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Desiro von Tillig

Bei mir hat es ca. 45 Minuten gedauert. Das Jakobsdrehgestellt muss nicht demontiert werden. Eine einzige Lötarbeit ist der Draht am nicht angetriebenen Drehgestell. Am angetriebenen Drehgestell lässt sich der Draht mit den Stromabnehmer durch den Rahmen führen, wenn man das Drehgestell demontiert.
Erst die eine Seite austauschen, dann die andere Seite.
 
Bei mir hat es etwas länger gedauert, ca. 3 Stunden. Ich musste noch am Antriebsdrehgestell ein neuen Draht anlöten, der alte war gequetscht. Dann habe ich noch die Räder und Getriebe etwas gesäubert und noch zwei Passagiere wieder auf ihren Platz befördert
 
Bei mir sind diese Woche die kostenlosen Ersatzteile von Tillig eingetroffen - dafür nochmal herzlichen Dank an das Unternehmen für die unkomplizierte Abwicklung. Nachdem der Umbau beim ersten Desiro etwas gedauert hat, ging es dann bei den beiden anderen Fahrzeugen deutlich schneller von der Hand. Danke auch nochmal, Robert, für deine Hinweise. Ich bin genauso, wie von dir beschrieben, verfahren - hat wunderbar funktioniert. :)

Einzig schade ist, dass es für den Vogtlandbahn/Trilex-Desiro 02899 derzeit keine Ersatzbodenplatten gibt. Da habe ich aber noch die Hoffnung, dass diese im Fall der Realisierung der diesjährigen Desiro-Einmalauflage eventuell nachproduziert werden.

Mit besten Grüßen,
BW Aue
 
Hallo zusammen,
Über das eigentliche Problem brauch ich ja kaum noch berichten. Mein Desiro stand jahrelang fast nur in der Vitrine und innerhalb von ein paar Monaten dann starke Zinkpest an beiden Bodenplatten ( ca.2mm Spalt ). Sogar die Aufnahme des Laufdrehgestells war weggebrochen. Sehr schade , denn ich hänge an diesem Modell da ich ihn selber gefahren habe. Zum Glück konnte ich nun die grauen Bodenplatten nachbestellen. Trotz Schilderung meines Problems leider zum normalen Preis. Vielen Dank an meinen lieben befreundeten Modellbahner, der den Umbau durchführte.
Das Fahrzeug wurde dann auf 2 Modellbahnanlagen Probe gefahren und ist wieder als einziges modernes Fahrzeug im Einsatz.
 

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Wir hatten vor Weihnachten für unseren Lütten einen gebrauchten Desiro von einem „netten“ Moba-Kollegen aus Zwickau gekauft, der sich dann leider als total verhunztes und verbasteltes Teil mit Getriebeproblemen entpuppte. Die Optik und einige beschädigte Teile konnten wir selbst in Ordnung bringen, leider blieben die Getriebeprobleme trotz völliger Zerlegung, Reinigung und Austausch der sichtbar beschädigten Teile (Schnecke des Antriebes greift nicht auf das Zahnrad). Deshalb hatten wir den Desiro zu Tillig eingesandt mit der Bitte um Reparatur. Nach Rückkehr vergangener Woche habe ich ihn gestern analog getestet ... mit diesem Ergebnis.


Die Schnecke greift immer noch nicht auf das Zahnrad vom treibenden Drehgestell, der Desiro hat nach wie vor keinerlei Vortrieb. :(
Bevor ich das Teil wieder nach Sebnitz schicke die Frage in die Runde, ob dieses Problem anderen auch bekannt ist und wie evtl. von mir doch selbst gelöst werden kann?

Danke!
 
Augenscheinlich hängt schon die linke Drehgestellblende viel zu tief.
Ansonsten kann man wenig zu sagen. Ggf. weniger Video machen und selber mal nachsehen?

Daniel
 
Wenn Du ein Foto vom geöffneten Drehgestell einstellen würdest, dann könnte man vielleicht ein wenig "orakeln".
Zu Daniels optischen Eindruck:
Möglicherweise ist die Folge, dass die Radsatz-Ritzel wegen nicht korrekt eingerasteter Drehgestellbodenplatte ("Verschlussteil") nur mangelhaft ins Zwischenzahnrad eingreifen. Durch die Teilung des DG-Rahmens lassen sich aber die Eingriffe der Ritzel ziemlich gut überprüfen.
Das ist der Vorteil der älteren DG-Konstruktionen mit aufgesetztem (Schnecken-)Schaft.
 
Wenn Du ein Foto vom geöffneten Drehgestell einstellen würdest, dann könnte man vielleicht ein wenig "orakeln".
Zu Daniels optischen Eindruck:
Möglicherweise ist die Folge, dass die Radsatz-Ritzel wegen nicht korrekt eingerasteter Drehgestellbodenplatte ("Verschlussteil") nur mangelhaft ins Zwischenzahnrad eingreifen. Durch die Teilung des DG-Rahmens lassen sich aber die Eingriffe der Ritzel ziemlich gut überprüfen.
Das ist der Vorteil der älteren DG-Konstruktionen mit aufgesetztem (Schnecken-)Schaft.
Wir hatten die Drehgestelle schon komplett demontiert, gereinigt, Radsätze ausgetauscht und danach „trocken“ durchgedreht... da konnten wir ja nix feststellen, da offensichtlich alles passt. Tillig selbst hat ja das Problem offensichtlich auch übersehen... :gruebel:
 
Wenn das komplett montierte DG ohne Schaft mit dem Finger am Schneckenrad leicht drehbar ist, dann kann man das auch mit aufgesetztem Schaft weiter prüfen, indem mittels passendem Schraubendreher der Schaft gedreht wird. Dann bleibt noch das Rutschen des Kardanmitnehmers auf der Schneckenwelle des Schaftes oder sogar ein nicht mehr richtig fest "klemmender" Schaft auf der DG-Rastnase.
 
Wir hatten vor Weihnachten für unseren Lütten einen gebrauchten Desiro von einem „netten“ Moba-Kollegen aus Zwickau gekauft, der sich dann leider als total verhunztes und verbasteltes Teil mit Getriebeproblemen entpuppte................
...........Bevor ich das Teil wieder nach Sebnitz schicke die Frage in die Runde, ob dieses Problem anderen auch bekannt ist und wie evtl. von mir doch selbst gelöst werden kann?

Danke!
Vielleicht sind die Verbindungsnasen der Getriebehälften ab und dadurch sitzen Schaft und Bodenplatte nicht korrekt.
Um das ausgebauen des Antriebsgestells und Getriebekontrolle wirst Du nicht herumkommen wenn es nicht am Schaft liegen sollte. Aber das habt ihr ja auch schon durch. :gruebel:
Aber die Bodenplatte (Getriebeabdeckung ist auch schief. Wenn ich das so zurückbekommen würde - ich würde aus der Jacke springen.
 
Sodele, wir haben gerade den Desiro am Triebgestell (die andere Blende im Video war nur nicht richtig eingeklipst) nochmal komplett zerlegt und lt. Waschzettel zusammengebaut -> gleiches Ergebnis beim Fahren wie im Video.
Triebgestell nochmals demontiert und die Schnecke in deren Halterung mal um 180° gedreht (siehe blauer Pfeil) ... und plötzlich greift die Schnecke permanent auf die Zahnräder und der Desiro fährt ordentlich. :rolleyes:
Eigenartig ist nur, dass im Waschzettel der Einbau der Schnecke in deren Halterung genau anders herum gezeichnet ist (siehe roter Pfeil). Na mal sehen, wenn ich Ende der Woche einen zweiten Desiro zur Verfügung habe, wie der dann innen im Triebgestell aufgebaut ist...

IMG_9383.jpg Waschzettel.jpg
 
Hallo,
ich wollte, dass am antriebslosen Drehgestell auf beiden Seiten Strom abgenommen wird.
Die Bleche zur Stomabnahme von der Achse sind auf beiden Seiten vorhanden und das Anlöten eines zusätzlichen Kabels auf der linken Seite war auch kein Problem.
Aber da die Räder nur einseitig isoliert sind muss ich mich für eine Seite entscheiden, sonst gibt es einen Kurzschluss.
Die Achsen aus dem mittleren Gestell kann ich nicht verwenden, da die dicker sind und die anderen haben Zahnräder.
Gibt es irgenwie passenden Ersatz für die Radsätze?
Gruß Klötze
 
@tokaalex

ne , da stimmt was nicht. Schau Dir mal das Stirnzahnrad unter der Schnecke an. Das wird rasiert sein , daher greift die Schnecke in der normalen Höhe nicht mehr.
Du kannst das Zahnrad bedenkenlos gegen ein z20 tauschen (normal z19) das ist etwas größer , der Desiro fährt damit minimal langsamer.

Grüße
Butzler
 
da stimmt was nicht.
Das denke ich auch, aber die Zahnräder hatten wir ja auch demontiert und konnten nix Ungewöhnliches daran feststellen. :nixweiss:
Morgen ruf ich erst einmal beim Kundendienst in Sebnitz an, denn schließlich war der Desiro ja genau wegen dieses Fehlers dort und kam trotz ausgeführter Arbeiten lt. Rechnung mit dem selben Problem zurück...
 
Auf so einen "Montage-Mist" muss man erst mal kommen! :mad:

Du kannst das Zahnrad bedenkenlos gegen ein z20 tauschen (normal z19) das ist etwas größer , der Desiro fährt damit minimal langsamer.

Wegen des einen Zahns mehr auf dem einfachen Ritzel ändert sich nichts an der Geschwindigkeit, da es die Bwegung nur 1:1 weiterleitet.
Stufenzahnräder ändern die Geschwindigkeit.
Aber da die Räder nur einseitig isoliert...
Warum reicht das nicht aus? Kurzschluss gibt's nur bei unisolierten Radsätzen.
 
Hallo @LiwiTT,
Ok, etwas falsch ausgedrückt.
Da nur die Räder isoliert sind ...
Die Stromabnahme erfolgt über die Achse.
Das mittlere Drehgestell hat isolierte Achsen, aber die sind aber dicker und passen nicht in des vordere Drehgestell.
Deswegen die Frage, ob da jemand eine Lösung hat.
Gruß Klötze
 
Das ist die Norm - Stromabnahme immer in Fahrtrichtung rechts vorn.
Das Jacobsdrehgestell nimmt als zweites Drehgestell logischerweise von beiden Seiten ab.
Man kann bei einseitig isolierten Dadsätzen auch beidseitig Strom abnehmen, entweder von beiden Radscheiben oder von der isolierten Radscheibe und der Achse mit der unisolierten Radscheibe. Wichtig ist ja nur, dass der Radsatz eine Trennstelle hat - wo spielt keine Rolle. Bei mittig geteilten Achsen (die dicken mit Plasthülse) müssen getrennte Achslagerbleche vorhanden sein.
 
Hallöchen. Das klingt jetzt bestimmt lustig, aber hast du mal nach dem Haftreifen geschaut? Bei meinem war er auch runter und er ist viel schlechter gefahren und teilweise kaum weggekommen. Ich habe dann bei meinem gleich als Ersatzteil einen 2ten Radsatz mit Haftreifen eingebaut. Grüße
 
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