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Module von Mathias

@Berthie

Und wie sind die Laufeigenschaften der von dir so umgebauten Drehgestelle? Die Auflagefläche der Achse im Drehgestell ist ja recht groß.

Auf meinen Drehgestellen ist jetzt Farbe drauf. Eine Stromabnehmernachbildung haben sie auch erhalten.

Mathias
 
...na ja, sie rollen.
Ich habe die Achsaufnahme entsprechend aufgeweitet und leicht geölt.
Allerdings sollen sie ja nicht eingesetzt werden, sie sind für die Vitrine - eben, rollfähig...
 
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Ein anderes Projekt für zukünftige Modultreffen in der entsprechenden modernen Epoche war auch noch zu bewältigen.
Bei einem passenden Arrangement lässt sich als Showzug oder auch im regulären Fahrplan der "Franzosenzug" der TMFB (Train Militaire Francaise de Berlin) einsetzen. Er verkehrte zwischen Berlin-Tegel und Straßburg in den letzen Verkehrsjahren als Db 1040 / 1041.

Der Hallenser hatte schon mal 4 Waggons des Zuges umlackiert und beim Modultreffen im Einsatz.

Die Fa. Tillig hat sich entschlossen als Artikel-Nr. 01025 ein Dreierset von Waggons der TMFB herauszubringen. Das Set beinhaltet einen Wagen der ersten Klasse, einen der zweiten Klasse und einen WGmk. Also wurde der beschafft und gleich bearbeitet.

TMFB 1.jpg

Die Waggons wurden zugerüstet und dezent mit Betriebsspuren versehen (die Vorbilder waren immer penibel gepflegt). Ein paar Figuren aus dem Noch-Adventskalender 2020 wurden in die Abteile geklebt.

TMFB 2.jpg

Und so sieht der Arbeitsstand von heute Abend aus.
Im Abteil 1 hat Mademoiselle Virginie vom DST inkognito Platz genommen. Im Abteil 5 freut sich die Tochter von Colonel Bertrand auf die Reise nach Frankreich.

Beim nächsten passenden Modultreffen hat der Db 1040 / 1041 dann auch die richtige Zuglänge. Ergänzt vielleicht auch durch einen passenden Kühlwagen, der auf dem Weg nach Berlin französische Delikatessen beförderte, als auch auf dem Weg zurück nach Strasburg durchaus auch verstorbene Armeeangehörige der französischen Streitkräfte in Berlin zurück nach Frankreich beförderte.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreib's mal ganz klein.
Ich hätte wenigstens die Inneneinrichtung ein wenig angepasst.
Weil die Wagen ansich ja ganz hübsch geworden sind, die Lackierung und Beschriftung (mit kleinem Fehler) ist sehr gut geworden.
 
Deswegen schrieb ich ja auch Arbeitsstand und nicht Endzustand. N-Figuren kommen mir nicht in die Waggons. Lieber werden TT-Figuren so bearbeitet, dass sie passen. Natürlich musste ich am Popo von Mademoiselle Virginie Hand anlegen, damit sie ins Sitzgestühl passte. Allerdings ist sie in Echt stattliche 1,87 m groß.
Die Tochter von Colonel Bertrand bleibt auch wie sie ist. Liegt vielleicht auch an der Aufnahme. Hier noch ein Bild aus der Schotterperspektive ... kurz vor Strasburg aufgenommen.

TMFB 3.jpg


Ja ... die Inneneinrichtung. Normalerweise wäre ich zur Recherche einfach mit der U-Bahn nach Berlin-Dahlem gefahren, um dort im Alliiertenmuseum in der Clayallee 135 den dort als Großobjekt ausgestellten Waggon 51 80 09-80 930-3 (das ist genau der TT-Waggon) zu besichtigen und die Inneneinrichtung für eine exakte Nachbildung fotografieren zu können.
Geht nicht wegen Corona. Museum ist geschlossen. Muss ich also Warten. Es sei denn ein Boarder hat aussagekräftige Bilder vom Inneren dieser Waggons.

Deswegen habe ich heute die Werkstatt ein wenig aufgeräumt, um Platz für neue Projekte zu haben.
Hier ein paar H- und T-Profile, dort ein paar Gewindestangen, Schienenprofile, Selbstgesägtes ... alles war in irgendwelchen Kästen und Tüten wild verstreut gelagert. So geht das nicht.
Ich hatte noch rund 1,5 m Kabelkanal (16 mm Rundrohr) und ein paar passende Befestigungsschellen übrig. Kann man da was draus machen, ehe man es entsorgt?
Man kann. Das Rohr entsprechend auf der Kreissäge abgelängt und unten mit einer passenden Polystyrolplatte verschlossen. Die Befestigungsschellen zusammengeklipst und an einer Außenseite des Regals angeschraubt. Voila ... fertig ist die neue Aufbewahrung. Bei Bedarf kann man auch die Röhren herausziehen und nach Entnahme des Materials in der Schelle wieder festklipsen.

Werkstatt.jpg

Mathias
 
...im Alliiertenmuseum in der Clayallee 135 den dort als Großobjekt ausgestellten Waggon 51 80 09-80 930-3 (das ist genau der TT-Waggon)
Ja, ist der Wagen. Nur stimmt sein Revisionsdatum am Modell nicht, der Wagen ist erst später geboren.:D
zu besichtigen und die Inneneinrichtung für eine exakte Nachbildung fotografieren zu können. Geht nicht wegen Corona. Museum ist geschlossen. Muss ich also Warten.
wenn das wieder möglich ist, würde ich dich bitten ein paar mehr Bilder für mich mitzumachen.;) Sonst müsste ich beim nächsten Kreuzberger Treffen (wenn wieder möglich) einen Abstecher machen.
Es sei denn ein Boarder hat aussagekräftige Bilder vom Inneren dieser Waggons.
Es gibt einen Film (natürlich in französisch, was ich leider nicht verstehe), dort ist der Schwertransport des Waagens auf den Straßen Berlins dokumentiert. Es sind Leute im Wagen und man kann sich etwas die Einrichtung anschauen und etwas zuordnen.
In dem Film wird auch im Zug in die Abteile gefilmt und die grüne Sitze zu sehen. Ach und Tische sind in den Abteilen, nicht nur "Becherabstellfläche" am Fenster.
 
Heute habe ich die "Mängelzettel" der vergangenen Modultreffen mal sortiert und abgearbeitet. So ein Mängelzettel entsteht während eines Modultreffens und gibt Auskunft über während eines Treffens festgestellte Mängel z.B. nicht passende Kupplungshöhen oder fehlenden Zurüstteilen an diversen Waggons, kalten Lötstellen an Stromzuführungen im Modul, nicht korrekten Weichenendlagen an den Modulen oder fehlenden oder beschädigten Gebäudeteilen.

Der älteste Mängelzettel stammt vom Modultreffen in Zella-Mehlis 2015. Höchste Zeit ihn abzuarbeiten.
Damals kamen von mir in der Daddelrunde die beiden damals brandneuen Wagons von der DB Systemtechnikl vor Janoschs (?) 18 201 bei Geschwindigkeits-Messfahrten zum Einsatz.
Hier: https://www.tt-board.de/forum/attachments/messfahrt-jpg.228085

Die 18 201 kam jedoch mit den beiden Waggons am Haken nicht auf Höchstgeschwindigkeit. Warum?

Während der Bim 547.5 m-Wagen völlig problemlos lief, machte der Bimz 259.8 der Bauart Halberstadt große Probleme. Das Untergestell war von Modist. Die 8,0 mm Radsätze schliffen bei normalem Betrieb am inneren Unterboden. Die Laufeigenschaften waren dadurch unterirdisch. Der Auslauf des Waggons war gleich Null.

Systemtechnik 1 neu.jpg

Also habe ich mich heute mit dem Problem beschäftigt.

Was also tun? Ein Umbau innerhalb der Drehgestelle auf kleinere 7,00 mm Modmüller-Radsätze (statt original verbauter 8,00 mm Radsätze) löste das Problem erst mal. Nichts schliff mehr am Unterboden. Allerdings sahen die 7,00 mm Radsätze von der Seite her in den Drehgestellen bescheiden klein aus.
Also wurde eine zweite Variante ausprobiert. Der Einbau einer Unterlegscheibe gemäß DIN 125 A zwischen Drehgestell und Unterboden. Sie ist 0,5 mm dick und wurde händisch vom Stanzgrat auf 420-er Schleifpapier befreit. Leicht geölt wurde sie eingebaut.

Systemtechnik 2 neu.jpg

Die roten Pfeile weisen auf die Schleifspuren der Radsätze am Waggonboden hin. Nach dem Einbau der Unterlegscheibe zwischen Drehgestell und Unterboden des Waggons stimmte zwar die Kupplungshöhe um 0,5 mm nicht mehr, das ist aber ein Maß, welches die neue Tillig-Kupplung problemlos bewältigt.

Mathias
 
Der älteste Mängelzettel stammt vom Modultreffen in Zella-Mehlis 2015. Höchste Zeit ihn abzuarbeiten.
Damals kamen von mir in der Daddelrunde die beiden damals brandneuen Wagons von der DB Systemtechnikl vor Janoschs (?) 18 201 bei Geschwindigkeits-Messfahrten zum Einsatz.
Hier: https://www.tt-board.de/forum/attachments/messfahrt-jpg.228085
Verdammt lang her, verdammt lang... :happy: Danke für die Erinnerung an die rasante Wettfahrt zwischen meiner 02 und @wolfs_pack 18 201. :D
 
Alsace=Elsaß
 
Strasburg liegt direkt an der Grenze, also kann davon ausgegangen werden, dass der Zug zwischen Kehl und Strasburg den Rhein überquert hat und sich somit noch in der BRD befunden hat. Also stellt sich die Frage ob Links- oder Rechtsverkehr eigentlich nicht, da er sich ja noch "kurz vor" Strasburg befand.
 
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