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Modellankündigung Tillig Neuheiten 2021

Das kann man so sehen. Ich hoffe nur, Dein Optimismus wird nicht enttäuscht.

Ich hätte auch gern eine 50.40 erworben & habe deshalb keine 50.39, auch wenn sie in mein persönliches Beuteschema passt.

Und das Thema Zinkpest könnte sich in nächster Zeit zum Imageproblem entwickeln. Angesichts der 78er und der 42er (E77 ja nicht, da laut Herrn Kopp das fertige Fahrwerk in 3D-Druck kommt) schon eine ernsthafte Bedrohung, wenn Kunden in halbwegs gesättigten Märkten mit Nichtkauf reagieren - nur meine persönliche Meinung.
 
Welche Modelle der rückblickend letzten 5 bis 10 Jahre leiden unter Zinkpest? Ich denke, TILLIG dürfte in seiner Museumssammlung einige Exemplare haben, die theoretisch auch aus der Zinkpestphase stammen.
 
@sv_de
Ich bilde mir nur gerne ein Urteil über sichtbares. Sei es eine CAD Zeichnung, ein gezeigter Arbeitsstand oder eben das fertige Modell.
Zur 50.39 hatte ich auch meine Meinung, ebenso zu so manch Art und Weise einer Überarbeitung.
Nur so lange es nichts zu beurteilen gibt gebe ich auch kein Urteil ab.

Zinkpest - da hatte ich bisher wohl Glück.
Nicht ein Modell von betroffen.
Auch hier gebrauchst du so schön das Wort "könnte".
Vielleicht könnte es derartige Probleme geben, vielleicht könnte aber auch alles bestens sein.
So ist das mit Vermutungen und Spekulationen.
Und da sind wir wieder beim Optimismus.
Und ja, den habe ich - dass es gut wird.
 
Deswegen schrieb ich ja "könnte". Wenn ich allerdings höre, dass sich selbst Desiro 642 in der Liste befinden...

Tillig könnte mittels Kommunikation einiges richtig stellen, wenn der Fehler behoben wäre.

Na ja: Kommt Zeit, kommt...
 
Naja ich glaube kaum, daß auf Zink bei den Modellbahnhersteller verzichtet wird, denn als alternative bliebe da aus meiner Sicht nur Messing als Frästeil. Was sich natürlich merkbar im Preis zeigen würde, auch ist die Frage der Menge sicher ein Problem.

Es bleibt also zu hoffen, das nur gute Zinkbarren verwendet werden.

Bei der BR78 bin ich versorgt, ich bin mit den beiden Jatt Lok's zufrieden, da müßte schon wirklch ein Hammerteil kommen. Meine E77 soll wenn möglich 2 Motoren bekommen, denn es ist einfach schön wenn das Stangespiel sich ändert.

mfg Bahn120
 
Was sich natürlich merkbar im Preis zeigen würde,
Wie hoch wäre denn der Aufpreis? Wenn man die Materialkosten nicht, dürfte das im Verhältnis zur Inflation nicht relevant sein. Wie sich die Produktionskosten (auf lange Sicht! Denn die Umstellung kostet erst mal extra) verhalten, kann ich nicht beurteilen, pro Fahrzeug dürfte das aber maximal einen niedrigen zweistelligen Betrag ausmachen.
 
Bin ja kein Modellbahnhersteller.
Das Beschriebene ist eigentlich klassische Maschinenbautechnologie.
Die Billigvariante, ist manchmal aus Profilen und Blechen zusammensetzen und die für die Funktion wichtigen Teile spanend (Planfräsen, Bohrwerksdrehen und deren Kombination) in Form bringen.
Was davon aktuell günstiger ist, entscheidet das Verhältnis von Material- zu Arbeitskosten.

Und da Material Massenware ist, kommt es heutzutage nicht so drauf an, Arbeitskosten werden von den Ökonomen grade problematischer gesehen.

Grüße Ralf
 
Als Messingfrästeil auf einer Maschine mit 5 Achsen sehe ich da nicht unbedingt einen Aufpreis.
Zwar dauert die Fertigung länger (geschätzte 5 min je Lokrahmen), und es fallen (geringe) laufende Werkzeugkosten an, dafür wird das teure Druckgußwerkzeug eingespart, welches durch die geringen Stückzahlen eh nicht bis zur Verschleißgrenze ausgelastet werden kann. Auch der Abgratschnitt kann eingespart werden. Entgratet wird dann mechanisch durch Trovalisieren, das kann der Bediener der Fräse nebenbei machen.

Bei einer Stückzahl im unteren vierstelligen Bereich kann das durchaus wirtschaftlicher sein.
 
Sollte die BWL-Diskussion Zink vs. Messing nicht in einen eigenen Thread verschoben werden, bevor auch dieser Thread zerlabert wird?

Technische Lösungen sind schon immer von ökonomischen Verhältnissen begleitet. Das kann man nicht trennen.

Sonst könnte man die Rahmen auch aus Gold fräsen, wenn's nicht drauf ankommt.. das ist nämlich noch viel schwerer :)

Grüße Ralf
 
@Bahn120
Leider nicht, ist schon eine Weile her, daß ich in so einer Bude gearbeitet habe. Und die würde ich auch nicht weiterempfehlen.
Versuche es mal bei Gesellschaften, die CNC ausbilden. Die machen manchmal 'als Sport' auch etwas Produktion. Die, wo ich das damals gelernt habe, gibt es leider nicht mehr.

Ein gefräster Messingrahmen ist schon ein gehobenes Qualitätsmerkmal gegenüber Zinkdruckguß und 3D-Druck.
 
@PaL
Also wenn ich da mal vergleichsweise die 38er ranzitiere.
Wenn du da das Modell für sich alleine siehst OK.
Aber neben die neukonstruierten P8 von Roco als auch Tillig darfst du die Lok nicht stellen. Der optische Unterschied ist schon gewaltig.
Und bei der 78er wird das nicht anders sein.
Trotz allem haben diese Weißmetall - Modelle ihren berechtigten Platz in der TT Historie.
 
@reko-dampfer
Von den Jatt/MMS-38ern habe ich keine und kann somit nicht wirklich mitreden. Gerne gebe ich aber zu, dass mir diese nicht wirklich gefiel.

Lassen wir uns bei der 78er überraschen, ich sehe leider nicht viel Optimierungspotential.
Bei möglichen Varianten mag es da anders aussehen, aber auch hier haben zierliche WLB der MMS-Lok zu einem anderem Aussehen verholfen.
 
Wieviele Modelle hast Du bereits eingebüßt?
 
Wieviele Modelle hast Du bereits eingebüßt?

Eingebüßt gar nichts, alle noch da. Aber es gibt Schäden an mindestens drei Triebfahrzeugen,die schon deutlich nachgewiesen bzw zu sehen sind, abgesehen von etlichen z.B. Eilzugwagen die schon umgerüstet sind. Kann ja noch mehr werden.

Materielles ist reparabel aber das Vertrauen ist eben schwer zu reparieren
 
Auch wenn es eine Herbstneuheit von 2020 ist, aber jetzt erst ausgeliefert wird. Jetzt die Frage, ist die Dachparie richtig bei dem Modell der 218 108-9 EP VI
( 04702 ). Es ist die 3. von oben. Im Prospekt ist sie anders. Ist ja bei Tillig öfters so, das noch geändert wird.
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