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iwii baut...

Ich habe noch mal auf den usseligen Toren herumgebrütet. Mein Problem sind aktuell weniger die Laufschienen, als vielmehr die Tatsache, dass keine Option vorgesehen ist, die Tore offen darzustellen.

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Also habe ich mal die Bastelkiste zur Ideenfindung auf links gedreht. 0,5er Stelldraht schien mir ein gutes Ausgangsmaterial. Daraus habe ich die Laufschiene nachgeformt. Das Tor wurde so gut es geht, in der Mitte getrennt. Die Laufrollen habe ich nicht separiert, um genug Fleisch zum Kleben zu haben. An der Stelle habe ich Alleskleber genommen.

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Nach dem Trocknen wurde mit einem Edding ein wenig der Glanz beseitigt. Damit die Tore gerade an der Wand stehen und auch hier genug Auflagefläche vorhanden ist, habe ich links und rechts vom Durchbruch je ein Stück Draht mit ordentlich Hin-und-Weg aufgeklebt und die Tore sofort aufgesetzt und ausgerichtet.

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So lassen sich diese auch wieder lösen, wenn sich etwas Besseres findet....

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Die Tore so umzubauen, daß sie sich öffnen und schließen lassen, ist gar nicht schwer und geht auch relativ schnell. Es genügen ein ruhiger Bastelabend, etwas Stahldraht von 0,3 mm Durchmesser, ein Stück PS-Rundstab von 1,0 mm Durchmesser, ein Bohrer von 0,4 mm Durchmesser sowie ein wenig Sekundenkleber. Dann kann das in etwa so aussehen wie bei meinem Mamos-Stellwerk-Nachbau.
 
@iwii der Boden gefällt mir richtig gut!

Da wäre es jetzt aber an der Zeit, auch dem restlichen Gebäude qualitativ zu Leibe zu rücken. Das Fachwerk mit seinem einheitlichen Braun macht nicht viel her... wie wäre es, da mal mit verschiedenen matten Brauntönen drüber zu gehen? Anschließend ein ordentliches Washing für das Ziegelmauerwerk, bisschen Farbe an Tore und Co und Pulverfarben drüber. Dann sieht das Haus gleich ganz anders aus - und du wirst's mit allen übrigen Gebäuden ebenso machen wollen :-D

Wär das was?
 
ch habe noch mal auf den usseligen Toren herumgebrütet. Mein Problem sind aktuell weniger die Laufschienen, als vielmehr die Tatsache, dass keine Option vorgesehen ist, die Tore offen darzustellen.

Genau vor dem Problem stehe ich auch für meinen Umbau von Klasdorf für Epoche IV mit Café. Danke für diese Anregung.

@Schraube Auch ein sehr wertvoller Verweis. Habe ich mir ebenfalls gespeichert.
 
Der vorerst letzte Bauschritt am Güterschuppen. Die Rampe zur Straßenseite wollte ich anders gestalten, da der Platz bis zur Serviceklappe zu gering ist. Zudem musste die Rampe für einen besseren Zugriff am Güterschuppen befestigt werden. Damit die Landschaft beim Abnehmen nicht zerrupft wird, fallen auch die gemauerten Stützen weg. Als Anregung habe ich die Rampe vom Güterschuppen 13322 genommen. Auf ein Teilen der Bohlen habe ich verzichtet. Sieht man später nicht.

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Da die neue Rampe schmaler ist, musste die Treppe ebenfalls schmaler werden.

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Die Tore wollte ich erst nicht öffnen, es könnte aber ganz gut aussehen, wenn man durch den Schuppen durchschauen kann - z.B. auf einen Pferdewagen, der gerade beladen wird. Da man am Einbaustandort von dem ganzen Zauber nichts sieht, mal das Original und der umgebaute Güterschuppen nebeneinander.

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Bei dem EG handelt es sich ja um einen preußischen Standardbau. Hat jemand zufällig eine Raumaufteilung (muss nicht 100% von diesem Gebäude sein), da ich keine Ahnung habe, wonach ich suchen soll.
 
Was hast Du für den Schuppenboden für Material genommen oder hast Du selbst jedes Brett wie bei Parkett verlegt? Es wirkt so schön, mit den ausgetretenen Bohlen.
 
Für das Bahnhofsgebäude habe ich aus dem nicht benötigten Bahnsteig einen Einbaurahmen angefertigt. Damit können die Gebäudeteile immer wieder perfekt an der selben Stelle eingesetzt werden, ohne dass der Bahnsteig ausblöckelt. Gleichzeitig dient der Rahmen als Höhenmaß beim Auffüllen des Bahnsteigs.

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Anschließend wurde die Bahnsteigkante gesetzt. Insgesamt sind rund 200 Kantensegmente in die Bahnsteige geflossen.

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Da das Ganze nun wieder trocknen muss, die obligatorische Stellprobe als Kontrolle.

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Ich würde das Schiebetor auch in der Mitte belassen. Die Laufschiene muss lediglich bis zum Fenstersteg recht und links verlängert werden um stabile Fixpunkte zu bekommen. Ob das Fenster dann bei geöffnetem Tor teilweise verdeckt wird ist in der Praxis nicht weiter relevant. Am Tage genügt das weiterhin einfallende Licht (vor allem durch das geöffnete Tor) und Abends oder Nachts wird eh das Licht angeknipst.
 
Der Bahnsteig wurde gegipst.

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Beim finalen Einpassen des EG waren nun leider die Einzelteile nicht mehr ganz in der Flucht und über die Länge des Gebäudes mussten ca. 0,5mm improvisiert ausgeglichen werden.

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Anschließend erhielten die Schnittkanten der Schienenprofile in den Bahnsteigkanten einen Tropfen Farbe. Vom EG Richtung BW wurde eine Treppe für das Personal geschaffen. Diese bleibt auf der Anlagenplatte und ist nicht mit dem EG verbunden.

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Parallel wurde wieder mit Sand experimentiert. Auch dieses mal vermatschte es.

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Als ich die Testflächen wieder abgefriemelt habe, fiel das Brett mit lautem Knall auf den Boden. Aus irgend einem Grund hatte ich mir in den Kopf gesetzt, den Sand unbedingt mit Schotterkleber befestigen zu wollen. Da dieser aber einen gummiartigen Film bildet, verschwindet darin die Struktur. Also weiter mit einer Weißleimlösung auf einem Testbrett:

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links: Forum-Exklusiv-Sand, rechts: RTS 77030

So sieht das dann in freier Wildbahn aus:

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Gipsen iss nich so meins, ich habe da immer Angst vor Bruch. Aber gut sieht's erstmal aus.
Was ist das für weißer Schnodder an den Fenstern (Bild 5, innen und außen), wird der noch durchsichtig?
Was mir nicht gefällt:
Braune Fenster und grüne Türen. Warum nicht eine Farbe?
 
Der Sandauftrag ist gut, gefällt mir. Nur darf es jetzt nicht zu Unifarben werden, ruhig mit Pulverfarben gnadenlos nachfärben.
 
Genau! Jede Menge Dreck und Ruß, mit Öl gebunden...
Ich habe die letzten Tage das ein oder andere historische Filmchen geschaut. Zu meinem Vorbild gibt es ja auch eins. Mich deucht, so manche Vorstellung von der alten Zeit scheint mir zu düster - insbesondere wenn man sich außerhalb der Städte umschaut. So viel Dreck ist da gar nicht zu sehen. Auch die pauschale Vorstellung, dass in Epoche1 die Gleise bis Gleisoberkante im Sand/Kies verschwinden, stimmt so nicht. Das kommt nur an bestimmten Stellen vor. Die meisten Bahnhofsgleise (bis auf das zwischen den zwei Bahnsteigen) werden bei mir ungefähr so aussehen...

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Die Bettung ist doch ansehnlich, mir gefällt sie. Nur wenn ich diesen Wagen sehe, juckt's mir gleich in den Fingern, so 'ne olle Freelance-Gurke in einen sächsischen Dreiachser von 1890 umzufriemeln. :)

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Die meisten Bahnhofsgleise ... werden bei mir ungefähr so aussehen...

Bitte nicht, jeder ALV würde das Gleis sofort wegen Baumängeln sperren.

Schotter immer auf Oberkante Schwelle bis 35-40cm vor den Schwellenkopf ziehen (am Außenbogen lieber etwas mehr), erst dort fängt der Schüttkegel an. Grund ist, dass der Gleisrost nicht aus Überzeugung hält sondern wegen der Einspannung - welche nur von ausreichend gestopftem Schotter in entsprechender Mengen kommen kann.
 
Um drunter geht es nicht. Es geht um rechts und links vom Schwellenkopf. Hier passt nur Dein rechtes Gleis und hier auch nur die Seite zum Bahnsteig.

Mal ein paar Beispiele aus dem wahren Leben.
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