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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Sicher? Dann hast du zwei rechte und "Reko-Dampfer" zwei linke Treibräder auf der Achse...
...im Prinzip, richtig, aber falsch rum gedacht.

Die prT16 hatte eine voreilende Steuerung, deshalb steht dann die Gegenkurbel (Treibzapfen unten) schräg nach hinten - läuft also, bei Vorwärtsbewegung, dem Treibzapfen voraus.
Die prT16¹ besitzt eine nachlaufende Steuerung. Die Gegenkurbel steht also schräg nach vorn, was bei Vorwärtsfahrt bedeutet, das der Treibzapfen in der Kreisbewegung vor ihr ist.

Es sind also zwei rechte Räder, da ja auf der Lokführerseite die Stellung stimmt.
Der gleiche Fehler also, wie bei Roco.
Und, bei beiden Beispielbildern ist es dieselbe Fehlstellung...

P.S. ja, es ist ein Vierkant, den man so nicht einfach verdrehen kann.
Tillig macht ein achteckiges Loch in die Treibachse (z.B. bei der 56/86) - so kann man variieren und die Gegenkurbel anders stecken (es gibt noch die "X-Lösung", aber das führt jetzt zu weit)
 
Hier findet man Bilder einer Sonderfahrt im Jahre 1978 der 94 1292-5:
- https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,7212808,7213074#msg-7213074 .
Und hier ohne Kontrollziffer am Kohlekasten - "04.05.1974":
- https://www.ebay.de/itm/Foto-20x30-...122980?hash=item5957436164:g:I8EAAOSwsklfW6Ap ,
wie es wohl beim Modell umgesetzt wurde. Auf dem Bild erkennt man außerdem die zugefügte Kontrollziffer an der Heizerseite.


Und hier mit zugefügter Kontrollziffer an der Lokführerseiteseite - "__.08.1974"
- https://www.ebay.de/itm/Foto-20x30-...190457?hash=item5928d5d039:g:dYgAAOSw0B5czyQF .
 
Zuletzt bearbeitet:
im übrigen verstehe ich unter "schütteln" die horizontale Auslenkung (also nach L/R), "humpeln" wäre für mich die vertikale
Dafür gibt es die "genormten" Begriffe nicken, wogen, wanken, schlingern und ein paar mehr.
 
Ha...hab ich's doch geahnt...natürlich fuhr die mit vollständiger EP IV Beschriftung in meiner Zeit (den 80ern) http://abload.de/img/1978-02dmvsonderfahrtwbebd.jpg - genauso habe ich das nähmlich noch in Erinnerung und so sollte das sein. Wenn meine Zeit nicht so knapp wäre, hätte ich auch mal in meinem "Filmarchiv" (wenn es doch schon so zu bezeichnen wäre...und das bei 500 KB-Filmen!!) nachsehen können. Aber gut, auch zu der Zeit wurden die Schilder bei Sonderfahrten angebaut wie man wollte. So werde ich damit leben und die Lok behalten. Schönes Teil ist es schon - vor allem hat sie den großen Vorteil >>> keine Vor+Nachläufer die entgleisen könnten..:D;)
Danke nochmal für die infos und einen schönen Abend.
 
...nur 500 KB? ein Film-Archiv? - da ist ja bei mir ein einzelner Musiktitel (oder, Foto) größer... ;)
jo...wenn ich die alle mit meiner DSR-Kamera digitalisiert habe, muß ich ein Rechenzentrum zum speichern mieten :D
 
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...da Stunden-Filmchen mit vernünftiger Auflösung, auch im Standard h2,65 wenigstens 600MB (in SD) benötigt, frage ich mich nur, was mit 500 KB möglich ist.
Ich nutze z.B. ein kleines NAS - kein Rechenzentrum... ;)
 
...da Stunden-Filmchen mit vernünftiger Auflösung, auch im Standard h2,65 wenigstens 600MB (in SD) benötigt, frage ich mich nur, was mit 500 KB möglich ist.
Ich nutze z.B. ein kleines NAS - kein Rechenzentrum... ;)

gut - wir haben damals auf unseren Dampflokjagten schon "Massenproduktion" veranstaltet, da wurden es auch schon mal 5-10 Fotos in Serie, was für einen 36er Film schon viel war. Natürlich mit heute nicht mehr zu vergleichen - meine Pentaxe K30/50 machen 5 Bilder/sec und da vergesse ich zu oft den Finger vom Auslöser zu nehmen. Auch habe ich analog nie mit Belichtungsmesser gearbeitet, nur nach Bauchgefühl und da ist auch ab und zu mal was schief gegangen. Also ist auch nicht alles zu digitalisieren. Je Bild kann man so mit 4-6MB rechnen, da die sowieso nur S/W sind, braucht man auch nur in Graustufen zu speichern, alles andere macht wenig Sinn. Hauptprobleme sind einerseits Zeit und andererseits die Zeit - einmal zum Filmaufbereiten, abfotografieren und die zur Rettung vor dem unbrauchbar werden -sind immerhin schon 40Jahre.. Das mit dem Speichern war doch bloß Quatsch -- HDD sind ja heute wirklich kein Problem mehr. Die meisten vergessen nur die Datensicherung ... und das wird sehr häufig unterschätzt!! Übrigens --- 500 KB war klar? 500 Kleinbildfilme
 
Zuletzt bearbeitet:
...ja, ich wollte und nun ist die Verwechselung klar - KB verstand ich für KiloByte - er meint aber Kleinbildfilme.
Er meint Fotos und ich kam auf "laufende Bilder" = Filme.
So ist das nun mal, wenn man Abkürzungen verwendet, die nicht eindeutig und gebräuchlich sind... :braue:
 
KB für Kleinbild war schon gebräuchlich in der Analogzeit. Eigentlich bist du doch alt genug, um das noch erlebt zu haben...
Aber mehr Kontext wäre sicherlich hilfreich gewesen.

Thorsten
 
Moin, hier mal etwas zur Entspannung. Die fehlende Kontrllziffer am Kohlenkasten ist wohl so gewollt und für einen Zeitraum auch richtig. IMG_20210320_214802.jpg
 

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Ich habe mir das mit der 94'er aus dem Kopf geschlagen, nach dem ich schon mit der 111 daneben gegriffen habe (fährt nach Überprüfung bei Fa. Kühn nur noch nach Auswürfeln los). Bei meinem Glück würde die 94 in Einzelteilen im Karton liegen.:(
 
Lumi, ich habe 3 94ziger und alle 3 fahren sauber. Okay die erste Serie hat vielleicht irgendwo eine Lackmacke, ich habe noch keine gefunden, habe aber auch nicht mit der Lupe gesucht. Also Mut, ich finde die Umsetzung der Lok sehr gut gelungen. Gruß Ralf.
 
Ja, wenn Lumi so ein Glück hat bei Kühn wie ich bei Tillig, dann ist das halt so mit Problemen. Ich muss auch erst etwa bei 60% der Tillig Modelle Hand anlegen damit sie bei mir ordentlich fahren - andere Kaufen, stellen drauf und die fahren und fahren ... - bei mir eben meist erst einmal nicht.
Komisch - alle anderen Hersteller hat ich diesbezüglich noch kein Problem.
Deswegen würde ich aber Tillig nicht verteufeln - ist halt so und ich kann damit leben - zumal es meist nicht viel ist und keine oder nur minimale Kosten verursacht.
Also ich kaufe dann trotzdem das mir gefallende Modell bei Tillig in der Hoffnung, dass es dieses mal funktioniert sowie Modell ordentlich verarbeitet ist und somit sauber fährt. In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis auch zu gunsten guter Fahreigenschaften bei mir gleich mit Kauf verbessert - ist also seltener geworden. Denke, dass das bei Lumi und Kühn 111 eher eine Ausnahme gewesen ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Ich bin leider von der Fehlerbeseitigung bei meiner Epoche IV Lok durch die Firma Kuehn mehr als enttäuscht. Als Vorabmail meines Händlers wurde auf dem Reparaturschein „Austausch“ angegeben. Das wurde auch getan. Von einer äußerlich ohne optische Beanstandungen zur Reparatur gesendeten Lok (Fehler: schlingern bei Rückwärtsfahrt und klackernde Geräusche in beiden Richtungen) kam ein Modell zurück, welches aussah, als wenn es schon monatelangen Anlageneinsatz hinter sich hat. Lackschäden an diversen Stellen, auch ohne Lupe sehr gut zu sehen. Aufstiegsleiter Heizerseite lose in der Verpackung. Die Stelle wo sie am Gehäuse sitzen soll schon übelst mit Kleberresten versaut. Viele ausgebesserte Lackstellen am Gehäuse und die Laufflächen der Räder waren dunkelschwarz und schön schmierig und mit Streifen vom Betrieb auf dem Gleis versehen.
Das Modell kann nie und nimmer meine Lok gewesen sein.
Das einzig positive war, dass die Lok nicht mehr schlingerte, sondern nur noch klackernde Geräusche macht.
Irgendwie habe ich gerade einen dicken Hals. Das ist das Ergebnis von insgesamt drei Wochen Werkstattaufenthalt.
Grüße Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt zur Erfahrung mit meiner 111.
Meine habe ich definitiv zurückbekommen (der "Erkennungsfehler" war noch da). Dafür fährt sie jetzt fast nicht mehr.
Der Ärger bleibt bei Kunde und Händler.
 
Also ich kann sagen, dass mein Modell, vom Händler mit Sound versehen und vorher analog eingefahren, in Ordnung ist sowohl optisch als auch fahrtechnisch. Ich kann nichts negatives berichten, bin überaus zu frieden, auch mit der fehlenden Kontrollziffer am Kohlekasten.
Gruß Thomas
 
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