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Neubau der Dampflok-Erlebniswelt Meiningen

"So ein Helm is echt wichtig!"


:):):)
IoreDM3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hier wieder eine Information zum Stand der Arbeiten. Ich war länger nicht auf der Baustelle und der nichtkonstruktive Abbruch ist schon ziemlich weit gekommen. Aber nichts, was so freigelegt wird, kann uns wirklich gefallen. Einiges war ja so zugebaut, dass eine Analyse vorher gar nicht möglich war.

Bild 00: Das Gebäude wird so weit entkernt, wie die Statik das zulässt.
Bild 01: Blick in die freigelegte Halle. Das Dachtragwerk wird später auch so sichtbar sein. Das gemauerte Bühnenportal muss zunächst noch stehenbleiben, da es die hohe Giebelwand aussteift.
Bild 02: Das ist eine dieser Stellen, die einen aber auch nicht wirklich überraschen bei dieser Hornzie (schreibt man das so?).
Bild 03: Wird schon wieder...
Bild 04: Ist übrig, kann abgegeben werden.
Bild 05: Straße der Besten.
Bild 06: Ich zitiere mal aus James Bonde: "Hier muss sowieso mal renoviert werden."
Bild 07: Bei diesem Abzweig der WC-Abwasserrohre handelt es sich vermutlich um ein umgenutztes Kylchap-Blasrohr.
 

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2 Zellen und das mittlere ist die Entlüftung über Dach.
Äääh - waren Blasrohre etwa aus Steinzeug?
 
Ein Stockwerk drüber werden 2 Trockenklosetts stehen und das mittlere geht noch ein Geschoß höher.
Habe derartige Gebilde in der Oberlausitz gesehen.
 
Hallo, am letzten Mittwoch informierte sich der Bauausschuss der Stadt Meiningen über den Stand der Arbeiten. Die Entkernung ist in großen Schritten weitergegangen. Natürlich entdecken wir mit jeder abgebauten Verkleidung neue Schadstellen. Aber sonst macht es schon einen aufgeräumten Eindruck. Die substanziellen Abbrucharbeiten, wie das Herausnehmen der Geschossdecken usw. wird dann erst durch den Rohbauer ausgeführt. Hier ist zu beachten, dass zu jeder Zeit die Stabilität des Gebäudes gewährleistet sein muss, sodass z.B. die Decke nur in Abschnitten ausgetauscht werden kann.

Bild 01: Der ausgeräumte Saal
Bild 02: Der Gebäudeteil von 1913, das spätere Foyer, die Kollegen im Atomino entsorgen die Schlacke aus den Holzbalkendecken
Bild 03: Blick vom Dachboden von 1913 in den Saal
Bild 04 Man sieht dem Gebäude an, dass es Jahre lang den Elementen ausgesetzt war
 

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Da hat der Zahn der Zeit aber ordendlich im Gebälk genagt.
Das wird teuer, die Balken Orginal mit Holznägel verbinden.
Kann kaum noch einer heut zu Tage.
 
Weiß nicht, ob ich 1:1 erneuern wollte. Wichtig wäre mir am Ende die Qualität, das man es nutzen kann, und nicht unbedingt die "denkmalgeschützte" Wiederherstellung. Bei allen tolerieren Fakenews im net wäre auch eine Aufarbeitung, die oberflächlich ans original anschließt, sicher zielführend. Und eventuell auch günstiger. Kein späterer Gast wird fragen, was unterm Putz ist. Wenn Fertig ist, will ich es sehen, versprochen.
 
Hallo, @tkmd2001, die Aufgabe ist in der Tat nicht, das Gebäude an sich in allen Einzelheiten museal wieder herzustellen. Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Funktion gegenüber früher komplett geändert hat und damit z.B. eine befundete Farbgebung, die für die Speiseversorgung und für gelegentliche Betriebsvergnügen geeignet war, für das Gestaltungskonzept der künftigen Ausstellungsräume kein Vorbild sein kann. Zumindest sehen wir als die verantwortlichen Architekten das so.
 
Ich persönlich bin recht froh, dass mit Sachverstand die ganze Sache angegangen und nicht nur Gammel mit Rigips verblendet wird.
Dann klappt es auch mit mehr als einem Besuch :)
 
Vorausgesetzt, es ist laufend die Finanzierung gesichert, wie sieht denn aktuell der grobe Zeitplan aus?

Eröffnung im Dezember des Jahrs 20xx?

Da gibt es ja noch genug Stolpersteine, Wahlen und andere Sachen, die das Projekt beeinflussen können.
Trotzdem Daumen drücken für Euer Team.
 
Hallo, ich zeige mal wieder einen Stand zur Dampflokerlebniswelt. Die Rohbauarbeiten haben angefangen, aber außer neuen Schutthaufen ist noch nichts zu sehen. Interessant wird es ab Ende Oktober, wenn das Bohren der Gründungspfähle beginnt.

Einige Anmerkungen zu den Fotos:

DLWM 01 – 03 zeigen den aktuellen Zustand der Lok. Ich bin mir nicht sicher, was zuerst zusammenbricht: die Lokruine oder der Transportwagen.
DLWM 04 – So sehen die Fenster aus. Sie sind durch die lange Vernachlässigung stark angegriffen, eine Rettung ist unwirtschaftlich.
DLWM 05 – Hier mal beispielhaft eine Aufmaßskizze zu den Fenstern, nur als Nachweis, dass ich auch arbeite und nicht nur nach den Loks sehe. Zum Zeichnen verwende ich nur noch das iPad.
 

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Das riecht nach verdammt viel Arbeit. Was war denn das für eine Lok, eine 55-er oder 56-er?
 
Hallo, hier ein paar Eindrücke vom gegenwärtigen Stand der Bauarbeiten.

Bild 2110 01: Die erste Hälfte der Decke ist abgebrochen. In diesem Teil wird die neue Decke eingebaut, bevor die andere Hälfte ausgetauscht werden kann. Nur so bleibt die Stabilität des Gebäudes während des Baus gewährleistet. Die neue Decke muss erhebliche Lasten aufnehmen, das größte ausgestellte Teil wiegt um die 30 Tonnen, und das Untergeschoss soll genutzt und nicht in einen Stützenwald verwandelt werden.

Bild 2110 02: Blick in das Untergeschoss.

Bild 2110 03: Blick hinunter in den ehemaligen Kartoffelkeller (2. Untergeschoss), der verfüllt wird.

Bild 2110 04: Blick zurück vom Untergeschoss in den Saal. Die Stütze trägt das Dach des querliegenden Gebäudeteils und markiert die Ebene, in der sich bis in die 50er Jahre die Außenwand des alten Gebäudes befand.

Am Montag fand dann – obwohl der Bau schon ein Weilchen läuft, der offizielle Spatenstich, verbunden mit der Grundsteinlegung, statt. Bürgermeister, Wirtschaftsminister und Bahnvorstand versicherten, dass es kein Zurück mehr gibt.
Hier ein Link zum MDR-Beitrag:

https://www.mdr.de/nachrichten/thue...-meiningen/dampflok-welt-spatenstich-100.html

Bild 2110 05: Alles vorbereitet für die Grundsteinlegung / den Spatenstich.

Bild 2110 06: Arbeitsmodell für die Gäste

Bild 2110 07: Wie oben geschrieben, der MDR war auch da und wird nach Ende der Bauzeit eine längere Dokumentation erstellen.
 

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