 -250 - 118)
  • geändet wird der "Einsatzalarm" (Radioaktivität)
  • am Ende wird die Kontaminierung 'beseitigt'
Nicht unmöglich wäre noch ein etwas größerer Einsatz gewesen - aber wo sind die weiteren Militär-Züge, Kompanien (NVA), ....
Unterm Strich ist das vielleicht auch nur eine Probe zum aufgestellten Ablaufplan eines nuklearen Angriffes im zivilen wie militärischen Bereich.

Was es genau ist, das kann am Ende nur das Drehbuch verraten.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
Das ganze war ein Film liebe Leute. Es ist beide male die gleiche 118. Erkennbar an der angebrachten Loknummer ;)
Sowas wurde doch nicht in einem normalen Einsatz gedreht. Dafür ist der Aufwand zu groß. Da wurden für das Armeefilmstudio extra Situationen aufgebaut. So schön wie die Eisenbahner ihre Meldungen abgegeben haben - Das hab ich bei meinen Bahnverladungen nie erlebt.
 
Hallo,

die Lok ist die 118 212 vom Bw Karl-Marx-Stadt. Der verseuchte Abschnitte befand sich zwischen Pockau - Lengefeld und Marienberg. Damit könnten die Militärfahrzeuge vom Karl Stülpner Regiment aus Marienberg gestellt worden sein. Man sieht auch, dass die taktischen Nummern nicht immer abgeklebt wurden.

Am Schluss der Entseuchungsszene kommen am linken Bildrand zwei gekuppelte 28er Tender kurz ins Bild. Die Tender habe ich erstmals im August 1979 in Nossen gesehen, später stand das Pärchen in Gleisberg - Marbach herum.

Gruß Siggi

Gerätewagen aus T28 Nossen 8´79.jpg
 
Hallo,

..Damit könnten die Militärfahrzeuge vom Karl Stülpner Regiment aus Marienberg gestellt worden sein. Man sieht auch, dass die taktischen Nummern nicht immer abgeklebt wurden. ...

Anhang anzeigen 396167

Denke ich nicht. Das Regiment in Marienberg war mit BMP ausgerüstet.
Immerhin sind die ersten 5 Wagen alle doppelt beladen mit 10 SPW was also einer Mot.-Schützenkompanie entsprechen würde.
Ich tippe eher auf die Unteroffiziersschule in Schneeberg als Statisten.
 
Das AZ 10 in Schneeberg war es definitiv nicht, zum Zeitpunkt des Drehs wäre das auch Zwickau gewesen.
Auch wird es nicht MAB gewesen sein, da die teilweise sichtbaren takt. Nummern der Panzer mit 4xxx losgehen… ;)

P. S. Ich habe beide DVD und werde bei Gelegenheit mal im Abspann schauen, was da steht (bei den beiden DVD über die Panzer der NVA steht es auch).
 
Wenn ich mich recht erinnere war Schneeberg nicht auch ein Lager für eine Mobilmachungsdivision? Also mit allem drum und dran fertig für den Ernstfall? Würde auch erklären wie wenig "Personal" bei der behelfsmäßigen Abdichtung des Truppentransportwagens tätig ist.
Aber über alles bin ich doch ganz zufrieden daß gerade diese Sachen wie in diesem Film gezeigt nicht passiert sind!!
 
Hab mich auch schon gefragt ob die im Kreis gefahren sind, gleiche 118. :D

Komisch das in einem Lehrfilm Dinge gezeigt werden die eigentlich nicht gemacht werden sollten, z.B. das Kuppel in den eigenen Zughaken hängen , einfach nur faul und Kollegenschwein.
 
Hab mich auch schon gefragt ob die im Kreis gefahren sind, gleiche 118.

Die sind von Frankenberg gekommen und haben in Niederwiesa umgehängt, danach wurde meiner Meinung nach zum Kopf machen bis Oederan mit der 250 050 vom BW Dresden gefahren. Anschließend ging es bis Flöha (Szene Hetzdorfer Viadukt) und weiter nach Pockau. Der Befehl zum Anlegen der Notstandsparkas könnte in Hetzdorf erfolgt sein.

Damit könnten die Panzer auch von der U - Schule in Frankenberg sein, der Rest ggf. vom AR 7 aus Frankenberg. Die könnten auch ein Mot. - Schützenbat. gehabt haben.

Gruß Siggi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
dasAR7 war ein reines Artellerieregiment,mit Mot.-Schützen hatten wir nix gemeinsam .DieSPW in dieser Anzahl kamen nicht zusammen ,im Regiment .Nach 1979 wurde langsam auf SFL umgestellt.
Die Geschosswerfer aus Frankenberg waren auch nicht mit so vielen SPW unterwegs .

Gruss
Omm
 
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