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Innenbeleuchtung vorbereitet?

Ich habe es bei den Städtexpresswagen jetzt mal mit dem oben erhaltenen Tip der Stromabnahme über das 3-Punktlager versucht. Leider nur mit mäßigem Ergebnis: Dank fetter Goldcaps leuchtet der LED-Streifen zwar 30s nach - aber beim Aufgleisen des Wagens scheint es Glückssache zu sein, ob er den Kontakt zu der Beleuchtung herstellen kann.
Die nächsten Wagen möchte ich also doch mittels der mittig isolierten Radsätze beleuchten.

1 Frage dazu: Wo habt ihr bei dieser Bauart die 2 Drähte / Drehgestell in den Wagenkasten geführt? Der Drehzapfen scheint mir hier nicht geeignet zum Aufbohren zu sein.
 
Hallo, die vorhandenen Stromabnahmebleche habe ich entfernt und durch den Spalt die Kabel in den Wagenkasten geführt.

oTTo
 
Ich muss noch mal darauf zurück kommen:

Wenn ich nicht durch den Drehzapfen mit der Zuleitung gehen kann, dann benötige ich ja einen ziemlichen Bewegungsraum für den Draht / die Drähte.
Welche Lösungen habt ihr dazu bereits erfolgreich umgesetzt?

@Otto Die "Stromabnehmerbleche" sind doch konstruktiv ein Teil mit der Aufnahme des Drehgestells? Und dass die zum Stromabnehmen jemals gedacht waren, bezweifle ich ein wenig, da noch nicht mal ein vernünftig erreichbarer Lötpunkt vorhanden ist. Hast Du ein Foto deiner Lösung?
Die m-Wagen waren ein Kinderspiel, das hat am Ende sogar richtig Spaß gemacht, mit separater Toiletten- und Gangbeleuchtung.

Aber beim Städteexpress stehe ich gerade da, wie Karl Senf in der Sonne :-(
 
@Mitropa
Bohre ein Loch durch den Boden nahe an der Drehgestell-Aufnahme und lege das Drähtchen in einer halben Schleife unter den Wagenboden. Zum Anlöten an das Achslagerblech das Drehgestell vorsichtig abziehen, die Achsen entfernen, Blech aus dem Kunststoffrahmen aushebeln, eine Stelle blankreiben und verzinnen und das Ganze in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. Die Bewegung des Drahts ist minimal, es reichen etwa 3 cm Draht in einer Schleife gelegt aus.

JWC
 
@constructo Danke schon mal. Geht das mit Decoderlitze oder muss es Lackdraht sein?
Da ist nur 1mm Luft und als Schleife liegen ja 2 Lagen übereinander. Ggf. sogar 4, weil ich beidseitig abnehmen will.
Bohren ist nicht so leicht: Ist ja eine komplette Metallplatte da unten.
 
Sicher ist sicher. Nichts ist schlimmer als ein flackernder Weihnachtsbaum, welcher dann noch seine Runden auf meiner Anlage dreht.
Und wie sieht es mit den Stromführenden Kupplungen von PeHo aus - Achsen/Drehgestelle mit Dioden entkoppeln und dann über die stromführenden Kupplungen weiterleiten - durch die Dioden werden dann auch keine Trennstellen gebrückt.
So könnte das flackern ganz Geschichte werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Historisch gesehen gibt es geteilte Achsen seit etwa 20 Jahren auf dem Markt. Drehgestellwagen sind schon etwas länger üblich und die zuugehörige Beleuchtung auch. Ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand die Drehgestelle zersägt, aber wirklich notwendig ist es nicht. Da müsste ich ja mal überlegen wieviel geteilte Achsen ich an meinem Tragschnabelwagen benötige, im ihn zu beleuchten. Spaß beiseite. Jeder sollte das so machen, wie er will oder kann. Um ein Ziel zu erreichen, genügt es, das Notwendige zu tun. Man muss nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

lustigen Sonntag wünscht

Jürgen W. Constructo
 
Anbei mal
Ich habe Decoderlitze genommen, die ist schön beweglich. Anbei ein paar Fotos, da solltest Du etwas erkennen können.
Eilzugwagen, Rheingold, Altenberger

Anhang anzeigen 384194 Anhang anzeigen 384195

JWC

Dank @constructo - ich muss allerdings zugeben, dass ich extrem schwer von "kp" gerade bin - vielleicht hätte ich es eher begriffen, wenn ich einen Blick UNTER das Drehgestell hätte werfen können. Wie ich ans Drehgestell komme, ist mir ja grundsätzlich klar, egal, ob ich einseitig oder mittig isolierte Radsätze verwende. Aber danach wird es interessant: Die Durchführung von 1 (oder 2) Drähten durch den Wagenboden.
Leider sehen meine Problemkandidaten auch noch anders aus und so hänge ich mal Bilder vom Städteexpress an.

Das Teil rund um den Drehzapfen und die gesamte Platte oberhalb davon ist komplett aus Metall. Da also ein großzügiges Loch rein und die Drähte als Schleife gelegt...?
 

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  • IMG_6671.jpeg
    IMG_6671.jpeg
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Dann bohrst Du direkt in den Wagenboden aus Kunststoff in Richtung Puffer. Allerdings hast Du in diesem Fall nur die Möglichkeit einseitiger Stromabnahme (ein Kabel) wegen Kurzschluss durch die beiden blanken Auflagepunkte an der Drehgestell-Aufnahme. Wenn ich Dir helfen kann, würde ich Dir einen Wagen sozusagen als Muster umbauen. Kostet nix, mache ich gern, Du kannst es dann nachbauen. Nur so als Vorschlag.

Jürgen W. Constructo
 

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  • InkedIMG_6671_LI.jpg
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@constructo Richtung Puffer ist gar kein Platz zum Verlegen eines Drahtes, die Fläche wird von der KK beim Schwenken benutzt. Und klar, die Auflager muß ich wieder versiegeln, dass war mein Testballon für die hier vorgeschlagene Stromabnahme über diese Punkte.
Ich denke, ich muß wohl oder übel direkt hinter dem Drehzapfen durch die Metallplatte bohren.
Danke für das super nette Angebot - mich hat jetzt aber erstmal der Ehrgeiz gepackt.
 
Hallo, ich mache es imner so. Von unten sieht man es eh nicht. Noch etwas schwarze Farbe dran und gut.
VG
kalle
 

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Warum „dummes Posting“? Da, wo @Kalle seine Drähte durchgeführt hat, ist bei meinem Wagentyp tatsächlich Metall. Dennoch werde ich wohl diesen Bereich benutzen, da muss vorsichtig der Dremel ran.
 
Hallo,

sorry, hatte ich nicht beschrieben. Ich entferne den Metallsteg immer gleich wenn die Kulissen abgebaut sind.

VG
kalle
 
Ich verwende auch die Dekoderlitze, wickle die aber spiralförmig um eine Nadel für die Kurvengängikeit der Drehgestelle.
In den Wagenkasten kommt die Litze genau am Ende des Zinkteils. Dann reicht es, schräg in den Kunststoff zu bohren und man kommt im Freiraum unter der Inneneinrichtung heraus.
upload_2021-2-7_16-55-47.png
 
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Hallo,

sorry, hatte ich nicht beschrieben. Ich entferne den Metallsteg immer gleich wenn die Kulissen abgebaut sind.

VG
kalle
Bist Du sicher, dass dies beim Städte-Ex tatsächlich geht? Das Metallteil scheint mir hier ein tragendes Konstruktionsmerkmal zu sein.

@mr.doublet Die Idee hatte ich auch schon, allerdings ist bei ungünstigem Winkel (Rampenauffahrt) auf der Seite mit der 2-Punktauflage zwischen Drehgestell und Rahmen nur 1mm Platz. Das reicht wirklich?
 
Hallo Mitropa,

ich hab mal schnell meinen Halberst. Städte-EX-Wagen aus der Vitrine geholt. Ich habe selbst gestaunt, dass ich je Drehgestell nur einen Anschluss habe (Dekoderlitze). Geht rel. gut.
Mein wagen wiegt 78g. Weiß jetzt nicht ob ich ihn etwas aufgelastet habe. Auf jeden Fall habe ich die stromabnehmenden Räder (2 je DG) mit Elsterglanz (blaue Tube) gereinigt bis die Lauffläche blank war.Drehgestellanschl3at.jpg
 
also jeweils einseitiger Stromabnahme.

Hallo,

wenn es mit zwei Stromabnahmepunkten funktioniert ist gut. Ich habe damit eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich möchte ja auch nicht immer - bevor mein Züge ihre Runden drehen dürfen - Gleise putzen. Ja, es ist ein Mehraufwand und ja es kostet auch ein paar Euro, aber das Ergebnis spricht aus meiner Sicht für sich.

VG
kalle
 
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