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Gitternetz-Vorbau

kann jemand genau sagen, wovor die Maschendraht-Vorbauten konkret Schutz bieten sollten,

Man kann manchmal nicht so dumm denken wie sich manche Menschen verhalten. Diese Schutzgitter sollen tatsächlich verhindern das jemand an die Oberleitung kommt, auch wenn diese nicht in greifbarer Nähe ist. Es könnte ja jemand mit einem Yoyo spielen oder tatsächlich bewusst versuchen mit einem Kabel, Band, etc heran zu kommen. Auch bei Kindern weiß man nie was in deren Köpfen so vor geht.
 
mit einem Yoyo spielen

Stellwerk und Kinder+JoJo schließen sich weitgehend aus,

meine Vermutung ist noch dahingehend, dass der bei E-loks bekannte Funkenflug/ Stromabriß , insbesondere womöglich entstehende Lichtbogen durch die Gitter gefangen wurden ähnlich einem Blitzableiter, aber auch damit verbundene fliegende Metall-Teilchen die Fensterscheiben vor Beschädigung schützen sollte,

mfg
fp
 
...o.k. - ich lache schon 'ne ganze Weile mit :lach:

Hat einer, von euch schon mal gesehen, was mit einem Stahlseil geschieht, wen es reisst?
So ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass, peitscht eine gerissene Fahrleitung durch die Gegend.
Zusammen mit den etwa 15 kV eine schlechte Überlebensaussicht, wenn man die abbekommt, was? :D
So, nun dürft ihr weiter raten... ;)
 
#78

hab ich nicht,
ich kenn solche Gitter sogar von Bahn-Übergängen und Streckenmasten, haben nur nix mit Lebensmüden zu tun.

mfg
fp
 
...o.k. - ich lache schon 'ne ganze Weile mit :lach:

Eine vernünftige Antwort hätte es auch getan, zumal ich ja schon darauf hingewiesen hatte, und ob die Gitter ein "peitschendes" Stahlseil abgehalten hätten, darf bei den einfachen technischen Aufhängungen bezweifelt werden;
Eine klare Antwort im eisenbahntechnischen Sinne ist es von Dir somit auch nicht.

mfg
fp
 
#82 Berthie

na dann streng Dich an, denn mit Deinem #79 haste es nicht beantwortet..

Weiß jemand es bahntechnisch genauer....?
wie war das doch damals "... Einmal mit Profis arbeiten...":p

mfg
fp
 
Na aber Berthie...
Darf ich dich an deinen eisenbahntechnischen Bildungsauftrag erinnern? :verweis: :lach:

Irgendwann sind die alten Lehrer nämlich weg und der Rest guckt immernoch doof oder leckt am Draht :boeller:

P:schiel:ldij, ohne Oberleitung
 
ist wohl tatsächlich nur ein Behelfsstellwerk..

sind die Zugangstüren im Turm so klein?
nein, das ist ein ausgewachsenes Stellwerk elektromechanischer Art, nur die Basis ist ein altes liebgewordenes Teil.
Beispiele für solche Stellwerke gibt es genug im Netz zu finden.

in den nächsten Tagen bringe ich mal noch Vergleiche zu den Loks+Gleisen. Die normgerechte Höhe hat es ja, s. letztes Bild

...und zur Inneneinrichtung kommt noch was.

mfg
fp
 
Ja @knechtl, das Reiterstellwerk aus DDR-Zeiten haben einige noch in Verwendung, so ja auch ich.
Ebenfalls umgebaut, siehe hier.
Da ich mehr auf alte Zeiten gebaut habe - da brauchte ich die Fangnetze wegen Oberleitung noch nicht und zu DR-Zeiten ist man eh in kein bahntechnischen Betrieb ohne Erlaubnis rein gekommen - also nur Betriebsberechtigte.

Ja, erlaubt ist dabei so viel, man muss nur schnell genug antworten auf die Fragen, dann ist es (meist sofort) Glaubwürdig.
Für meinen kleinen Bahnhof ist das Stellwerk deshalb so groß - weil es ein Ausbildungsstellwerk ist.

Mir gefällt Dein umgeändertes Stellwerk auch gut.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Weiß jemand es bahntechnisch genauer....?

Ich fühle mich gerade etwas veralbert. Ich habe dir die Bahntechnische Antwort, die uns jedes Jahr immer wieder im RFU und der UVV genannt wird erzählt...
Diese Schutzgitter sollen davor schützen das jemand aus versehen in die Oberleitung greift. Und da „Zivilisten“ sich nicht auskennen muss damit gerechnet werden das diese z.B. bei Brücken fallen gelassene Gegenstände versuchen wieder aus der Oberleitung zu angeln etc.
 
Das ist alles nachvollziehbar, wie Ihr es darstellt. Insbesondere die Problematik Sicherheitsabstand zu Oberleitungen. Kennen wir ja schon von den Dampfloks mit dem Schutzpfeil.
Wenn ich ein Übersteigen des Geländers verhindern will, bringe ich das Gitter direkt am (Brücken-) Geländer an und mache nicht die erheblich aufwändigere und letztlich teurere Konstruktion unter der Brücke;
Fenster können verschliessbar gemacht werden, um ein Hinausgreifen zu vermeiden, denn die (Warn-)Zeichengebung an Triebfahrzeugführer aus Fenstern hinter den Gittern ist ja doch massiv eingeschränkt.

ie uns jedes Jahr immer wieder im RFU und der UVV genannt wird
Was ist eine RFU ?;
UVV soll sicher Unfall-Verhütungs-Vorschrift sein;

Aber es gibt doch bestimmt eine Reichsbahn-Bau-Vorschrift für diese Gitter?

mfg
fp
 
weil es ein Ausbildungsstellwerk ist.

die Idee mit dem Ausbildungsstellwerk und seine Umsetzung find ich gut;)
nur würde ich noch etwas "unterziehen", da ja Brücken-Stellwerke diese Kabelkanäle unter dem Bedienraum brauchten, was ja ein großer Mangel des OWO-Modells ist.

mfg
fp
 
@knechtl

UVV hast du richtig erkannt.
RFU = Regelmäßiger Fortbildungsunterricht

Ich glaube nicht das es da eine Bauvorschrift gab. Jedenfalls gibt es heute keine mir bekannte. Selbst für Signale oder Signalbrücken gibt es keine Bauvorschrift. Nur Vorschriften zu deren Aufstellung und Regelzeichnungen als Vorgabe für die Hersteller.
 
weil ich angefragt wurde, ob es solche Stellwerke in Realität gegeben hätte (kompl. Wagen/-kasten/-Rahmen auf Holzschwellen)

hier das Vorbild für mein Modell

Salzwedel Smf
P1110851.JPG 002t be.hel.stw..jpg

Quelle
001.jpg

mfg
fp
 
Zuletzt bearbeitet:
Brückenstellwerk

mal ein paar Bilder mit Fahrzeugen, wohlgemerkt die lichte Höhe sind 6 TT-Meter SO gem. Vorgabe .s. Buch oben;
zu gegebener Zeit muss das Modell bei Einschotterung sicher unterfüttert werden,

tP1110933.JPG tP1110936 (1).JPG tP1110936 (2).JPG tP1110941 (1).JPG tP1110941 (2).JPG

mfg
fp
 
kompl. Wagen auf Holzschwellen eher so:

so genau kann man das sicher nicht festlegen, da wird es wie so oft bei der realen Bahn anders gewesen sein, wie bei der Modellbahn.
bei mir war das Fahrwerk kaputt, aber der Wagen zu schade zum wegschmeißen,

mfg
fp
 
Fahrdraht
Stahlunterbau viel "Futter" brauchen.

auf den Bildern im genannten Buch wird nur der untere Fahrleitungsdraht durch geführt, vorher findet eine entsprechende Abspannung statt, auch in Bildbänden ist mir das aufgefallen, sonst könnte ja das lichte Maß von ca.6m nicht stimmen;
es kann natürlich auch darauf zurückzuführen sein, daß vorhandene Stellwerke, wie auch Brücken, in den Oberleitungsbetrieb eingebunden werden mußten, denn nach dem Krieg wurden m.E. keine Brückenstellwerke neu gebaut.

mfg
fp
 
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