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Neue Platine in BR 101 von Tillig?

41 1185-2

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Hallo, kann es sein das Tillig die Platinen in den Loks von der Schaltung überarbeitet hat, denn ich kann verschiedene Funktionen nicht so schalten wie bisher. Am deutlichsten ist es bei der Lichtbelegung.
Ich habe einheitlich als Decoder den MX623 von Zimo verwendet und selbst bei Tausch der Decoder kommt das selbe Bild. Die Lok die sich anders verhält ist die BKK-101 der aktuellen Serie (02317).
Weiß da jemand mehr darüber?
Viele Grüße und danke schon mal :)
 
Hallo

Ich kann eine andere Beschaltung der Plux12 Platinen dahingehend bestätigen, dass seit einiger Zeit ein Decoder von "Uhlenbrock" empfohlen wird und in der Beschreibung dann von "führerstandsseitig abschaltbarem" Spitzen-/Schlusslicht (nun generell für solche Plux12-Platinen auch in neueren anderen Tillig-Loks) z.B. am Wagenpark gesprochen wird. (bei den E101 DB-AG ist dies glaube ab Art-Nr. 02315 "Graubünden" ff. der Fall)

>>> würde auch fast behaupten wollen, dass bei der neuen Beschaltung wohl nur noch jeweils 3 Käbelchen zur jeweiligen Lichtplatine geführt werden. (vorher waren es glaube ich 4 >> achja... auf deinen Bildern ist es ja deutlich zu sehen)

Gruss OLAF;):cool:
 
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Der Unterschied war ja ab der 500883 (Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt-fälschlich als Konzernsicherheit deklariert) mit den 4 Kabeln als Plux12 verbaut. Seit der Bahn-BKK II ( 02317 ) ist die neue Form mit 3 Kabeln verbaut, so muss man aber sich notieren, oder wieder merken, wie die Lok verschaltet ist, zwecks Ansteuerung der Funktionen. Interessanterweise ist aber auch die Lichtfarbe anders geworden. Der Vorteil ist aber, dass die Lichtplatine wieder mit der 1.-3. Generation der Hauptplatine von den nun 5 Versionen kombinierbar ist.
 
Hallo, eine Br 101 von Tillig zeigt neuerdings so einige Macken.
Diese äußern sich wie folgt: Lok bleibt mitten im Betrieb stehen und blinkt mit allen LED. Fahren ist nicht möglich.
Mein erster Verdacht, es ist der Decoder, ein 025 von Kuehn. Ausgetauscht gegen einen neuen 025 und es tat sich .... nichts.
Zweiter Verdacht - es ist die Leiterplatte (noch so eine, wo das Analogteil entfernt werden musste, um an die Steckerschnittstelle zu kommen). Gut und schön, Leiterplatte ausgebaut, nichts entdeckt (optisch und elektrisch) und diese wieder eingebaut. Mit dem alten Decoder. Die Lok fährt wieder, bleibt manchmal kurz stehen, blinkert kurz mit den LED , um dann weiter zu fahren.
Eine andere 101 habe ich getestet und diese fährt ohne Probleme.
Vielleicht hat jemand schon mal dieses Phänomen gehabt und kann mir einen Tipp geben. wie ich der Lok helfen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Welche Platine ist bei dir verbaut, denn von der Platinenarchitektur gibt es mittlerweile 5 verschiedene Modelle. welches Modell hast du? Wie ist die Nummer der Platine?

PS: mit der vorletzten Version, der Platine und Plux12 bedarf es der aktuellen Softwareversion des N025, denn bei mir äußerte sich dies genauso, mit dem Plux-12 0623 von Zimo gab es keine Probleme, auch nicht mit Lenz-mini (silver, wie Gold) , oder dem 0622 von Zimo, jedoch habe ich da auch überall die neueste Software drauf.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Das dürfte ein versiffter Motor sein. Die zu hohe Stromstärke führt zu Abschaltung des Decoders.
@Jan: Die Lok befindet sich in meinem Bestand etwa seit 2011. Auf dem Gewicht steht jedoch 8/98. Seit der Beschaffung hat sie ihre Testrunden analog absolviert und nach dem Decodereinbau ebenfalls einige Runden gedreht. Beides ohne Beanstandungen. Zu längeren Einsätzen kommt es erst in den letzten Monaten, da jetzt meine Anlage erst in einem befahrbaren Zustand ist. Insgesamt ist die Lok keine 10 Stunden unterwegs gewesen.
Aber ich kann den Motor noch einmal "frei brennen". Hat bei meinem ÖBB-Taurus geholfen, der jedoch nur stehenblieb, ohne Blinkern mit den LED.

Welche Platine ist bei dir verbaut, denn von der Platinenarchitektur gibt es mittlerweile 5 verschiedene Modelle. welches Modell hast du? Wie ist die Nummer der Platine?
@41 1185-2: Ich komme erst nächste Woche dazu, die Lok noch einmal auseinander zunehmen. Dann kann ich mehr zur Platine sagen ( Es ist so eine, wo der Entstörsatz noch rausgebrochen werden mußte, um einen Decoder einzusetzen.) Die Schnittstelle ist 6-polig nach NEM 651.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so eine, wo der Entstörsatz noch rausgebrochen werden mußte, um einen Decoder einzusetzen.
Da scheint mir, dass da der 'Bühler' noch als Motor verbaut worden ist und die haben digital so manchmal ihre 'Eigenheiten'. Mal 'Niederfreuquenz' als Motoransteuerung schon probiert? Könnte unter Umständen Abhilfe schaffen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Da scheint mir, dass da der 'Bühler' noch als Motor verbaut worden ist und die haben digital so manchmal ihre 'Eigenheiten'. Mal 'Niederfreuquenz' als Motoransteuerung schon probiert? Könnte unter Umständen Abhilfe schaffen.

Da gebe ich Lutz recht, ist aber die Frage, ob schon mit Steckschnittstelle, oder zu löten, denn auch da gab es unterschiede beim Motor.
 
Hallo,
zuerst die gute Nachricht: Die Lok fährt wieder! Und dies ohne Blinkspielchen. Zuvor habe ich den Motor ananlog eine Weile in beide Richtungen laufen lassen. Hätte ich nicht gedacht, dass der Motor bei so geringer Laufleistung schon versifft war.
Und hier noch einige Bilder der Innereien.
Bild 1: Leiterplatte - hier würde mich interessieren, ob bei Notwendigkeit die alte gegen eine aktuellere
Leiterplatte ausgetauscht werden kann. Vielleicht hat es schon mal jemand probiert.
Lok 101 A  (2).JPG
Bild 2: Die Lok stammt aus dem Jahr 2009. (Nicht aus 8/98, wie in #8 geschrieben).
Lok 101 A  (3).JPG
Bilder 3 und 4: Recht- und Linksansicht vom Motor.
Lok 101 A  (4).JPG Lok 101 A  (5).JPG
Vielen Dank nochmals den Helfern.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Hallo!
Danke für die Fotos. Der Motor ist ein "alter" der Fa. Bühler. Diese neigen zum Versiffen, vor allem, wenn jemand der Meinung war, die Motorlager ("vorsichtig") zu ölen. Das kann auch schnell zum Tod des Motors führen.
Ansonsten klappert das Fahrwerk ziemlich, weil es Schwingungen verstärkt.
Man kann die Spitzenlichter auf warmweiß umlöten: https://www.tt-board.de/forum/wiki/...er-Platine-auf-warmweiße-Beleuchtung-umrüsten
Auch die separate Schaltung des Schlußlichtes an die Funktionsausgänge 3 + 4 von Decodern ist einfach lösbar.
Ich sehe keinen Grund, die Platine zu tauschen, zumal das Fahrwerk später umkonstruiert wurde und die neuen Platinen ohne größere Änderungen gar nicht passen.

Daniel
 
@H-Transport,
Danke für den Tipp mit den Spitzenlichtern.
Bei der Platine ging es mir einfach darum, ob es ohne Weiteres möglich ist. Hat sich jedoch mit deinem Beitrag erledigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Hallo,
.......
Und hier noch einige Bilder der Innereien.
Bild 1: Leiterplatte - hier würde mich interessieren, ob bei Notwendigkeit die alte gegen eine aktuellere
Leiterplatte ausgetauscht werden kann. .....
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.

Wie Daniel schon schrieb ist dies nicht möglich,da die Schraubenlöcher an anderer Stelle sind. Entweder Freiverdrahtung oder selber eine schnitzen.

Hallo!
Danke für die Fotos. Der Motor ist ein "alter" der Fa. Bühler. ......

Daniel

Nicht ganz korrekt. Die alten hatten einen etwas goldig glänzenden Mantel und gingen noch halbwegs. Der abgebildete stammt aus der Fernostproduktion, diese Sorte habe ich damals gleich entsorgt.

Beste Grüße
Mr.X
 
...
Auch die separate Schaltung des Schlußlichtes an die Funktionsausgänge 3 + 4 von Decodern ist einfach lösbar.
...Daniel
@H-Transport: Ich habe jetzt mal danach gesucht, aber nichts gefunden. Kannst Du mir mal bitte auf die Sprünge helfen? Wenn's einfach ist, schaff ich das bestimmt auch.
...Der abgebildete stammt aus der Fernostproduktion, diese Sorte habe ich damals gleich entsorgt.
.... Mr.X
@Mr.X: So lange er seinen Dienst tut, ...und dann muss ich eh sehen, ob die Lok umgebaut wird. Kommt Zeit, kommt Rat.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Die Beleuchtungsplatine wird über drei Litzen versorgt:
- Schwarz: Rückleitung, Masse, +
- braun: weißes Spitzenlicht, -
- rot: Schlußlicht, -

Durch Verlängerung der roten Litzen und Anschluß an den Decoder auf Funktionsausgang 3 und 4 kann der Schluß einfach separiert beschalten werden.

(Habe den Text so auch ins Wiki gestellt)
 
Es handelt sich bei der Lok um die Generation 3, da dort bereits für einen Steckdecoder die Steckschnittstelle, als auch die Aussparung im Rahmen da ist. Mit etwas Löten lässt sich da ganz einfach das Spitzen und Schlusslicht separat schalten. Diese Motoren habe ich noch nicht tot bekommen.
 
Hallo, da ich es leider nicht finde, oder es vielleicht noch nicht geschrieben wurde, hier meine Frage: Ich suche passende CV-Einstellungen für den Plux 12 Zimodecoder in Verbindung mit Tillig Plux 12 Fahrwerken. Hintergrund ist der, dass meine Plux 12 101er mit Lenz Plux 12 recht annehmlich fahren, aber mit den Zimodecodern eher nicht. Könnte mir bitte Jemand seine CV Einstellungen hier schreiben? Danke.

Gruß Marcel
 
Hallo, die Frage ist welche Platine du bei der BR 101 mit Plux12-Fahrwerk du hast. Die Verdrahtungsarchitektur unterscheidet sich da schon erhebnlich. Hat du Platinen mit 3-adrigem, oder 4-Adrigem Anschluss des Lichtes an der Platine?
 
Hallo sowohl als auch, mir geht es aber nicht um die Lichtfunktionen, sondern um die Fahreigenschaften. Mit den Zimo Plux 12 Decodern fahren meine Tillig Plux 12 Fahrwerke gegenüber den Lenzdecodern eher bescheiden. Daher die Frage, was für CV Werte Ihr in den Zimodecodern drin habt? Danke.

Gruß Marcel
 
Hallo Marcel, meine persönliche Erfahrung ist, dass du dazu jeden Decoder von Zimo (Erfahrungen da nur mit dem MX623P12) einzeln einstellen musst durch einmessen der Lok. Bei Verwendung von ESU 59616 oder Lenz ist es deutlich einfacher, da diese von Haus aus "einigermaßen normal" fahren. Ohne den Aufwand haben wir bisher keinen Zimo-Decoder in diesem Fahrwerk ordentlich einstellen können. Auch sind die Einstellungen von der Platine, welche verbaut sind abhängig.
 
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