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welche Dioden oder anderes?

wolf56

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Chemnitz
Hallo, brauche Rat bei folgendem Problem.
Bei einer Lok in Richtungswechsel, soll LED nicht leuchten.
Bei verwenden einer älteren Diode, glimmt die LED noch einwenig, also kein totaler Stromfluss-STOP.
Welche Dioden oder anderes sollte man dafür verwenden?

Danke schon mal im Voraus für Hinweise.
Analoge Anlage, Fahrregler Tillig-TFi2, gepulste Rechteckspannung max.14V

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke ttfan61 für die schnelle Antwort, werde ich mal bestellen.
Grüße

Und Bahn120, es handelt sich um Bicolor-LED's wo nur oben beim Spitzenlicht in Fahrtrichtung warmweiß leuchten soll. Ich verwende diese oben
auch(gleicher Preis), um gleiches Farblicht zu haben.Die bisher gekauften, warmweißen, einfachen LED sind alle grellweiß, obwohl als warmweiß verkauft.
Grüße

 
Die bisher gekauften, warmweißen, einfachen LED sind alle grellweiß, obwohl als warmweiß verkauft.

Was meinst du mit „Grellweiß“? Hab ich leider noch nie gehört.
Ich kenne nur Goldweiß, Warmweiß, Neutralweiß und Kaltweiß.

Davon abgesehen gibt es alle diese Farben zu kaufen. Ja manchmal ist die Beschreibung der Verkäufer recht irreführend oder man muss etwas suchen. Am besten du achtest da mehr auf die Lichtfarbe (Kelvin). Warmweiß sollte 2000-3000K haben. Um so niedriger der Wert um so wärmer die Lichtfarbe. Oder mal bewusst nach Goldweiß suchen. Könnte dann aber schon wieder zu warm sein.
 
Komisch ist, das bei einer alten Diode doch noch ein Strom fließen soll. Die Ströme in Sperrichtung betragen bei Si-Dioden nA, außer wenn die Diode defekt ist.
Als Diode für diesen Fall, sollte jede x-beliebige Klein-Diode reichen.
Liefert eine LED weißes Licht, wird das ganze Lichtspektrum mit unterschiedlichen Anteilen ausgesendet. Zur Not kann man bei gewünschten Farbtönen, wie auch bei einer Glühlampe mit farblicher Beschichtung korigieren.
 
Hallo,
wenn die LED noch leicht „glimmt“, obwohl die Diode davor eigentlich den Stromfluss in dieser Richtung blockieren sollte, dann hat die Diode möglicherweise einen zu hohen Sperrstrom. Das passiert, wenn man statt normaler Dioden (wie die oben vorgeschlagene 1N4148) Schottky-Dioden verwendet. Die sind hier völlig unnötig und manchmal eben auch Fehl am Platze, weilen deren Sperrströme bei guten LEDs schon ausreichen, umsie doch leuchten zu lassen. Ich habe für meine Wagenbeleuchtung warmweiß LEDs verbaut, die ich auf unter 0,2mA herunter regeln musste, damit es nicht zu hell wird.

Jörg
 
Eine scheinbar weiß leuchtende LED strahlt nicht das ganze Spektrum bzw. kein kontinuierliches Spektrum ab; es ist keine Glühemission.
Eine LED ist ein Lambda-Strahler mit einem sehr schmalen Spektrum. Bei „weißen“ LED wird ein Teil des blauen LED-Lichtes in bspw. gelbes gewandelt und diese Mischung wirkt wie weißes Licht.
 
Es gibt in der letzte Zeit sehr wirkungsvolle LEDs. Ich habe auch einige bekommen, schon bei 0,1 mA geben ein sehr helles Licht (10 kOhm Vorwiderstand bei 12 V Spannung). Da wird es nicht sehr einfach das richtige Licht (Farbe) zu finden.:)
 
Ein bisschen mehr Dimmen und das grelle Weiß ist weg und nur noch Neutralweiß. ;)
Im Gegensatz zu Glühbirnen verändern LED nicht die Farbe wenn du sie dimmst. Aber das hast du ja schon selbst mitbekommen.
Bei SMD LED wirst du da bestimmt eher fündig werden wenn du Warmweiß möchtest. Die gibt es auch schon bedrahtet zu kaufen. Ggf. kannst du ja noch einen Lichtleiter/Lichtwellenleiter davor machen. Die gibt es in unterschiedlichen Durchmessern zu kaufen und können auf die passende Länge geschnitten werden.
 
Hallo ich kann zwar nicht genau sehen wie Du die LED im Fahrzeug beschaltest, aber Duo LED mit nur zwei Anschlüssen nicht immer vorteilig. Bei kombinierten Farben gibt es halt auch verschiedene Flußspannungen. Deshalb sollte jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben. Sollten die LED parallel angeschlossen sein, können auch hier untereinander Kriechströme entstehen.

Bei den LED's können selbst bei gleicher Bestellnummer (vorallem weiße LED) verschiedene Farbtöne je Lieferung möglich sein.

mfg Bahn120
 
Duo-LEDs mit zwei Anschlüssen sind immer im Gehäuse antiparallel verschaltet und da reicht ein Vorwiderstand meistens aus, da die Chips schon so selektiert sind, dass nicht z. B. die rote LED wesentlich heller als die weiße strahlt. Die unterschiedlichen Flussspannungen spielen daher keine Rolle.
 
Es gibt aber eine interessante Sache mit Duo-LEDs, speziell in DC Betrieb bei Rot/Weiss Ausführung. Die rote LED blockiert die weiße umgekehrt aber nicht. Also wenn die rote LED leuchtet die Störspannungen vom Motor werden nichts ausmachen, umgekehrt wenn die weisse LED leuchtet wird die rote LED blinken. Das kann man beim Duo-LEDs kaum verhindern.
Die Flusspannungen sind sehr unterschiedlich. Bei roter LED etwa 1,5V, bei weisser LED etwa 3,2V
 
Bei mir hat in diesen Fällen auch schon ein 0,47 μF gereicht.
(bei einem Vorwiderstand von 3kOhm und Verwendung von BTTB-Motoren)

Viele Grüße Wolfgang
 
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