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Lokschuppen Nordhalben von MBZ

Mitropa

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Hallo, hat jemand vor mir schon mal den Lokschuppen gebaut?

ich versuche verzweifelt, die Türen des Lokschuppens Nordhalben (TT, 12229) zu bauen – leider ist die Anleitung dazu nicht in allen Punkten eindeutig.

Frage 1: zeigt bei der Innenwand der Vorderfront die gelaserte Seite mit den Vertiefungen für die Scharniere in Richtung aussen? Wahrscheinlich, denn sonst wäre das Problem von Frage 2 noch größer (wozu die 4 ca. 1cm langen Vertiefungen dienen, kann ich leider nicht entschlüsseln)

Frage 2: Kann es sein, dass entweder a) die Laservertiefungen für die Scharniere auf der Zarge oder auf dem Türblatt etwas zu hoch gefertigt wurden? (siehe Foto) Oder soll b) das Tor VOR die Innenwandpappe schlagen und nicht hinein? Das geht aber auch nicht, da dann das Fachwerk der Türblätter oben im Weg wäre.

Würde mich freuen, wenn jemand helfen kann - habe bei MBZ schon per Mail gefragt aber wenig Hoffnung, dass da etwas zurück kommt.
 

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Ist die Aussenwand ein separates Teil? Habe bei MBZ schon öfter festgestellt, das die Bausätze schlecht zu bauen sind, weil die Dateien nur ruterskaliert sind. Ich weiß nicht, ob er je die Bausätze mal selbst probehalber gebaut hat. Sind die Aufnahmen für die Scharniere in die Wand gelasert? Gibt es evtl. ein Wandteil welches augedoppelt wird? Fragen über Fragen. Ohne Übersicht über die anderen Teile schwer zu sagen. Auf seiner Internetseite hab ich eben dazu auch nichts gefunden.
 
ad "Tür tiefer" - ja, sieht so aus, dann stimmen aber die eingelaserten Vertiefungen für die Scharniere nicht - und: dann passt unten definitiv keine Schiene mehr durch die Tür, die müßte ich dann unten auch abschneiden, was aber wiederum bedeutet, dass das separat aufgeklebte Fachwerk auf der Innenseite der Tür zerstört wird

@TT-Fritze Ja, die Wand wird aufgedoppelt:
Innen glatt, mit den Scharnieren vermutlich zwischen Außen- und Innenschicht, ich habe mal versucht, weitere Fotos dazu zu machen.

Ich habe bis jetzt ca. 10 Bausätze von MBZ gebaut. Einige sind sehr gut durchkonstruiert, bei anderen passen etliche Details gar nicht, so dass ich mit Skalpell und Gefühl Dinge ausgleichen musste. Aber die Türfront des Lokschuppens ist echt ärgerlich gerade.

Was mich allerdings am meisten stört:
Die Gebäude sind untereinander tw. jenseits jeder Maßstäblichkeit, ein kleines 1-geschossiges Backsteinhäuschen ist fast genauso hoch und trotz nur 4 Fensterachsen länger, als ein 2,5 geschossiges schweizer Bauernhaus, eine kleine Kapelle von MBZ in TT ist kleiner, als fast die gleiche Kapelle von Faller in "N", das ist tw. schon etwas enttäuschend, aber es gibt kaum Alternativen....

Nachtrag @TTDanielTT das Bild auf der Homepage entspricht nicht der Konstruktion der vorliegenden Türen: Auf dem Foto ist die Holzstruktur ("Fachwerk") nur aufgelasert, bei mir wird sie als zusätzliche Schicht innen noch aufgeklebt - sieht zwar schöner aus, passet dann aber erst recht nicht.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Scharnier in der Hauswand muss ggf. nach unten versetzt werden und evtl. auch gedreht werden
wenn es sich um die äußere Hauswand handelt.

Allerdings scheint das die "innere Hälfte" der Hauswand zu sein.
Scharniergelenk, äußere Hauswand und Torflügel müssen in einer Linie liegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die eingelassenen Scharniere in der "Innenwand" sind aussen.
Das Drehen der Scharniere geht nicht, dann öffnen sie nach außen nur ca. 85°, das macht keinen Sinn.
Ich dachte auch erst, die Innenpappe ist der Türanschlag, aber das kann kaum gehen, da bereits die mittlere Schicht des Türblattes in einer Ebene mit den Scharnieren und somit der Innenpappe liegt, dazu kommt noch die Schicht "Fachwerk" - das würde das obere Scharnier komplett aushebeln, wenn das Türblatt dann gegen die Innenpappe schlägt.

Übrigens: Auch die Türen haben eine eingelaserte Kerbe für die Scharniere, d.h. die sitzen da, wo vorgesehen, schiebe ich das Türblatt weiter runter, dann passt wie gesagt keine Schiene mehr untendurch.

Anbei mal ein Bild von den Bestandteilen der Tür:

von links nach rechts:

Blick auf die später innenliegende Schicht, ganz innen: Fachwerk, Mitte: Mittelschicht mit Scharnierkerbe, rechts: Deckschicht außen
 

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@Mitropa,
versuch mal .ipg zu erstellen. Völlig ausreichend.
Mal abgesehen von der Dateigröße, nicht jeder kann überhaupt mit .png umgehen, öffnen.
 

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Ich habe einen anderen MBZ-Schuppen. Der Türaufbau ist aber ähnlich. Die flache Scharnierseite soll in den Schuppen zeigen, die Wölbung nach außen. Beachte etwas "Freiraum" zum Drehen der Tür, die braucht mit ihrem mehrlagigen Aufbau etwas Platz, um nicht an der Schuppenwand festzuhängen. Dann läßt sich die Tür nämlich nicht mal 90' drehen.
Die Scharniere waren bei mir etwas zu lang, lassen sich aber einfach mit ner Nagelschere kürzen. Dadurch, dass ich aus oben genanntem Grund mit den Flügeln etwas von der Schuppenwand in den Torbogen rücken mußte, waren die Torflügel zu breit. Auch waren sie wie bei dir zu hoch. Das ließ sich mit nem Dremel und Sandpapierscheibe lösen, indem oben und an den Seiten etwas weggehobelt wurde. Dadurch wirken die Tore sogar etwas filigraner.
Die Bausätze sind sicher etwas anspruchsvoll und an jedem zweiten Teil habe ich nachgeschnitten. Probieren, nacharbeiten,probieren,nacharbeiten,probieren.... irgendwann paßt es. Ansonsten ist Herr Oswald hilfsbereit, kann auch telefonisch erreicht werden.
Halt durch!
 

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Der Preis schützt den Hersteller nicht davor, Fehler zu machen. Wer sich das Sortiment auf der Website ansieht, der wird kaum erwarten können, dass jedes Modell in jeder angebotenen Spurweite zur Probe gebaut wurde. Fotos dem Hersteller zusenden und evtl. auf die E-Mail noch telefonisch hinweisen, damit dieser Ersatz liefern kann. Das ist ein ganz normaler Fall von Reklamation und die wird sicher entsprechend auch bearbeitet werden. Dauert bei einem Ein-Mann-Betrieb evtl. mal ein paar Tage. Eine Ersatzlieferung der betreffenden Teile mit richtigen Maßen sollte aber kein unlösbares Problem sein.
Evtl. vorab den Fehler genauer Eingrenzen. Ist die Tür zu hoch oder der Türausschnitt zu niedrig? Wenn sonst kein Platz für die Schienen ist, liegt das Problem ja sicher nicht nur in den verrutschten Ausschnitten.

Gruß
gsa

Edit: Ok, war inzwischen schon geklärt.
 
Beim Trafohäuschen Spinas haben Dach und Wände bzw. die Grundflächenkartons nicht zueinander gepasst. Da war viel Eigeninitiative gefragt.

Beim Bahnwärterhäuschen sind Teile des Schornsteins auf dem Grundbogen gar nicht angelegt.

Beim Lokschuppen hier sieht es mir danach aus, dass die Rundbögen auf der Innenpappe 2,5mm zu tief (Tor schlägt gegen und nicht ein) und die Tore 1-1,5 mm zu lang sind (Schienen passen nicht drunter).

Trotzdem mag ich die Bausätze sehr. Sie machen viel Arbeit- aber das Ergebnis ist (bis auf die Maßstäblichkeit) meist viel realistischer als Auhagen oder Faller.
Ich kenne neben MBZ auch niemanden, der so viele Lasercuts anbietet, Modellbahnunion noch ein wenig, aber dachdanach kommt für TT nur noch sehr wenig.
 
Die Tore sind nicht zu lang.
Das Problem ist,Herr Oswald geht sehr nachdem Original und deshalb plant er die Schuppen usw. mit TT-Filigran Gleis.
Dies gilt auch für alle Bausätze, wo Gleisprofile eingeschoben werden. ( Untersuchungsgrube, Schlackeanlage)

Gruß Daniel
 
Ich habe einen anderen MBZ-Schuppen. Der Türaufbau ist aber ähnlich. Die flache Scharnierseite soll in den Schuppen zeigen, die Wölbung nach außen. Beachte etwas "Freiraum" zum Drehen der Tür, die braucht mit ihrem mehrlagigen Aufbau etwas Platz, um nicht an der Schuppenwand festzuhängen. Dann läßt sich die Tür nämlich nicht mal 90' drehen.
Die Scharniere waren bei mir etwas zu lang, lassen sich aber einfach mit ner Nagelschere kürzen. Dadurch, dass ich aus oben genanntem Grund mit den Flügeln etwas von der Schuppenwand in den Torbogen rücken mußte, waren die Torflügel zu breit. Auch waren sie wie bei dir zu hoch. Das ließ sich mit nem Dremel und Sandpapierscheibe lösen, indem oben und an den Seiten etwas weggehobelt wurde. Dadurch wirken die Tore sogar etwas filigraner.
Die Bausätze sind sicher etwas anspruchsvoll und an jedem zweiten Teil habe ich nachgeschnitten. Probieren, nacharbeiten,probieren,nacharbeiten,probieren.... irgendwann paßt es. Ansonsten ist Herr Oswald hilfsbereit, kann auch telefonisch erreicht werden.
Halt durch!
Es mag sein das Herr Oswald sehr hilfreich ist. Ein Bekannter von mir, als auch ich haben die Erfahrung machen müssen, das auf E-Mails NICHT geantwortet wird und auch keiner ans Telefon geht.
 
@TTDanielTT unter den Toren passt auch kein TT-Filigrangleis durch, die würden, so wie sie sind montiert, auf dem Boden schleifen.

Die Erfahrungen von @Max M teile ich leider aus den letzten 2 Jahren.

Die Antwortrate bei E-Mails liegt bei Null Prozent. (Gelesen wurden sie aber, ich bekam auf eine Anfrage (nicht: Bestellung!) 1 Monat später kommentarlos eine Rechnung zugesandt. Die Erfolgsquote beim Telefon würde ich auf 2% schätzen.

Wenn man dann aber jemanden erwischt hat, ist Frau Oswald sehr nett.
 
die würden, so wie sie sind montiert, auf dem Boden schleifen.

ich würde den Fußboden anheben. Hier mal ein Bild vom Auhagenschuppen. Bei diesem wurden auch die Tore am Gleisausschnitt verändert. Beim Vorbild schlossen die Tore bündig mit dem Fußboden.
Gruß Thomas
 

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Update in dieser Sache:
Ich habe zwar 14Tage gebraucht und auf Mails wurde nicht reagiert, aber ALS ich ihn dann hatte, hat er sich das Projekt genauer angeschaut und festgestellt, dass er da einen Serienfehler drin hat.
Bekomme die Front & die Türen sowie die Scharniere neu von ihm.

Hat sich also der "Anrufversuchsmarathon" gelohnt.

(Und ja, die Innenwand hatte ich schon passen geschnitten, aber die Geometrie von Türen / Scharnieren hat lag insgesamt so derartig daneben, das hätte niemals gut ausgesehen, wenn ich da gefrickelt hätte.)
 
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