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iwii baut...

Die Leitern sind ja hübsch, wo gib es denn die?
 
Es gibt ja einen Figurensatz mit Zimmermann und Arbeiter sollten sich auf der Anlage an einigen Stellen drapieren lassen.
Handfeger?
Kritisch wird es doch erst, wenn die letzten 3 Borsten stibitzt werden :) Hübsche Idee, werde ich für eine Holzleiter mal ausprobieren.

Poldij
 
Hier also das Kontrastprogramm zum Rundhaus von TTDanielTT, sehr schön!
Der unfertige Schuppen gibt der Anlage eine eigene Dynamik. Ich habe hier mal ein Bild gesehen, da war noch ein Dachdecker am Arbeiten. Das würde vielleicht auch passen.
 
Der Postbote hat überraschend nach langer Wartezeit einen Stapel Lasercut-Modelle auf dem Basteltisch ausgekippt.

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Jetzt ist mein Problem, dass diese zum ersten Mal naturbelassen sind. Um die Strukturen und Gravierungen zu erhalten, will ich die Teile mit Wasserfarben lasieren. Womit aber das Ganze grundieren? Bei vielen Kollegen sieht man einen recht deutlich ausfasernden Karton. Das will ich auf jeden Fall vermeiden.
 
MBZ empfielt die Bauteile vorher mit seinem Primer zu behandeln. Ist auf Nitro Basis, glaub ich. Ich konnte keinen großen Unterschied bemerken. Hab Revell Aquacolor benutzt. Eventuell verzieht sich der Karton etwas. Hatte aber keine Probleme das gerade zu ziehen. Für mich war das Thema MBZ eigentlich durch. Teilweise sind die Teile falsch aus H0 runterkalibriert. Unter Umständen sind auch die Dachüberstände zu knapp bemessen. Ein Vereinsfreund hat mir den Bausatz vom Bahnhof "Creidlitz" aufs Auge gedrückt. Weil der mir vom Baustil gefällt, hab ich mich breitschlagen lassen. Ich werde dann bei Gelegenheit in meinem Fred vom Bau berichten. Will erstmal bei mir noch ein paar Bäume pflanzen. Das geht im Moment vor. ;)
Den Unterstand von MBZ hab ich geteilt und zwei daraus gemacht. Einer steht auf der Anlage die wir für die Helios Klinik gebaut haben und der andere kommt auf die Hoppenstedt. Ich hoffe die Bilder gehen einigermaßen. Die sind mit dem Handy gemacht.
 

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Zu Beginn des Updates etwas Seltsames (oder zumindest Unerwartetes). An der Westseite des Bahnhofs begann ein Servo zu spinnen. Also habe ich ihn kurzer Hand ausgetauscht. Beim Probelauf stellte ich fest, dass die Seiten vertauscht sind - er also in die "falsche" Richtung dreht. Nunja, könnte ein Defekt sein - nächster Servo, das gleiche Bild. Beim Betrachten der Servohalter ist mit aufgefallen, dass dieser um 180° verdreht montiert ist. Der alte Servo lief damit richtig (ich habe nicht nach Plan die Antriebe eingebaut, sondern jeden einzelnen beim Ersteinbau nach seiner Drehrichtung entsprechend). An sich wäre das auch kein Problem, nur leider habe ich bis heute keine Einstellung in der Intellibox gefunden, die Weichen in der Anzeige umzupolen, was jede Steuerungssoftware problemlos kann. Es blieb nur, den Halter zu drehen. Zum Glück lag der an einer leicht zugänglichen Stelle. Wieso, weshalb, warum der Servo falsch herum drehte, beleibt nebulös. :nixweiss:

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An der Ostseite des Bahnhofs galt es einen langwierigen Schandfleck in der Weichenstraße zu beseitigen. Dort befinden die sich von oben eingebauten Servos. Ursprünglich sollten diese mit einem 4mm hohen Holzbrett abgedeckt werden. Dazu war geplant, diese in die gleich hohe Dämmung einzulassen. Das war ein Schuss in den Ofen, da ich den Raum für die Stelldrähte nicht beachtet hatte. Als nächste Variante wurden die Servos einfach mit dünner Pappe abgedeckt. Beim Bau der Bahnsteige habe ich dann festgestellt, dass Pappe keine Feuchtigkeit verträgt (damit hätte niemand rechnen können :baseball:). Also durfte das Problem mehrere Monate vor sich hin reifen.

Freilegen der Öffnungen

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Bau eines Rahmens, um Platz für die Stelldrähte zu schaffen.

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Abdecken der der Öffnungen mit Forex. Die Abdeckung selbst ist nur aufgelegt. Sie wird mit Packband fixiert. Diese dichtet zum einen die Fugen ein wenig ab, damit später kein Kleber dazwischen läuft. Zum Zweiten wirkt es als Trennschicht zum Boden darüber, wenn später die Öffnung wieder freigelegt werden muss - d.h. mit ein wenig Glück, kann man diese einfach abziehen (zumindest muss weniger "gepult" werden). Das die Öffnungen fest verschlossen werden, war von Anfang an so geplant. Darüber befindet sich nur Wiese bzw. Schotter. Die 10cm² Boden sind im Schadensfall zu verschmerzen, dafür sieht man nichts von den Öffnungen.

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Am Ende folgten noch die übliche Erdarbeiten und die Ostseite ist nun auch fertig.

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Die Bahnhofstraße entwickelt sich weiter. Dazu habe ich in meinen Erinnerungen und einigen Fotoalben geblättert. Im Dorf meiner Oma standen die Häuser recht dicht an der Straße. Der Fußweg war vielleicht einen Meter breit und hatte kein grün. Fast alle Grundstücke hatten eine Scheune o.ä., welche den Wohnhäusern gegenüberstanden. Dazwischen befanden sich die Hofeinfahrten. Einen Eingang in die Häuser von der Straße gab es kaum, ebenso die heute üblichen Vorgärten. Dafür nutzte man den Bauplatz bis zur Grundstücksgrenze. Die Straßenseiten der Grundstücke waren eher schmal, dafür waren die Grundstücke sehr lang. Bei meiner Oma locker 100m. Auch auffällig: die meisten Höfe waren hinter hohen Mauern versteckt. Also habe ich das mal versucht nachzustellen...

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Naja dir muss es gefallen ..... ich persönlich empfinde die ländliche Bebauung mit Höfen und die Größe, sowie auch deren Nähe zur Gleisanlage unpassend. Niemand hätte die Eisenbahn quer durchs Dorf entlang der Dorfstraße gebaut. Bei solchen Dörfern lagen/liegen die Bahnanlagen meist ein wenig außerhalb und beschränkten sich auf einen einfachen Haltepunkt, der wenn es hoch kam, vielleicht noch ein Überholgleis hatte.
Ich würde da eher Arbeiterhäuser sehen, wie z.B. das Werkswohnhaus (Art.Nr. 12258) von Auhagen, oder wie sie bei einen Kleinserienhersteller (neulich erst von Nordländer verlinkt) zu finden sind.
 
Ich finde auch die Bebauung der Straße unwirklich.
Eine exakt gerade Straße und an dieser drei Bauerngüter mit einer
geraden Front zur Straße, das passt nicht zu historisch gewachsenen Bauerngütern
in einem Dorf. Auch die Wohnfront eines Bauernhauses direkt am Fußweg,
darauf hätte sich kaum ein Bauer eingelassen.
Und man muß immer bedenken, so eine gerade Straße mit Unterbau und Belag war
meistens das letzte, was gebaut wurde.

Viele Grüße Wolfgang
 
Hallo, @iwii Mach es so, das sieht gut aus! Besonders die geschlossene Bebauung mit dem schmalen Weg davor!
Und eine bitte an die Zweifler, Deutschland ist groß, und es gibt verschiedene Arten von Dörfern, also auch mal über den Tellerrand gucken.
Nur als Beispiel, stehen bei uns die Wohnhäuser direkt an der Straße und die Scheunen sind nach hinten um den Hof angeordnet. Alles gegen den Willen des Bauers. ;)
In "Straßendörfern", ich glaube so heißt das direkt, sind die Höfe wie an einer Perlenschnur an der früher unbefestigten Straße angeordnet. Heute wird die Fahrbahn befestigt sein und vielleicht wurde sogar eine Eisenbahn gebaut.
Gruß Klötze
 
Ja, diese Straßen in den Straßendörfern sind vor der Bebauung aber grob geplant,
in einem Zeitraum gebaut und damit auch die Bauernhöfe relativ einheitlich gestaltet.

Viele Grüße Wolfgang
 
Vor zwei Jahren bin ich durch die Gegend meines Vorbilds gefahren. Viel Fachwerk, enge Bebauung an den Straßen und die Bahnbauten gerne in Backstein. Man sieht deutlich den Stilbruch in der Bebauung durch den preußischen Einfluss nach der Gründung der K.P. u. G.H. St.E.

Eine exakt gerade Straße und an dieser drei Bauerngüter mit einer geraden Front zur Straße, das passt nicht zu historisch gewachsenen Bauerngütern in einem Dorf.

Wie gesagt, ich habe mich am Heimatdorf meiner Oma orientiert. Das ist immerhin über 1000 Jahre alt.
 
Das passt schon. Es gab ja nicht nur Angerdörfer - wo zwischen Wohnhaus und Straße/Bahnlinie noch genügend Platz war - sondern auch reine Straßendörfer, wo es tatsächlich eng zuging.

Auch vor reichlich hundert Jahren konnte man schon gerade Straßen und Bahnlinien bauen. Auch die Ausmaße wirken natürlich. Der Hof war meist so breit, dass man links und rechts des mittigen Misthaufens mit dem Fuhrwerk durchfahren konnte.

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Nur als Beispiel, stehen bei uns die Wohnhäuser direkt an der Straße und die Scheunen sind nach hinten um den Hof angeordnet. Alles gegen den Willen des Bauers.
Ja und bei uns hatten die Bauern meistens einen Vorgarten zwischen Wohnhaus und Straße,
denn sie haben sich sonntags mittags nicht gern in die Suppenschüssel schauen lassen.;)

Viele Grüße Wolfgang
 
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