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IP-Kameras für Überwachung Schattenbahnhof

Ob eine parallele Arbeit mit der Modellbahnsteuerung (Rocrail) möglich ist, muss ich erst noch testen
Selbst wenn es testweise geht, kann es im Betrieb zu zeitlichen Problemen kommen. Dafür wären mir die Modelle zu schade.

Hoffen wir mal auf einen Geek :schreiben
Nachdem was du so aus der Hüfte geschossen hast, braucht es schon einen ZM Entwickler für bessere Tipps ;)
 
Guten Morgen,

also, ich möchte ein eigenes Netz aufbauen. Die vier Kameras gehen mit Netzwerkkabel zum 5fachen Switch, von dort
mit Netzwerkkabel weiter zum Raspberry Pi400 und dann mit HDMI- Kabel zum Monitor (71cm Diagonale).
Ich habe für die Kameras und den Raspi feste Adressen vergeben. Diesen (Raspi) und die Kameras kann ich über das Netz unserer Fewo mit Wlan aufrufen.

Wenn ich mit dem iPhone die App von Foscam anschaue, habe ich super Bilder von allen vier Kameras gleichzeitig.

Ich will ja nur "Sehen", nicht "Aufzeichnen". Die 640X480 Pixel und 10Fps reichen mir auch.
Falls Jemand einen Tip hat, wo ich noch suchen soll, würde ich mich freuen.
Gute Nacht,
Antje
 
Mittlerweile ist die 5. Kamera installiert.

Rechner: i5-2450M onboard-Grafik an zwei 1920x1200 per Displayport, Windows 7 pro

Kameraeinstellungen:

Main-Stream: HD Mode | Sub-Stream: Smooth Mode
Detector: beide off
Alarm-Recoding: Pre-Record: off
Feste IP-Adressen
Mail: off
P2P: off
 

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Hallo iwii,

das sieht gut aus! Ich habe hier noch einen i7, allerdings nur mit 4 GB RAM. Habe im Setup die Grafikkarte auf 512MB hochgedreht, mehr geht nicht.
Ich schaue mal, wie sich das bei mir macht!

Noch 2 Fragen:
- Wiewiel RAM hast du drin?
- Siehst du deine Züge wie in Echtzeit oder mehr oder weniger verzögert?

Danke!
 
Der Rechner hat 4GB. Die Grafikkarte steht auf automatisch. Klassische Zeitverzögerungen habe ich nicht, eher sind es Dropouts - man sieht teilweise wie das Bild zwischen den Keyframes wegkrisselt und springt. Das passiert recht zufällig über die Kameras verteilt. Ich denke mal, das liegt bei mir am WLAN. Seit dem die Provider Router mit ihren vorkonfigurierten Hotspots verteilen, habe ich weit über 30 in meiner direkten Umgebung. Ich werde testweise ein paar Kameras per Kabel anschließen.
 
Danke für die Info, iwii!
Ja, solche Effekte habe ich auch, dass mal ein Zug "verschwommen oder zerpixelt stehenbleibt". Das ist aber die Ausnahme.
Bin gespant auf die Verkabelung, sollte aber deutlich besser werden! Viel Spaß!
 
So, ich habe MotionEye installiert. Jetzt sehe ich alle vier Kameras, aber mit ca 2 Sekunden Verspätung.
Kann ich da noch irgendwo was drehen?

Zwei der Kameras vergessen ihre Adresse, wenn ich am nächsten Morgen wieder einschalte.
Wieso das???
Ich habe bei allen vier Kameras das Selbe eingegeben. Mit Zurücksetzen auf Werkseinstellung und neu eingeben ändert sich nichts.

Also weitersuchen.
Antje
 
Zwei der Kameras vergessen ihre Adresse, wenn ich am nächsten Morgen wieder einschalte. Wieso das?
Das tun meine nicht. Schau mal im Router, ob dort die Adressen der fraglichen Kameras anderweitig vergeben werden. Ich habe nur einen Teil des Adressbereichs für den DHCP-Server freigegeben. Fest vergebene IP-Adressen befinden sich dann außerhalb dessen.
 
Du kannst in den Kameraeinstellungen sagen, dass du die IP, die sie gerade hat, fest sein soll! Vielleicht hilfts!
 
Klasse Antje!

Läuft das alles auf dem Raspi mit Linux? Wie sind die Bilder, wenn da was drauf passiert? Also wenn später ein Zug vorbeifährt, ist es sehr ruckelig, wenn sich davor was bewegt?
 
Ich habe mir grad mal motioneye installiert, aber der start fehlert!
"Process: 207569 ExecStart=/usr/local/bin/meyectl startserver -c /etc/motioneye/motioneye.conf (code=exited, status=1/FAILURE)"
Offensichtlich hat meyectl ein Problem, 'No module settings' kommt beim Aufruf von meyectl...
Kannst du evtl. helfen?
 
Dumm gelaufen, Festplattenfehler!
Ich habe gerade wieder ein neue Ubuntu installiert und muss nun erst mal sehen! Danke dir, Antje, ich melde mich wieder!
 
sudo apt-get install motioneye

apt-get ist seit ca. 2 Jahren veraltet und wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen weiter geführt. sudo apt install ... reicht aus. Also langsam umgewöhnen ;)
motioneye zieht mindestens motion und python als Abhängigkeiten nach. MariaDB ist nicht zwingend notwendig, es sei denn, Du willst das über einen eigenen Webserver wie Apache oder nginx betreiben.
Eine besondere Nacharbeit an der Konfiguration ist nicht nötig. Bei mir funktionierte nach dem Einrichten der Kameras in Motioneye alles aus der Tüte.
Meine 4 Kameras hängen über einem PoE-Switch an der Fritz!box, sind mit Usernamen und Passwort gesichert und in der Firtz!box ist ihnen der Zugriff auf das Internet verboten.
Verzögerungen lassen sich systembedingt nicht vermeiden. Das fängt beim Kamera-Chip und der anschließenden Elektronik in der Kamera an.
Gute und teure Kameras kommen da auf mindestens 40ms Verarbeitungszeit. Dann ist man erst mal im Netzwerk. Jeder Netzwerkknoten gibt noch mal was dazu, wenn es dann noch Wandlungen von LAN nach WLAN und umgekehrt gibt erst recht. Also in Summe kommt da schon was zusammen. Mit halbwegs vernünftigen Kameras und guter Netzwerkstruktur sollten die Verzögerungen im Modellbahnbetrieb aber zu verschmerzen sein.

Nebenbei: Wer glaubt, er könnte das Ganze über USB-Web-Cams machen, weil billiger, sollte sich von dem Gedanken verabschieden. Der USB-Bus schafft maximal die Datenmenge einer Kamera. Man braucht also für jede Kamera einen eigenen Bus. So ein PC mag ja mehrere USB-Buchsen haben, meist hängen die aber an ein und demselben Bus.

Viele Grüße
Uwe
 
Guten Abend!

Ich habe jetzt nicht mit der Stoppuhr neben meinen Installationen von Zoneminder und motioneye gestanden, aber die Verzögerungen auf einem I3 mit 8GB mit Ubuntu sind schon im zig-Millisekunden bis einige Sekunden einzuplanen.
Dabei habe ich 4 WLAN-Kameras im 5GHz-Betrieb in einem Hausnetz, was sonst nur wenig "gestresst" wird!

Die ganze Bastelei hat mir echt unheimlich Spaß gemacht und gelernt habe ich ja auch was!
Trotzdem schaue ich mir meine 4 C2M-Kameras jetzt lieber unter Windows mit der hauseigenen Software von Foscam an. Kaum Verzögerungen, damit kann man fahren und rangieren...und der Rechner kommt nicht an seine Grenzen ;)
 
Moin,
@Ralf_2: Selbst 2 Sekunden würde ich noch nicht als Problem ansehen - zumindest nicht wenn es um das geht, was der Anlass des Ursprungspost war. 8 Sekunden aber schon.
Man kann die Verzögerung ganz einfach messen. Stell Dich neben einen Monitor, der das Bild der Kamera zeigt. Die Kamera selbst sollte nur Dich zeigen. Mit einer zweiten Kamera (Handy o.ä.) nimmst Du ein Video auf, welches Dich und den Monitor zeigt. Dann klatschst Du einmal in die Hände.
Das Video lädst Du in ein Videoprogramm Deiner Wahl, welches framegenau die Zeit anzeigen kann. Der Zeitraum zwischen Deinem Original-Klatschen und dem Klatschen auf dem Monitor ist dann die Zeit, die zwischen Kamera und Anzeige entsteht.

Viele Grüße
Uwe
 
Nur falls jemand auch an anderen Lösungen interessiert ist:

Ich verwende TP-Link Tapo C100 Kameras, kosten 24€ und tun das, was ich erwarte.
Den "Stiel" kann man abknipsen und so passen die Dinger eigentlich überall hin, ich habe 2 Stück im Tunnel zu stehen.
Als Anzeige dient mir die Tapo-App auf einem iPad Air 4, welches ich ohnehin zur Stellwerk-Steuerung (und Decoderprogrammierung + manchmal auch zum Fahren) per Z21-App in einer Halterung an der Anlage stecken habe. Zusätzlich habe ich seit neuestem sehr billig ein iPad Air 2 "geschossen", welches demnächst seinen Dienst antreten wird. Ich denke, es könnte sich für manchen lohnen, seine alten Android-Tablets für diesen Einsatzzweck ein Gnadenbrot fristen zu lassen. (Wer auf Wanzen steht, kann auch ein EchoShow verwenden)
Die App kann mehrere Kameras kacheln, die Latenz ist i.d.R. deutlich unter 1s, trotz HD, die Bildqualität ist sowohl im Tag- als auch im Nachtmodus sehr gut.
Verbunden sind die Cams, die iPads, das MacBook (Z21 Maintenance, ESU LokProgrammer), die iPhones (z21 APP, Tapo App) via WLAN mit einem Fritz!Repeater 3000 im Mesh-Modus, die Z21 am LAN Port desselben, die Basis (7590) steht eine Etage tiefer. Da im Umkreis bis zu 50 (!) 2,4GHz Netze gleichzeitig sichtbar sind, bin ich trotz der geringeren Reichweite im 5GHz-Netz mit dem Mesh. (ärgere mich allerdings in der Berliner Innenstadt über konkurrierende Radar-Signale)
Der Austausch der vorher vorhandenen Ethernet-Erweiterung via AirportExpress hat die Zuverlässigkeit deutlich erhöht und die Bildlatenz gesenkt.

Die Cam braucht keinerlei Cloudanbindung und auch keine SD-Card, ich greife einfach den Stream ab und fertig.

Einziger Wermutstropfen, der aber noch nicht so hohen Leidensdruck erzeugt hat, dass ich dem nachgegangen wäre:
Die App schaltet die Bilder nach ca. 10min in einen "Standby", wenn keine Bewegung erkannt wurde. Dann erscheint auf dem letzten Bild ein Refresh-Icon.
 
Das ist eine interessante Alternative.
In der Beschreibung bei tp-Link werden bei den Systemanforderungen nur Android un iOS aufgeführt.
Bedeutet das, dass man die Bilder nicht auf einen PC mit Windws10 kriegt?
 
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