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Kuehn DB BR 111

Die Beschreibung in Kapitel 2.4, Tabelle 3 der Norm lässt meiner Meinung nach seine Interpretation zu.
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem662_d.pdf
Du solltest mit der Standarddekoderkonfiguration über F1 bzw. F2 die Beleuchtung an FS1 bzw. FS2 abschalten können.

Thorsten

Richtig Thorsten,
die NEM lässt auf JEDEN FALL großen Interpretationsspielraum zu. Im Übrigen ist die NEM662 KEINE (!) Norm, sondern lediglich eine EMPFEHLUNG!!!


...

Darauf Antortet mir Herr Kühn das er bei seinen Triebfahrzeugen eine einheitliche Belegung haben möchte und das dies die Norm zuließe.

Ich werde das nicht weiter kommentieren.

Svies, BITTE nutze nicht BEgrifflichkeiten, die du nicht einordnen kannst. Die NEM662 IST KEINE NORM, sondern lediglich eine Empfehlung, AN DIE NIEMAND (!!!) gebunden ist, sich jedoch daran orientieren kann.


Gruß
playtown


PS1: Ich hatte heute von Herrn Kühn einen Anruf erhalten und unser 40-minütiges Gespräch war sehr aufschlußreich, ergiebig und für beide Seiten sehr konstruktiv. Weitere folgende Gespräche wurden nicht ausgeschlossen!

PS2: Natürlich möchte ich mich auch hier normals für die Hilfe von Herrn Simon (db/Köln) bedanken - er empfahl mit die Kontaktaufnahme mit Herrn Kühn -> und ich muss konstatieren, dass es sich gelohnt hat!
 
Wie sieht denn die Planung einer Railadventure 111er aus? Meint ihr, man sollte Herrn Kühn einfach häufiger drauf ansprechen, oder gab es in der Vergangenheit bereits eine Aussage dazu?
 
Rechtschreibung ist auch eine Art Standard ;)
Nebenbei finde ich es trotzdem nicht schön, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, aber ich sehe eher das Problem in der Norm. Und wer weiß, vllt. war Herr Kühn ja gegen diese Variante, nur weil er mitgearbeitet hat, dürfen wir nicht von Einstimmigkeit ausgehen.
 
@playtown

Sind wir jetzt hier im Kindergarten? Warum greifst du mich an? Warum kann ich deiner Meinung nach die Begrifflichkeiten nicht einordnen?
Ich würde vorschlagen die Norm Europäischer Modelleisenbahnen Nummer 662 mal durchzulesen.
Die NEM662 ist eine Norm die als empfehlende Norm eingestuft ist. Deshalb ist aber immer noch eine Norm an die man sich halten muss wenn man damit wirbt das das zu verkaufende Produkt damit ausgerüstet ist.

Großen Interpretationsspielraum lese ich in der Norm nicht.

Hier ein Auszug:

1. Zweck der Norm
Diese Norm legt 18-polige Schnittstellen1) zum sicheren und schnellen Einbau oder Austausch von Elektronikbaugruppen für Elektronikkomponenten (Lok- bzw. Funktionsdecoder) mit begrenztem Volumen für den Einbau fest. Die Schnittstellen eignen sich daher für Fahrzeuge der Nenngrößen N und TT sowie für kleine Fahrzeuge der Nenngröße H0.


Es ist ja auch schön das du dich so gut mit Herrn Kühn verstehst. Auch ich habe vor vielen Jahren sehr lange und ergiebig mit ihm Telefoniert. Auf meine jetzige höfliche Anfrage hatte er nur einen Einzeiler und einen Link zu seiner Website übrig.

Mir ging es hier um Aufklärung der Fakten und um eine Sachliche Diskussion. Wenn du dazu nicht fähig bist, dann möchte ich dich bitten dich lieber zurück zu halten. Das du dich hinter deinem Nickname versteckst sagt auch viel.


Ps. Wenn es nur eine Empfehlung ist dann darf der Hersteller alle Anschlüsse so belegen wie er möchte. Also auf die genormten Motoranschlüsse darf er die Stromabnahme legen und umgekehrt?! Und er dürfte immer noch damit werben das es eine Schnittstelle nach NEM662 ist?! Und du würdest diese Vorgehensweise verteidigen?!
 
2.4.1 Beschreibungen Funktionsausgänge
Die Funktionsausgänge F0_f, F0_r, AUX1 und AUX2 dienen zum Schalten von Verbrauchern. Die
Verbraucher werden eingeschaltet, ...
Diese Stelle der Norm hatte ich nicht bedacht. Dann ist der Interpretationsspielraum doch recht eng ...

@RolandW So sehe ich es auch: wenn ich eine Funktion aktiviere, soll etwas "angehen".

Andi
 
Können wir jetzt zum Modell zurück kommen oder streiten wir weiter über NEM, Normen und Empfehlungen?

Meine 2. 111 (33120) ist mittlerweile auch eingetroffen und hat sich als noch besser als ihr Geschwisterchen entpuppt. Und absolut bestätigen läßt sich die wirklich viel leichtere Hebung des Hutes zwecks Digitalisierung verglichen mit früheren Kühn-Modellen.
Ich finde, das solche Faktoren viel zu selten thematisiert werden. Stattdessen streiten wir über Niete, Dampfdome, 0,2 mm irgendwo - um die Alltagstauglichkeit im Modellbetrieb wird viel zu selten diskutiert. Und dazu gehört die Wartungsfreundlichkeit.
Die Kühn-111 stellt in dieser Disziplin eindeutig einen Fortschritt für Kühn-Lokomotiven dar!
 
Sehr einfach. Etwas nach oben ziehen und schwupps, ist er in Betriebsstellung.
Meine kam gestern. Optisch ein sehr gut gelungenes Modell. Probefahrt steht noch aus.
 
.... lassen sich nur widerwillig wieder einrasten.
Da stört unter Umständen der dünne Draht, der die Palette waagerecht halten soll und setzt auf die Halterung vom unteren Holm auf. Wenn man den Stromabnehmer runter drückt am Besten schauen, daß er an dem runden Kopf vorbei geht und auf der Seite auch einrasten und dann erst auf der anderen Seite einrasten. "Nachtrag: ist nur bei einem Stromabnehmer bei mir so, der Kopf kann auch auf der anderen Seite sein."
Hab gestern Abend mal Eine auseinandergenommen um damit die Andere schon mal zu reparieren, daß ich nur noch an Eine ran muß, wenn die Ersatzteile da sind. Luftschläuche, Kupplungshaken und Typhon auf dem Dach sind nur gesteckt, hab ich aber erst nach Ausbau der Lichtleiter (auch nur, aber fest, gesteckt) und Führerstände bemerkt. Schwieriger und noch nicht geschafft ist der Ausbau der Heizsteckdose, da geklebt.
Hab mir das Innenleben bei der Gelegenheit mal angesehen und nach Platz für einen Lautsprecher gesucht. Wird wohl ohne Fräsarbeiten nirgends passen, also werden Meine keinen Krach machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nochmal ein Foto von der eventuellen Problemstelle beim Niederdrücken des Stromabnehmer.
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Und die Dosen hab ich jetzt auch mit Hilfe eines Skalpells gelöst bekommen.
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Unten die durch den Transport beschädigte, die Obere bekommt nachher die andere Lok.
 
Hallo zusammen,
nun habe ich meine 111 auch bekommen. Beim Öffnen hatte ich etwas Angst, weil ein paar Plastikteile mir entgegen kamen. Die waren von der plastischen Polsterung. Gleich die Lok genau betrachtet und zum Glück alles in Ordnung. Ich glaube 1-2 Euro mehr, für eine bessere Polsterung, würde sicherlich jeder zahlen. Habe dann gleich eine Probefahrt gemacht (analog) und bin von den Eigenschaften begeistern. Nach dem Einfahren habe ich sie gleich auseinander gebaut, um mir die Möglichkeiten des Soundeinbaus anzuschauen.
Da hier die Frage gestellt wurde, ob die Lok dafür vorbeireitet ist, kann ich klar sagen…“Nein“. Aber der Einbau sollte möglich sein.
Ich habe das mal Fotografiert und dann könnt Ihr euch ja auch eine Meinung dazu machen. Ich werde die nächsten Tage mich mit dem Einbau des Sounds beschäftigen.
 

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So, nochmal ein Foto von der eventuellen Problemstelle beim Niederdrücken des Stromabnehmer.

Danke für die Illustration. Meines Erachtens liegt die Schwergängigkeit an den etwas zu langen "Nasen", die seitlich innen in die Holme der oberen Halbschere eingreifen. Bei der genaueren Berachtung des Stromabnehmers fiel mir allerdings der massive Sockel der Pantografenbefestigung auf.
Andernorts wurde das schon mal so bemängelt:

Die Stromabnehmerbefestigung ist aber nicht der Brüller!

Ich bin positiv überrascht, dass die gut lackierten Stromabnehmer nach Verbindung mit der Leiterplatte porblemlos den "Saft" aus der Fahrleitung weitergeben. Da hatte ich schon andere Erfahrungen mit wiederholter Reinigung der Gelenke...
Dafür habe ich auf einem Modell einen Pantografen, der total schief steht und auch nicht händisch zur richten geht. Anlegen an die Fahrleitung führt unweigerlich zum Abrutschen des Schleifstücks vom und Verhaken im Fahrdraht.

Zuletzt: Die roten Schlusslichter sind ziemlich trübe Funzeln, für den Wendezugbetrieb bei schiebender Lok optisch wenig überzeugend.
 
Ich bin so gespannt. Menzel liefert meine erst gerade aus.
Werde mir hier alles zu Euren Erfahrungen zur Lok durchlesen.
Aber was ist das Beste oder das Unangenehmste zur Lok?
 
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