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Kuehn DB BR 111

Irgendwie ging mir der Gedanke dann doch nicht aus dem Kopf, den Sound einer 11er nach 21Jahren Arbeit in Bayern nie mehr hören zu können und so fing ich dann mit der einfachen Arbeit an

Hallo,

ich hoffe Du bekommst das Gehäuse wieder richtig aufgerastet.
Habe diese Woche mal probeweise einen Sounddecoder von ZIMO und ESU in die Next18 Schnittstelle eingesteckt und dann das Gehäuse wieder aufgesetzt. Leider fehlt ca. 0,5 bis 1 mm damit das Gehäuse wieder einrastet. Am Ende habe ich dann den MX659N18 eingesteckt und den Kondensator auf dem Decoder entfernt und extern gelagert. Jetzt passt das Gehäuse wieder richtig drauf.

Viele Grüße
TT-Ingo
 
Grüße.
Die erst am 14.2.diesen Jahres bestellte 111 040 mit Scherenstromabnehmer ( das Problem der langsamen Kühn-Loks hat mich 2010 und später das "rumgeeier" und "was" bei der Einmalauflage das besondere ist, vom Vorbestellen abgehalten[ Danke nach Wachau , für das Bestellen bei Kühn ohne direkten Kundenauftrag ] ) im Schnellzugeinsatz .

20210228_194108.jpg

Vor langen Halberstädtern in Grün-Beige der DR .

20210228_193909.jpg

Und vor Oceanblau-Beigen m-Wagen der DB.

Das Blau der Lok ist etwas dunkler als das der Tillig Wagen .

Die Geschwindigkeit im Anlageneisatz ist o.k. nicht zu langsam und nicht zu schnell .
Die Geräuschentwicklung ist schon merklich , quasi Sound für Analogfahrer .
Im großen und ganzen bin ich zufrieden vorallem bei dem Preis.
Drehgestelle und Dach sind fein detailliert, die Griffstangen an den Türen sind angespritzt voll ok., an der Front nicht so doll.( die Speichenradsätze sind zwar vorbildfrei, aber nicht wirklich zu sehen , vor allem weil die Bremsen Nicht in Radebene sind ).

Zwei Mankos hat meine Lok , die Trittstufen am Drehgestell waren sehr schief ( schon behoben) und an einem Führerstand sind schlieren blauer Farbe auf dem Beige .

Meiner Meinung hätte Kühn die Oceanblaue Lok mit Scherenstromabnehmer und wie auch gemacht die Verkehrsrote mit Einholmstromabnehmer als " Normales" Modell bringen sollen und die jeweils anderen , da im Orginal eher der weniger verbreiteten Varianten als Einmalauflage.

Mfg Micha
 
Meiner Meinung hätte Kühn die Oceanblaue Lok mit Scherenstromabnehmer und wie auch gemacht die Verkehrsrote mit Einholmstromabnehmer als " Normales" Modell bringen sollen und die jeweils anderen , da im Orginal eher der weniger verbreiteten Varianten als Einmalauflage.


Wenn ich mir diese Zusammenstellung durchlese komme ich zu dem Ergebnis das im großen und ganzen mehr Loks mit Einholmstromabnehmern unterwegs waren. Allerdings gab es auch Zeitliche Abschnitte wo es umgekehrt war und sich lange die Wage hielt.

Beide Varianten im regulären Verkauf hätte ich bevorzugt, aber mir reicht auch eine mit Scherenstromabnehmer. :)
 
Na ja, eigentlich hätte es die 111 nur mit Eoinholm gegeben - wenn die nicht für die 103er wichtiger gewesen wären. Insofern gab es sicher mehr mit Einholm - nur als Münchner stimmt das gefühlt nicht, da hier noch viele mit niedriger Ordnungsnummer fahren ...

Luchs.
 
Hallo in die Runde,

dies ist mein erster Post im Forum.
Seit 3 Tagen bin ich auch stolzer Besitzer einer BR 111 (Kühn 33100). Alles super bis auf das für mich etwas laute Motorengenräusch bei schnellerer Fahrt. Ein paar wenige Besitzer haben dies hier ja auch schon berichtet. Meine 111er fährt bis zur Hälfte vom analogen Fahrregler noch recht leise, darüber wird sie original-BTTB-ähnlich laut. Deckt sich dies mit den Erfahrungen der Mehrheit der Besitzer hier, oder handelt es sich doch eher um eine Eigenschaft bei einer kleinen Minderheit der Modelle?

Gibt es im Forum vielleicht eine Rubrik, wo Modellbesitzer ein paar Eigenschaften ihres unmodifizierten Modells knapp bewerten (z.B. Punkteskala, Schulnoten)? Das ist/wäre eine tolle Vergleichsmöglichkeit für Neuanschaffungen, wenn kein Vergleich mit einem zweiten Modell möglich ist (kein Händler oder anderer Besitzer erreichbar). Ich bin leider noch nicht fündig geworden.

Viele Grüße
Lokomo11
 
Meine 111er fährt bis zur Hälfte vom analogen Fahrregler noch recht leise, darüber wird sie original-BTTB-ähnlich laut.

Das kann ich bei meinen beiden nicht behaupten, das sie ähnlich laut wie BTTB-Loks werden. Sie werden zwar lauter, aber nicht mehr wie „schlechte“ Loks anderer Hersteller auch. Ich habe Loks von Piko, Tillig, etc. die ähnlich laut werden bei Vmax.
Auch die Streuung ist da recht groß. Das gleiche Modell, einmal leise und einmal lauter im meiner Sammlung. Wie sollte man sowas dann kurz und knapp bewerten?! Wie ist die Aussagekraft wenn mehrere das Modell punktemäßig extrem niedrig bewerten und andere extrem hoch ohne eine Erläuterung dazu?! Von daher finde ich die Idee einer knappen Bewertung als Entscheidungshilfe für andere nicht zielführend. Lieber das Modell kaufen und selbst ein Bild davon machen oder wenn es wieder erlaubt ist zum Händler des Vertrauens gehen und dort ein Bild machen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor wir nun eine Datenbank auf nicht vergleichbarer Basis erstellen, weil jeder Lärm subjektiv anders wahrnimmt, kann man ja erstmal sein Gefühl durch eine App zur Lautstärkemessung überprüfen. So kann man dann auch mal selber seinen Fuhrpark durchmessen.
Handy an eines festgelegten Ort in festgelegter Ausrichtung an der Teststrecke aufstellen und jede Lok einmal vorbeirauschen lassen in gewünschter Geschwindigkeit.
Vielleicht wird die Lok ja garnicht übermäßig lauter, sondern nur das Geräusch unangenehmer, weil ein mechanisches Problem in den Vordergrund tritt.
Gruß Tino
 
Also ich empfinde die Keuhn'sche 111 auch als "laut" im Vergleich zur alten 140 aus selbem Hause. Es ist jedenfalls merklich lauter als übliche vergleichbare TT-Modelle diverser Hersteller. Ursache dürfte der Motor sein, der ja aufgrund seiner Schläfrigkeit in früheren Modellen irgendwie verändert wurde (wohl ab 103).
 
Hallo,
nachdem ich meine Kuehn 111 (33120) wegen mangelnder Fahreigenschaften (ab 9 V pulsierende Geschwindigkeit in Fahrtrichtung) an den Händler zurückgeschickt hatte, kam recht schnell eine neue.
Gleich mal auf’s Gleis gesetzt – und fuhr besser, aber dafür gefühlt etwas lauter.
Rundherum alles gut. Als ich mal einen Stromabnehmer aufklappen wollte, habe ich mir fast die Schleifleistenenden in den Finger gestochen, so schwer gingen die auf. Nach dem Zumachen sah ich, dass die eine Palette ganz schief steht (von vorn gesehen).
Grund: Die Lagerpunkte sitzen in den Isolatoren, nur einer nicht, der stand auf dem Isolator neben dem Loch. Nach Ausbau des Stromabnehmers konnte ich sehen, dass das Spritzgussteil krumm ist. (Schade, dass ich kein Foto gemacht habe). Mit viel Mut hab ich mal getestet, ob man das Material etwas biegen kann? Und es hat sogar geklappt ca. 0,5 mm haben gereicht, um den Einholmstromabnehmer gerade zu montieren.
Etwas enttäuscht war ich von der Führerhaus-Gestaltung – kein Platz für einen Lokführer.
Das falsche “Lenkrad” ist mir eigentlich egal, es kommt ja eh kein Lokführer ran.
Sehr gut finde ich, dass die Ausänge 3 und 4 verstärkt werden. Aber was hat sich der Meister bei der eingebauten Logik gedacht? Dimmen einzelner Ausgänge geht gar nicht, dann fünktionieren die einseitigen Lichtabschaltungen nicht mehr und wie soll die Einschaltung der Rangierlichts gehen? (lt. Peipackzettel möglich). Hat das schon mal jemand erfolgreich in irgendein Dekoder in dieser Lok programmiert? Würde mich mal dringend interessieren, wie das geht.
 
"Pulsierende Geschwindigkeiten" hatte ich bei einer T478 aus dem Hause Kühn auch schon mal, allerdings in allen Geschwindigkeitsbereichen und in beide Richtungen. Ich hatte es über mehrere Tage versucht die Lok mehrfach über ca. 15 min. und mehr einzufahren. Das brachte rein gar nix. Habe damals auch reklamiert und die neue Lok läuft bis heute einwandfrei.

Gruß Markus
 
RolandW schrieb:
...was hat sich der Meister bei der eingebauten Logik gedacht? Dimmen einzelner Ausgänge geht gar nicht, dann fünktionieren die einseitigen Lichtabschaltungen nicht mehr und wie soll die Einschaltung der Rangierlichts gehen? (lt. Peipackzettel möglich). Hat das schon mal jemand erfolgreich in irgendein Dekoder in dieser Lok programmiert?....
hab's mit einem Zimo probiert und bin recht schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass es ohne "Hardwareumbau" nicht geht.
Wobei es mir hauptsächlich um einzeln schaltbares Schlusslicht und Dimmen ging - Doppel-A-Rangierlicht geht dadurch dann auch.
Der Umbau ist eigentlich nicht schwer. Hier hab ich meine Lösung beschrieben.
 
Hallo RolandW,
mit Dimmen hab ich es noch nicht probiert, das rote Schlußlicht ist eh etwas zu schwach. Werde es mal bei Gelegenheit probieren.
Aber die anderen Beleuchtungsschaltungen funktionieren bei mir wie ich es möchte, bzw. so wie ich meine Loks immer programmiere.

F0 = Licht (beidseitig, weiß/rot fahrtrichtungsabhängig im Wechsel)
F0 + zusätzlich F1 (einseitige Beleuchtung Führerstand 1)
F0 + zusätzlich F2 (einseitige Beleuchtung Führerstand 2)
F0 + zusätzlich F4 (Rangiergang und beidseitiges Spitzensignal)

Verwendet hab ich einen Decoder von Doehler & Haas DH18A
meine Lok fährt mit diesem Decoder enwandfrei!

Grüßle und bis bald mal wieder auf unserem Stammtisch.
 
Hallo in die Runde,
hier mal ein par Bilder vom ZIMO Programmer.
Rangierlicht geht. F7 habe ich dafür genommen. Spitzenlicht ohne Rücklicht ist F0. Spitzenlicht und Rücklicht ist F1.
Spitzen und Rücklicht an Führerstand 1 für Schiebebetrieb abschalten ist F2.

Der Umbaubericht kommt dann in meinem Thema.

Viele Grüße
TT-Ingo
 

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Meine Güte seid Ihr schnell,
danke euch für die schnellen Antworten.
@ Markus:
Ich hatte so einen Fall auch schon vor langer Zeit bei einer Tillig -Lok. Frau Seewald (damals hieß sie noch anders) sagte mir, dass das am ungünstigen Zusammentreffen des Spiels der Zahnräder im Drehgestell liegt. Habe bei der Tillig-Lok ewig mit zyklicher Vertauschung probiert und bin verzweifelt – ZR raus und neue rein.
@ttjörg
zu dem Schuss bin ich auch gekommen, und hab mal angefangen, kannte leider deinen Beitrag noch nicht und kannte auch den von TT-Thomas noch nicht.
Habe die Trennungen an der Unterseite (nachdem ich ½ Tag gebraucht hatte,um erst mal zu erkennen, was wo lang geht (scheiß schwarze LP)) unabängig von Dir, genauso gemacht. (die Verbindungen oben sind prinzipiell genauso) Oben habe ich nur D19 und 20 ausgelötet und je Seite 4 Leiterzüge getrennt.
Habe im Vergeleich zu deiner LP (Beitrag vom 18.2. mit Rev 2) jetzt die Rev 3 -LP, ist wohl nicht ganz identisch. Zusätzlich gibt es bei mir R 14 und 15.

und @TT-Thomas,
Woher weißt Du das mit der 4. Zeile (F0 +F4) ? Steht bei mir nicht in der Anleitung.

Naja ich habs mittlerweile auch himbekommen.

Und Ingo,
danke für dein Bild vom Schweizer Mapping, ist schon interessant, ich hab das mal nachvollzogen, bei mir leuchtet mit F7 immer noch eine rote LED mit.
Anbei noch meine umgebaute LP und das Schweizer Mapping. Ich bin noch am Überlegen,ob sich eine Führerstandsbeleuchtung lohnt oder mal eine Maschinenraumbeleuchtung?
K-111-LP-umgeb-1at.jpg
meine umgebaute LP

Schw-Map.jpg

meine Einstellungen mit F3 beidseitig 3 x ws ohne rot, egal ob F0, 1 oder F2 eingeschaltet ist.
 
@RolandW

Auf dem Bild deiner Leiterplatte ist so gut wie nicht zu erkennen wo du Leiterbahnen getrennt und neue Verbindung hergestellt hast.
Wenn du das nochmal deutlicher zeigen könntest, wäre das sehr hilfreich. :)
 
Grüße .
Noch was zum Thema Motorengeräusche :

Meine gut Fahrende 111 040 ist um einiges Lauter als die von der Konstruktion her jüngere BR 180 / 372 .
Das Vergleichsmodell 371 005, Rot-Beige Epoche 6 ( Kühn nennt das zwar Epoche 5 ) , fährt leiser und geschmeidiger , aber auch langsamer .
In Sachen Griffstangen sieht man den konstruktiven Fortschritt der 180/372er ebenfalls .
Die 111er ist aber auch 10€ preiswerter , sowas tut Tillig z.B. nicht immer so berücksichtigen.

Mfg Micha
 
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