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Höhere Spurkränze bei PIKO?

Bevor man auf der Modellbahn eingesandete Gleise mit Klebstoff verfestigt, nimmt man ein altes Modell, z.B. Zeuke/BTTB Tender der Baureihe 23.10, und macht umfangreiche Rollproben, bis alle Unebenheiten ausgewalzt sind. Damit sollte gewährleistet sein, das auch Spurkränze größer als 0,8 mm Platz nach unten finden. Dann sollte ein reibungsloser Betrieb möglich sein.
Helge
 
Nein, habe ich nicht.
 
Die Norm sieht immer noch eine maximale Spurkranzhöhe von 1mm vor. Die meisten Hersteller bleiben mittlerweile darunter, so um die 0,8mm herum. PIKO hält sich an die Norm und die Spurkränze sind nicht höher 'als gewöhnlich', nur im Bereich Zusammenspiel von Kleineisen und Profilhöhe können am Gleis eben auch mal ein bis zwei Zehntel zu wenig fürs Rad sein.
 
@iwii, deshalb hab ich das oben geschrieben. Ich habe eine Straßenbahnanlage in H0m, da sind die Gleise komplett eingesandet. Darauf laufen Fahrzeuge mit allen möglichen Radsätzen nach NEM, die aus dem TT-Bereich stammen. Und dadurch, dass ich mit einem alten 23.10-Tender vorher den Sand förmlich eingewalzt habe, rollt alles ohne Probleme, wenn alles sauber ist und sich eingefahren hat. Da hubbelt nichts.
 
@iwii
Nimm doch das von hm-tt Geschriebene einfach auch als guten Tip.
Und wenn du eine ganz genaue Antwort auf deine Frage möchtest nimm einen Meßschieber.
Dann hast du genaue Maße und kannst dementsprechend arbeiten.
 
Meine Antwort auch.
Nur um eine wirklich hilfreiche Antwort zu bekommen, wird man um Messen nicht drumrumkommen.
Und dadurch gewonnene Erkenntnisse entsprechend berücksichtigen.
Denn so ich das in #1 rauslese, ging es dir ja um das "Zusammenspiel" von Pikos Radsätzen mit deiner Gleislage.
Ansonsten hättest du ja eigentlich nicht fragen brauchen.
 
In meinem Fall geht es um die Kleineisen (bei TTfiligran), auf denen die Radsätze der V60 "rubbeln". Da ist nichts eingesandet oder geschottert oder so.
 
Da hilft nur ein Meßschiebär...

Kleine Randbemerkung....
Ich kenn das ähnlich bei der Verwendung von altem Pilz Schwellenband und neuen Profilen.
Konnte noch altes Profil auftreiben - damit war alles gut - nur passten da die aktuellen Tillig Verbinder nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Fall geht es um die Kleineisen (bei TTfiligran), auf denen die Radsätze der V60 "rubbeln". Da ist nichts eingesandet oder geschottert oder so.
Ich nehme mal dieses Zitat, da ich auch auf tt-filigran fahre und dementsprechend auch schon Kandidaten hatte die "rubbeln".
Es gibt die Norm:
...Die Norm sieht immer noch eine maximale Spurkranzhöhe von 1mm vor...
Die meisten Hersteller bleiben darunter, so wie schon festgestellt wurde bei ca. 0,8mm.
Das ist insoweit wichtig, da das tt-filigran Gleis auf die Norm aufbaut und alles bis 1,05mm (?) ohne Probleme läuft.

Unsere Hausmarke Tillig hat auch Fahrzeuge im Handel, bzw. neuere Modelle, bei denen die Spurkranzhöhe die Norm überschreitet. Ich kann jetzt gerade nicht nachprüfen wie viel es war. Ich glaube es war 1,2mm und auch nur bei den schwarzen Radsätzen der V100 Reihe. Die grauen sind in Norm.

Das alles hatten wir damals im alten Board in der Interessengemeinschaft "tt-filigran Gleis Nutzer" mal aufgedröselt. Die BTTB Plastik Radsätze waren meiner Meinung nach noch in der Norm.

@iwii
Bei deinen Bildern sehe ich einige vereinzelte Steinchen neben den Kleineisen am Profil kleben, die können auch schon gemeine Auswirkungen auf unsere Leichtgewichte haben. So eine 60t Vorbildlok macht eher Kleinschlag aus einem Schotterstein als eine 150g? Lok.:D
 
Ich würde das Thema gern nochmal aus der Mottenkiste holen da ich gestern auch von Piko 106 überrascht wurde.
Meinen Gleisbau mit TTFiligran habe ich immer mit verschiedenen Wagen getestet. Nach längeren Schaffenspause habe ich angefangen, die Stromversorgung anzuschließen und zufällig diese Lok gegriffen.
Gibt es noch mehr auffällige Lokmodelle, auch von den anderen Anbietern?
 
Gibt es noch mehr auffällige Lokmodelle
na was sind denn Deine Probleme?
das mußt Du schon mal genauer benennen oder beschreiben, wenn Du geholfen haben willst;
Gleislage - Radreifen-Aufsetzer, Stromkontakte oder was?
weiter oben steht ja schon einiges.
mfg
fp
 
Bei mir ist es eine 119 von Piko die über die Kleineisen rattert. Eine alte 108 von Tillig war es noch, ansonsten hab ich keine auffälligen Loks mehr. Gleis ist von Filigran.

Grüße
Long John
 
Zumindest meine "V23" hat keine Probleme mit dem TTfiligran Programm. Du solltest beim Gleisbau aber immer darauf achten die Kleineisen richtigherum einzubauen. Und Luft zwischen Spurkranz und Schraubenkopf am Kleineisen ist da auch nicht mehr. Eins Sandkorn und das wars (Nutze nur Spalspur und habe da zum Glück das Problem mit den Pizzaschneidern nicht).

Ferner:

Die meisten Hersteller bleiben mittlerweile darunter, so um die 0,8mm herum. PIKO hält sich an die Norm und die Spurkränze sind nicht höher 'als gewöhnlich'[...]

Was? Wieso wird hier die Aussage des Satzes, noch im gleichen Satz negiert? Wenn alle bis auf Piko 0,2mm kleine Spurkränze haben, sind sie Größer als der anderen Hersteller, Norm hin oder her. Und das war die Frage, die hier explezit falsch beantwortet wurde. Die Informationen die Vermittelt werden sind sogar wertvoll. Wie bekommt man denn sowas hin? Fällt es einigen hier wirklich so schwer spezifisch auf eine Frage zu antworten? Das ist ja mega faszienierend.
 
@RoFra
bevor dein Blutdruck noch mehr steigt: 'Gewöhnlich' kann man auch als 'der NEM-Norm entsprechend' interpretieren. Das habe ich getan. Aber tröste Dich: Eine beliebig aus meiner Kiste herausgegriffene PIKO-Lok weist beim Nachmessen auch 0,8mm Spurkranzhöhe auf. Kannst also die Hassmütze absetzen.
 
Ich habs nur festgestellt am frühen Morgen. Zumal du ja weiter machst. Es ist ja alles nicht falsch und ich verstehe deinen Ansatz, aber halt an der Frage vorbei, die du aber trotzdem beantwortet hast. Das ist schon etwas witzig und ungewöhnlich. Nicht mehr und nicht weniger :) (und du als Einzelner kannst ja jetzt nichts für meine Eindrücke hier. Es ist aber schon etwas exemplarisch und zeigt schön warum hier einige Themen ausufern).

(Norm(al) und Gewöhnlich sind, wie man hier schon sieht, nur theoretisch Austauschbar.)
 
Ich gebe hier ebenfalls meinen Senf dazu. Auf meinem ersten Modeul, dem Bahnhof Werben, ausgestattet mit Gleismaterial von "tt-filigran" laufen problemlos folgende Lokomotiven: Schlepptender-T3 von Jatt, V60 von Jatt und TILLIG, V15 und 102 von PIKO, die T8 von Beckmann und weitere T3 von TILLIG, ebenso die 64 von Schirmer. Ich habe aber das Material mit Kunststoffschwellenrosten verbaut.
Helge

Edit: Bei der Funktionsprobe der Elektrik schickte ich sogar eine Ludmila von Roco über die Gleisanlage, ebenfalls störungsfrei.
 
Na das ist doch mal eine klare Aussage, vielen Dank hm-tt.

Die Überschrift des Threads bezieht sich auf die höheren Spurkränze einzelner Piko- Loks (und damit auf das Auflaufen auf die inneren Kleineisennachbildungen von TTFILIGRAN). Darauf zielte meine Anfrage nach neben der V60 auffälligen Loks aus Sonneberg, nicht mehr oder weniger.
Die Einbaurichtung der Kleineisen habe ich penibel beachtet. Außerdem hätte sich ein verdrehter Einbau beim Testen mit verschiedenen Wagen akustisch bemerkbar gemacht
 
Die Einbaurichtung der Kleineisen habe ich penibel beachtet. Außerdem hätte sich ein verdrehter Einbau beim Testen mit verschiedenen Wagen akustisch bemerkbar gemacht

Die Ansage klingt doof, bei mir hat aber auch erst der Versuch klug gemacht und zum Verlust des ein oder anderen Spritzteil geführt :/. Zumal man das Problem z. B. bei Fertigweichen nicht hat. Es freut mich aber - ohne was mit der Fa. zu tun zu haben -, dass das Gleissystem nicht nur bei mir Anklang findet.
 
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