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Probleme mit Kühn-Gleis und -Weichen?

HolgerH

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am Harz
Hallo!
In meinem Blog habe ich schon von Problemen mit den Kühn-Weichen berichtet. Und es gibt weitere!
Jetzt fuhren Loks, die vorher noch nicht im Einsatz waren. Und siehe da, die haben an der einen oder anderen Kühn-Weiche auch Probleme, jedoch andere: Sie klemmen! Nicht etwa an den Radlenkern, sondern im Gleisbogen. Hat von Euch schon jemand dieses Problem gehabt?
Überhaupt habe ich den Eindruck, die Loks und Wagen tun sich im 321er-Radius von Kühn schwerer als im 310er von Tillig auf meinem Testkreis. Ist etwas über Spurweitenprobleme bei den Kühn-Gleisen bekannt?

Ergänzung:
Wenn ich mich nach einer Alternative für einen evtl. Umbau jetzt sofort nach Neubau ( :( ) umsehe, so muß ich feststellen, daß es von Tillig derzeit überhaupt keine Weichen gibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mehrere KÜHN-Weichen und bin sehr zufrieden. Keine Probleme.
Läßt mich dann doch optimistischer sehen. :)

Auch die Köf fährt super drüber.
Bei mir auch. Die jetztigen Problemfälle sind zwei Loks, die nicht aus großen Serien stammen. Vielleicht stimmt da die Spur nicht ganz. Ist aber nur bei einigen Weichen schwierig.
Beim Gleisbogen Radius 321 jedoch habe ich trotzdem das blöde Gefühl der allgemeinen Schwergängigkeit im Vergleich zum Tillig-310er. (Bitte nun nicht sagen, solche Radien nutzt man nicht! Mehr Platz steht nicht zur Verfügung. Ist auch nur für die Fahrt in den Schattenbahnhof mit streckenbedingter Geschwindigkeitsbeschränkung. ;) )
 
Wie ateshci schon schrieb, Spurlehre nehmen und schauen. Dann werden aus Gefühlen schnell Fakten.
 
Hat von Euch schon jemand dieses Problem gehabt?
Wir hatten ja auf einer unserer restaurierten Gisag-Anlagen auch das Kühn-Gleis mit W20 und BW installiert... und bisher nur Probleme damit. Begonnen hat es mit losen Weichenzungen bei den W20 und BW, teilweise kamen die schon so aus der Verpackung, teilweise haben die MP1 die Weichenzungen bei den ersten Stellvorgängen von ihrem winzigen Fixpunkt gelöst oder die Zungen über die Schiene hinausgeschoben. Die BW haben von Beginn an bei all unseren Piko-Loks Kurzschlüsse verursacht, vor Kurzem nach einer Standzeit von einem halben Jahr plötzlich auch zwei einfache W20...
Wir haben vom Kühn-Gleis vollkommen die Schn... voll!!! Bei der Gisag werden die gesamten Weichen in Kürze gegen Tillig ausgetauscht und bei unserer im Bau befindlichen Modulanlage kamen die Probleme an der Gisag damals zum Glück noch "rechtzeitig", denn diese sollte auch ursprünglich komplett mit Kühn-Gleis gebaut werden... und so konnte ich vor der Großbestellung an Gleismaterial alles noch rechtzeitig umplanen und wir bauen dort komplett mit Tillig...

... unterm Strich außer einem Haufen Spesen nix gewesen! :(
 
Begonnen hat es mit losen Weichenzungen bei den W20 und BW, teilweise kamen die schon so aus der Verpackung,
Ja, das kenne ich leider auch so: einmal lose an der Stellschwelle, einmal lose am Drehpunkt. Und beide waren unbenutzt! MP1 sind für den Antrieb ebenfalls vorgesehen. Deshalb habe ich nach dem Lesen Deines Kommentars für den Weiterbau kein gutes Gefühl.
Wie oben geschrieben ist an einen (ohnehin teuren) Umbau aber zur Zeit gar nicht zu denken, weil es von Tillig die Weichen nicht gibt.

Die weiter oben und hier drunter empfohlene Spurlehre z.B. von Tillig ist dort derzeit auch nicht erhältlich (und so auch nicht bei meinem Online-Händler des Vertrauens).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die jetztigen Problemfälle sind zwei Loks, die nicht aus großen Serien stammen.
Das bringt uns wirklich weiter! :ballwerf:Warum schreibst Du nicht welche???
Du solltest einerseits das Radsazinnenmaß der Fahrzeuge und andererseits die Spurweite im Gleis überprüfen.
Eventuelle Fehler an den Fahrzeugen sollte man nicht pauschal dem Gleis anlasten!
 
Holger, ein Messschieber und die Normenblätter der NEM tun es auch.
Dass bei den Weichen sowohl von Kühn, Tillig als auch anderen Anbietern die Zungen nicht den dauerhaften starken Anpressdruck von motorischen Antrieben stand können, hat sich offenbar noch nicht völlig herum gesprochen.
 
Warum schreibst Du nicht welche???
Das könnte doch negativ auf die beiden netten Kleinserienherstelleer zurückfallen. Und das ist auf keinen Fall beabsichtigt. - Also gut: EG 505 von N-Preußenmodelle (klemmt dort gewaltig) und E 36 von Ralf Nowak (hier vor allem bei Fahrt mit dem Laufdrehgestell voran).

Eventuelle Fehler an den Fahrzeugen sollte man nicht pauschal dem Gleis anlasten!
Deshalb habe ich schnell noch angemerkt, daß es sich um 2 Loks aus Kleinserienfertigung handelt, wo evtl. Spurmaßfehler nicht auszuschließen sind.
 
Fahren denn diese beiden Loks in dem 310er Radius von Tillig, den Du immer als Vergleich heranziehst? Könnte es sein, dass die Loks grundsätzlich nicht mit kleinen Radien harmonieren, soll es je geben.
 
@Zilli
Da haben die beiden keine Probleme. - Den 310er-Radius ziehe ich deshalb heran, weil er in meinem Testoval (z.B. zum Einfahren) verbaut ist.
 

Danke, wenn ich die Achsformel sehe, dann kann ich keine Vergleiche beisteuern.
Eine Messung an der Problemstellen wäre aber interessant. An meinen 321'er Gleisen konnte ich mit der Spurlehre auf die Schnelle nichts finden. Die Gleise sind allerdings schon etwas älter. Aktuell habe ich nur den großen Radius als Neuware.
 
...daß es sich um 2 Loks aus Kleinserienfertigung handelt, wo evtl. Spurmaßfehler nicht auszuschließen sind.
Auch darum:
Erst messen, dann meckern!
Und RTFM! Vielleicht steht's ja da schon drin, daß es nicht paßt.
 
Von drei Weichen ist mir eine evtl. selbstverschuldet kaputtgegangen beim Richtversuch einer hochstehenden Zunge.
Eine weitere funktioniert super mit BTTB-Plasradsätzen dank Spurkorrektur. Bei der dritten steht auch eine Zunge hoch sodass manchmal falsch abgebogen wird und eine Entgleisung folgt.
Hier habe ich die Weiche möglicherweise ungeschickt eingebaut ... Was noch zu prüfen wäre.
 
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