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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Mal ne Frage. Das ist doch eine Dampfpfeife? Aber wo soll die hin? Das Modell (31918) hat doch schon eine. Oder ist das für eine andere Epoche?
 

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...etwas mehr sind es schon - es ist ähnlich, wie bei der Roco 44.
Ich wollte so wenig, wie möglich zerlegen.
Es empfieht sich aber, das Oberteil zu entfernen, der Motor ist nicht so empfindlich :D

- Widerhaken zusammendrücken (ziehen nützt nichts)
- Gegenkurbel vorsichtig abziehen - aber an der Schwingenstange lassen und ablegen (Umlauf)
- Treibstange möglichst weit nach oben kippen
- Kuppelstangen, in Achse 2 und 4 entriegeln (Widerhaken) und wegdrehen
- mittels Vierkantfeile (bei mir, Nadelfeile, Hieb 3 ca. 0,5mm an der Spitze) die neue Stellung einarbeiten
- der Winkel erklärt sich aus dem vorhandenen Vierkantloch - muß in gleichem Winkel zur anderen Seite der Welle zeigen

So entsteht ein "achtzackiger Stern" mit flachen (90°) Spitzen (oder, aus zwei um 45° verdrehten Vierecken).

Nun kann man die Kurbel in beide Richtungen stecken - et voilà tout - ferddisch... ;)
 
@Berhie:
Schön, daß Du die Vorgehensweise hier veröffentlichst.
 
Sodele, auch die Riggenbach vom nächsten Händler humpelt UND klackt beim Fahren... :mad:

... aber klar, da war ja noch was:
... Es haben manche ja mehr große Freude, in mehreren sozialen Netzwerken seitenlang und wiederholend Hersteller ... durch den Kakao zu ziehen
... das passende Smiley zu solch einer Aussage fehlt mir hier jetzt leider!
 
Sodele, auch die Riggenbach vom nächsten Händler humpelt UND klackt beim Fahr
Davon habe ich eine ganze Reihe von Modellen unterschiedlicher Kleinserien- und Großserienhersteller. Bei den schweren Metallausführungen fällt es eben leider mehr auf. ;)
Mit meiner Lok bin ich aber sehr zufrieden, abgesehen davon, daß der verbaute Lautsprecher wohl nicht viel taugt und seinen Geist aufgegeben hat. Man muß keinen Sound haben; es wäre auch meine erste solche Lok gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es möglicherweise von der Kühn-94 momentan keine Exemplare mehr am Markt, die noch nicht zu Hause getestet wurden?
M.a.W.: Die einwandfreien Loks sind bei ihren Käufern geblieben und die anderen lernen verschiedene Heimanlagen kennen?

MfG
 
Je mehr Nichtfahrenkönner (Loks) bei Nichtfahrenwollern (Vitrinenbahner) landen, je kleiner wird am Ende das Angebot.
Dazu kommen noch die von Spätermalverschenkenwollern und Kassenbonwegschmeißern erworbenen Stücke, welche die Menge mindern...
:nietenzae

Das liegt aber nicht an der Firma Kühn, das ist bei allen so.

Anstandshalber will ich auch noch mal sagen: Meine ist prima!
 
Gibt es möglicherweise von der Kühn-94 momentan keine Exemplare mehr am Markt, die noch nicht zu Hause getestet wurden?
M.a.W.: Die einwandfreien Loks sind bei ihren Käufern geblieben und die anderen lernen verschiedene Heimanlagen kennen?

MfG

Alles Rückläufer?

Glaube ich nicht, z.B. bei elriwa oder Voigt sind einige 94.5er am Lager und auch in verschiedenen Ausführungen.

Möglicherweise ist die Qualität bei einigen Loks tatsächlich nicht optimal.

Der Kunde prüft zu Hause, somit spart sich der Hersteller die Qualitätskontrolle. Scheint heutzutage Standard zu sein. Entwicklung in D, Produktion in China und QS nicht vorhanden.
Das Produkt reift beim Kunden ... ;-)
 
Gibt es möglicherweise von der Kühn-94 momentan keine Exemplare mehr am Markt, die noch nicht zu Hause getestet wurden?
M.a.W.: Die einwandfreien Loks sind bei ihren Käufern geblieben und die anderen lernen verschiedene Heimanlagen kennen?

so könnte es sein und das habe ich umgangen und lass Euch weitertesten.
Vielleicht gibt es mal ne weitere Serie. Die Doppelstöcker kommen nun ja auch wieder :):gut:
 
Der Kunde prüft zu Hause, somit spart sich der Hersteller die Qualitätskontrolle. Scheint heutzutage Standard zu sein. Entwicklung in D, Produktion in China und QS nicht vorhanden.
Das Produkt reift beim Kunden ... ;-)[/QUOTE]

und da regen sich einige über Tillig auf, überall das gleiche
 
Meine 94 ist auch von der Reparatur zurück. Knackgeräusch ist weg aber schlingert immer noch leicht. Ist aber tolerabel. Manchmal neigt sie leicht zum humpeln. Mal mehr mal weniger. Werde sie erst mal einfahren. Gibt sich vielleicht noch.
Zitiere mich mal selbst. Die Lok läuft inzwischen tatsächlich besser. Ganz weg ist es nicht aber auf einem Level den ich akzeptieren kann. Reklamieren könnte ich sie eh nicht mehr da sie einen Totalumbau über sich ergehen lassen musste und im Tender eine Lautsprecher mit Schallkapsel 15x10x10 bekommen hat.
:rolleyes:
 
Nach all den seitens der Anzahl nicht zu vernachlässigenden Berichten hier frage ich mich nun wirklich, ob die Qualität - wegen der sonstigen Vergleichbarkeit ausschließlich die Fahreigenschaften betreffend - gegenüber früheren Modellen tatsächlich so viel schlechter geworden ist oder oder ob nicht die Ansprüche an ein Modell exorbitan gestiegen sind.

Zum 94-er Kühn-Modell kann ich nichts sagen, das Modell habe ich bisher "weggelassen", weil ich keinen unmittelbar zwingenden Bedarf an der T16.1 habe.
 
Ich habe in den letzten Wochen bei weit über 100 Loks die Einstellungen der Decoder vereinheitlicht und das Fahrverhalten je Lok optimiert. Da waren uralte Modelle dabei bis hin zu ganz neuen... aber bei keiner einzigen Lok und vollkommen egal, von welchem Hersteller, war auch nur annähernd solch ein miserables Fahrverhalten festzustellen!
 
Jetzt frage ich mal nach. Hat sich denn schon mal jemand ran getraut den Fehler für das humpeln in einer tipl tapl Tour zu suchen? Eiernde Radsätze, verdrehte Radsätze, zu straff anliegende Schleifer, klemmende Kuppelstangen etc zu finden? Gerade straffe Schleifer führen bei solchen Antriebskonzepten zu Komplikationen. Oder ist es einfach so, neue Lok, technisch nicht in Ordnung und retour.
 
Nun, ich hatte zwei Exemplare der Lok. Beide liefen wegen Getriebeproblemen nicht richtig. Schade.
Eigentlich eine sehr schöne Lok.
 
Der Kunde prüft zu Hause, somit spart sich der Hersteller die Qualitätskontrolle. Scheint heutzutage Standard zu sein. Entwicklung in D, Produktion in China und QS nicht vorhanden.
Das Produkt reift beim Kunden ... ;-)[/ QUOTE]

und da regen sich einige über Tillig auf, überall das gleiche
Ist wie hier im Board, da werden Posts abgeschickt, die offensichtlich falsch formatiert sind :allesgut:
 
Die Epoche-III-Version der 94-er vom vorigen Jahr ist bei mir optisch und technisch ohne Mängel.

Die Epoche-IV-Version vom diesen Jahr fährt in einer Richtung bei Langsamfahrt leicht unrund. Das fällt nur auf, wenn man genau darauf achtet. Das kann ich aber bis jetzt verschmerzen.
 
Jetzt frage ich mal nach. Hat sich denn schon mal jemand ran getraut den Fehler für das humpeln in einer tipl tapl Tour zu suchen? Eiernde Radsätze, verdrehte Radsätze, zu straff anliegende Schleifer, klemmende Kuppelstangen etc zu finden? Gerade straffe Schleifer führen bei solchen Antriebskonzepten zu Komplikationen. Oder ist es einfach so, neue Lok, technisch nicht in Ordnung und retour.

Ich schreib es noch einmal:

Lok auf Seite legen - Spannung dran - Augen auf - und man sieht die Eier auf den Achsen.
 
Nur der Vollständigkeit halber....

Also meine BR 94 ist nun nach 7 Wochen von der Reparatur beim Hersteller zurück. Domdeckel wurde befestigt, alle Lampen hinten leuchten nun auch.
Das Humpeln der Lok ist nun weg. Sie fährt nun so:


Wohlgemerkt dreht dort niemand zwischendurch am Regler... Anmerkung des Herstellers zur Reparatur: "Fahrtest okay" Wenn "okay" heißt- na so lala, dann mag das aus seiner Sicht wohl stimmen. Für mich hingegen ist das Laufverhalten der Lok nicht akzeptabel, habe noch von keinem anderen Hersteller so etwas angeboten bekommen.

Anscheinend bekommt aber selbst der Hersteller das mechanische Problem bei dieser Lok nicht in den Griff. Ich überlege nun noch, ob ich einen Decoder einsetze und das Fahrverhalten so über die Lastregelung ausgeglichen werden kann...

Ansonsten ist es ein sehr schönes Vitrinenmodell. Da ich aber keine Vitrine habe und bei mir die Loks auch fahren dürfen und sollen, geht sie wohl wieder (dieses Mal gegen Rückerstattung des Kaufpreises) zurück und wird eventuell wieder dem Schneeballprinzip zugeführt.
 
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