• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digitale 65.10 von Fischer-Modell

MarkoTT

Foriker
Beiträge
26
Reaktionen
22
Ort
Baden-Württemberg
Hallo zusammen,
Ich habe eine
Gützold 65 1049-9 Ep. VI Museumslok Henning-Sound ZIMO mit Pufferspeicher
Art.-Nr.: 31072122
Jetzt bin ich dabei, die Lok mit Triebwerksbeleuchtung auszurüsten.
Auf der Digitalplatine sind mehre Lötpads frei, weiß jemand von euch an welche Lötpads ich die LED anschließen kann?
Aus der Bedienungsanleitung von der Lok und von Zimo bin ich nicht schlau geworden.
Auf eine Anfrage bei Fischer habe ich auch keine Antwort bekommen.

Gruß Marko
 
Hallo @MarkoTT

weiß jemand von euch an welche Lötpads ich die LED anschließen kann?

Das weiß ich nicht aber ich würde an deiner Stelle versuchen logisch vorzugehen.

Bei Fischer findest du die Funktionstastenbeleung für Zimo Sounddecoder von Henning, auf der Zimo-Seite findest du "Kleine" MX - Decoder und MX - Sound-Decoder" Anleitung.
Damit hast du eigentlich alles was du brauchst.

Zuerst in Erfahrung bringen welcher Decoder verbaut ist, entweder du siehst es schon welcher Decoder es ist oder du kannst über CV 250 die Decoder ID auslesen ( siehe Decoderanleitung Seite 5 ).
Dann kannst du der aus der Beschreibung der Funktionstastenbelegung von Henning entnehmen das F2 frei ist für die Triebwerksbeleuchtung, Funktionsausgang FA 4.
Nun in der Decoderanleitung ab Seite 6 deinen verbauten Decoder suchen und ermitteln wo sich auf dem Decoder FA 4 befindet. Da dann entsprechend Kabel da anlöten.
Ich gehe davon aus das Henning auch beim Nicht-Sondermodell die Triebwerksbeleuchtung mit programmiert hat, bin mir aber nicht ganz sicher. In dem Fall sollte nun schon alles funktionieren.

Falls dem nicht so sein sollte dann musst du natürlich nach Decoderanleitung FA 4 entsprechend noch mit F2 programmieren, Stichwort Zimo Function Mapping 3.14 Seite 25.

Sorry, ich hab eben erst bemerkt das es sich wohl um den N18 Decoder handelt, den MX 659N18.
Damit ist natürlich einiges überflüssig was ich in meinem vorhergehenden Beitrag geschrieben habe.

Du hast ja auch geschrieben das du auf der Platine die Lötpads suchst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Dan,
danke für deine schnelle Antwort.
Ich hoffe man kann was auf den Bildern erkennen?
Jetzt gilt herauszufinden welche Lötpads zun welchem Anschluss der Next18 Platine gehören?

Ich gehe auch davon aus, das die Sonderserie mit Führerstandsbeleuchtung und Triebwerksbeleuchtung die selbe Platine verwendet...
 

Anhänge

  • platine_hinten.jpeg
    platine_hinten.jpeg
    86,5 KB · Aufrufe: 250
  • Platine_vorne.jpg
    Platine_vorne.jpg
    97,6 KB · Aufrufe: 249
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte auch schon was geschrieben bis ich sah das es sich um N18 handelt. Dafür hab ich auch keine richtige Lösung. Vielleicht mal ne LED mit Vorwiderstand an Masse und die Ausgänge halten. Vorher natürlich gewünschten FA einschalten und schauen wo sie leuchtet. Maximal himmelt man dann die LED.
 
Auf den Bildern kann ich leider nichts erkennen . Tut mir Leid, so kann man keine Tips geben wo da Lötpads auf der Leiterplatte sind. Ansonsten der Tip mit der LED und Vorwiderstand ist gut.
 
Hallo @MarkoTT,
hast du ein Multimeter zur Hand?

Aus meiner Sicht hast 2 Möglichkeiten.
Entweder mittels Multimeter prüfen welcher deiner Lötpads auf der Platine mit dem FA4 an dem N18 Stecker verbunden (durchkontaktiert) ist oder
,falls du eine ganz ruhige Hand hast, einen geeigneten Lötkolben oder besser eine Lötstation und es dir zutraust, das Kabel direkt an den Pin FA4 am N18 Stecker löten.

Wo sich am N18 Stecker der richtige Pin befindet das ist ja in der Decoderanleitung auf Seite 13 links unten ersichtlich.
 
Diese genannten Ausgänge sind TTL-Ausgänge und bräuchten auf der Platine noch eine Verstärkerschaltung.
Nicht das hier jemand das H0-Projekt mit PluX22-Schnittstelle auf das TT-Modell mit Nix18-Schnittstelle runterscalieren will.
(Nix18 ist übrigens die Steigerungsform vom MurX12)
Und noch etwas: Die H0 Soundprojekte müssen nicht zwangsläufig für ein TT Modell passen, sondern könnten möglicherweise noch
etwas feintuning benötigen. Ob das die Fischers wissen?
 
Ja wissen sie.
Aber machen ist eine andere Sache!!!
 
Für LC LED aber ausreichend, nur das die gg Masse schalten und nicht gg blau wie normale Ausgänge.

Danke für den Hinweis.

Masse ist der Bezugspunkt aller anderen Potentiale dazu.
Bei den alten JAWA-Motorrädern war der Pluspol der Batterie gleich Masse. Ob dies später geändert wurde entzieht sich meiner Kenntnis.

TTL-Ausgänge benötigen eine Verstärkerschaltung, da sie gegen Decodermasse=GND schalten und nur wenige mA vertragen.
Dies sollte man aber als Digitalo wissen.

Ansonsten ist der Begriff "Masse-potential" in der Digitaltechnik sehr irreführend und man sollte es tunlichst unterlassen eine Masseverbindung in Form der Kontaktierung des Lokchassis herbeizuführen.

:wiejetzt:
 
Nicht Dein Ernst oder?
Wieviel Typen willst Du den haben? Gibst wie Sand am Meer ob als 0603, 0402 in Ausführung weiss, warmweiss, oder goldweiss.
Ist wieder das Thema Datenblatt lesen....
 
Zurück
Oben