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Fertiganlagen aus dem "alten Leben"

Für Gleis 2: Ob rechts neben W2 ein Trenngleis mit Trennstelle innen oder links neben W3 mit Trennstelle außen ist praktisch egal. Ich würde an der W3 trennen, dann steuerst du alles über W1/W2.
Mit Gleis 3 hat das aber nichts zu tun. Da muß ein Kontaktfehler in der Stopfunktion an der W2/gerade vorliegen.
 
Meint Ihr nicht, das es sinnvoller wäre den Kladderadatsch zu vergessen und die Trennstelle einheitlch immer In Fahrtrichtung rechts einzubauen bzw. in eine festgelegte Seite einzbauen, zumal die Stellmechanik des Antriebs dem zusatzlichen Kraftaufand auf Dauer nicht gewachsen sein wird. Nicht umsonst gab es diese Stopweichen nur mit Handantieb. Irgendwann bricht der Hebel mit der Öse im Antrieb oder der Nippel der in den Z-förmigen Schieber eingreift.
Ausserdem ist die Suche nach Fehlern im Betrieb nervend wie Ihr ja bereis bei der jetzt stattfindenden Inbetriebnahme feststellen müsst.
 
Der Plan geht höchstwahrscheinlich von E-Weichen ohne Stopfunktion aus.
BTTB war es üblich, die Außenschiene für die Trennstellen zu nutzen.

Nun willst Du aber Handweichen mit Stopfunktion nutzen. Die schalten je nach Stellung mal die innere und mal die äußere Schiene ab.
Soweit nicht so schlimm, da der Zug stehen bleibt, wenn irgend eine Schiene völlig abgeschaltet ist.

Das geht aber allein mit der Stopfunktion für das Gleis mit der 118 nicht.
Die Außenschiene bekommt von rechts immer Strom, da diese Schiene durch die Weiche rechts nicht geschaltet wird.
Die Innenschiene wiederum bekommt bei Geradeausstellung der ganz linken Weiche auch immer Strom, die zweite Weiche von links schaltet die Innenschiene gar nicht.
Wenn die ganz linke Weiche auf Abzweig steht und die rechte Weiche auch, ist die Innenschiene des Gleises der 118 quasi doppelt abgeschaltet, aber auch die Innenschiene des Stumpfgleises der 130.
Um die Innenschiene des Gleises der 130 zu versorgen, muss die ganz linke Weiche auf gerade gestellt werden, wodurch aber auch die Innenschiene des Gleises der 118 wieder mit versorgt wird, denn die zweite Weiche von links schaltet diese nicht.
Also muss das Trenngleis rechts neben die zweite Weiche von links in die Innenschiene, damit bei gerader Stellung der ganz linken Weiche das Gleis der 118 nicht mit versorgt wird.

MfG
 
Da mein Nachtmahl noch etwas auf sich warten lässt ;), kam mir noch folgender Gedanke:

Wie ttfan61 oben schon schrieb, ist es eigentlich egal, ob in Gleis 2 die Trennstelle in der Außenschiene links neben W3 oder in der Innenschiene rechts neben W2 ist.
Um aber ein Auffahren der jeweils falsch gestellten, aber durch die Trennstelle nicht an der Stromversorgung beteiligten Weiche auszuschließen, könnte man auch beide Trenngleise einbauen. Dann müssten für eine Fahrt beide Stopweichen richtig stehen.
Ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsgewinn. ;)

MfG
 
Also erst einmal vielen Dank für die konstruktiven Hinweise. Ich versuche jetzt mal konsequent die Weichen- & Gleisnummern zu benutzen - wie im Plan eingezeichnet.

Wenn ich mal die Zeit finde, würde ich den Plan auch an die tatsächlich verbauten Elemente anpassen. Das geht nur leider nicht mal eben so nebenbei.

Elektrische Antriebe sind nicht vorgesehen - höchstens für W5 im Steeckengleis, da nicht in Griffweite. Es ginge auch nur entweder elektrischer Antrieb oder drehbare Weichenlaterne, nicht beides.
Ergo - wenn W5 elektrisch, dann konsequent ohne die hübsche Weichenlaterne.

Ich habe mal die beiden potentiellen Trennstellen aus der Diskussion abgebildet. Brauche ich beide, oder sogar noch eine in Gleis 1?
Das mit der Gegenläufigkeit der Stopfunktion ist mir jetzt erst klar geworden, obwohl in irgendeinem Anleitungsheft der Stopweichenbetrieb wie hier mit W1 & W2 dargestellt ist. Zwingende Bedingung ist natürlich beide Weichen paarig zu bedienen.

Zur Gleis- & Weichennummerierung folgende Logik.
Gleis 1 ist die Durchfahrt am Hausbahnsteig/Empfangsgebäude (EG). So nummeriert auch die große Eisenbahn.
Gleis 2 ist die andere Durchfahrt.
W1+W2 regeln die Fahrstrassen über die Gleise 1 & 2.
W1 liegt näher am EG.
Gleis 3 ist das lange Abstellgleis in der Nummerierungsreihenfolge vom EG her. W3 regelt die Zufahrt zu Gleis 3.
W4 regelt die Zufahrt zu Gleis 4. Die Abweichung von der Zählreihenfolge ist ok. Konsequenterweise wäre es wohl Gleis 0. Eine W0 ist mir beim Vorbild aber unbekannt. Alternativ ginge auch Gleis 11 oder Gleis 101 mit W11 oder W101.
Dann bleibt nur noch W5 auf der Strecke mit dem Industrieanschlussgleis 5. Sicherungstechnisch unterscheidet die große Bahn dann noch, ob W5 verschlossen werden kann oder nicht - nennt sich dann Ausweichanschlussstelle (Awanst), in der ein Zug verbleiben kann und auf der Strecke wieder Zugfahrten stattfinden können.

Warum ich das so ausführlich schreibe? Weil diese Fragen hier im Board immer wieder auftauchen & dieses Spielobjekt ob seiner Einfachheit wunderbar für die Erkläung der Zusammenhänge geeignet ist.

Zur Funktion der Weichen noch ein paar Detailbilder, nebst Anleitung.
Wo sind die Schwachstellen für die Fehlersuche?
 

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Es reicht eine Trennstelle außen so wie in dem ersten Bild.
Weichenbezeichnung von links nach rechts, also W1, W2, W3 (am Abstellgleis) und ganz rechts W4.
 
Ok, perfekt. Da liegt eh ein kurzes Gleis. Tausche ich heute mal & probier das aus. Das macht mir als Ausgleich stressiger Wochen gerade Spaß.

Im Moment habe ich noch zu viele 114mm-Gleise verlegt, zwar neu aber mit zu vielen Übergängen und damit potentiellen Störstellen.
Hat noch jemand eine Idee, wo neue/neuwertige 228mm langen Geraden zu bekommen sind?
Bei ebay stapeln sich demontierte, abgebrochene und korridierte Gleise mit Höhenlagefehlern (sprich verbogen).
Da sind die neuen 114er wohl noch das kleine Übel.

PS:
Habe das Trenngleis jetzt mal eingebaut, so wie von @ttfan61 empfohlen & was soll ich sagen - jetzt funktioniert es.
Im Moment "zickt" nur noch W5. Das könnte wohl doch an der Weiche liegen.

Tante Edit:
W5 habe ich ausgetauscht. Auch wenn "früher alles besser" war, fehlt an dem Störenfried (Schachtelware) schlicht ein Arbeitsschritt & die Qualitätskontrolle (s. Vergleichsbild).

Nächstes aktuelles Problem:
Obwohl ich die Längenentwicklung in Gleis 1, Gleis 2 und dem Streckengleis oben eingehalten habe, drängen die Bögen links und rechts über die Bettung hinaus.

Oder liegt es an dem Bogengleis unten rechts. Ich bin davon ausgegangen, dass es ein Element aus dem Standardkreis ist?
 

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Der Katalog hilft da nicht weiter. Ich wünschte mir, man könnte auf den Originalunterlagen der Bilder von @Simon mehr erkennen.
 

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Die 3 kürzeren Gleisstücke hinten müssen Ausgleichgleise 6130 (105mm) sein. Wenn du dort 6120 (114mm) drin hast, sind das 27mm zu viel, und die Bögen werden nach außen gedrückt.
 
@Simon: Danke!
In Gleis 2 war noch ein Fehler. Da war noch einmal "c" statt "b" verbaut.
Jetzt drängelt es nicht mehr so (s. Bilder).
Wenn ich wirklich alle Lücken beim Nageln der Gleise zusammenschiebe, kommen sicher noch ein paar Millimeter rum.

Ich dachte schon, die Matte hat sich verzogen.
Was würdet Ihr zum Verkleben der Matte auf Hartfaser empfehlen?
 

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Holzkaltleim dünn aufrollen und dann die Matte drauf. Musst aber schnell sein und während des Trocknungsvorgangs dabei bleiben und eventuell auftretende "Blasen" wieder runterdrücken.
Oder halt Platte nach verkleben umdrehen, auf den Fußboden legen und ordentlich beschweren.
 
Hatte ich mir schon gedacht.
Wie sieht es mit Tapetenkleister aus?
 
Bilder des Tages.
 

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Wenn's um das Basismaterial geht, hoffe ich auf eine Antwort hier im Board für Dich. Eventuell kannst Du mal über Rückseite oder den Strassenbereich mit Hand oder Unterarm gehen. Unbehandeltes Glasfasermaterial kann leichte Hautirritationen auslösen. Vll. gibt's auch in Deinem privaten Umfeld einen Maler, der sollte das Material erkennen. Ich würde, sofern sich das Basismaterial bestätigt, den passenden Spezialkleber verwenden.
 
Hallo miteinander
-ich nehme mal an das das Material der Geländematte wie die alten Grasmatten aufgebaut ist
die haben wir damals mit verdünntem Weißleim wie eine Tapete auf der Rückseite eingepinselt und dann einfach aufgelegt
fb.
 
Also kratzig sollte das nicht sein. Die Grasmatten sind doch wie Krepp gewesen.
Anbei mal Bilder - oben, unten, mit Hartfaser.
 

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wir hatten für die Grasmatten einen Spezialisten
-zuerst hat er die Rückseite naß gemacht(richtig eingeweicht)
dann eine dicke Schicht der Trägerpappe abgezogen
dann die Dinger trocknen lassen-anschließend kräftig zerknüllt und dann Stückchenweise verarbeitet
sah ganz gut aus.
fb.
 
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