• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kleine Anlage von Bigfoot

Die nach hinten stehenden Häuser sehen aber sehr schief aus.

Es ist schon etwas länger her. Mit Sicherheit war das Thema in Mathematik -> Geometrie -> Strahlensätze (?) in der Klasse (5 ?) zu finden. Um ein (einigermaßen) realistisches Bild entsehen zu lassen, muss man einen Fluchtpunkt setzen. Danach ist jeder Punkt im Bildvordergrund strahlenförmig mit diesen Fluchtpunkt verbunden. D.h., die hintere Kante eines Hauses ist so kleiner als die vordere.

Den Fluchtpunkt würde ich bei Dir etwa in der Mitte der Anlagenbreite und unterhalb des Horizontes Deiner Modellhäuser und (gefühlt) ganz weit hinten setzen.

Soweit zur Theorie. In der Praxis - ausgenommen sind gute Landschaftsmaler - wird es für uns Modellbahner in der Regel eine hohe Kunst sein, mit der die Wenigsten vertraut sind.

Gab es nicht im tiefsten Sachsen einen TT-Schmalspurbahner, dessen Freundin gute Kulissen gemalt hat?
 
Das mit dem Fluchtpunkt ist richtig, letztlich ändert sich aber der Eindruck bei jedem Schritt in irgend eine Richtung im Raum. Ich werde bei meiner Linie bleiben. Es sollte ja letztlich in sämtliche Blickachsen rundherum halbwegs passen.
 
Das funktioniert zumindest in meiner Praxis nicht, weil man genau wissen müsste, wie und wo die Landschaft den Himmel berührt. Da ich aber eher planlos male, kann ich den Himmel nicht zuerst malen. Bei den bisher angefertigten Teilen, habe ich den Himmel auch zuletzt gemalt. Es ist etwas aufwendiger, aber es geht auch so.
 
Das funktioniert zumindest in meiner Praxis nicht, weil man genau wissen müsste, wie und wo die Landschaft den Himmel berührt.
Ne ne, du malst großzügig den Himmel soweit wie möglich und ein bisschen mehr, dann die Landschaft/Häuser darüber. Ich denke so meinte Peter das und es macht auch Sinn, der Himmel ist immer da wo er sein soll. Sonst musst du den Himmel später vorsichtig um die Häuser und anderen Landschaftsteile malen.
Grüße Bernd
 
Deine Kommentare kannst du dir schenken.

Na nu' sei mal nicht so humorlos. :bia: Für "Weiß" geht auch einfache Dispersionswandfarbe (meist hat man ja noch einen kleinen Rest vom letzten Vorrichten im Keller).
Aber ich war wirklich etwas zu flink - es gibt tatsächlich "weiße Abtönfarbe"... :fasziniert:
Und vielleicht tut's für Deine Häusle-Malerei (Fenster) auch "Deckweiß" aus dem Schulfarbkasten. Habe ich auch schon genutzt.
 
Abtönpaste hat einfach mehr Pigmente. Verdünnen geht immer.

Ne ne, du malst großzügig den Himmel soweit wie möglich und ein bisschen mehr, dann die Landschaft/Häuser darüber.
Das kann unschöne sichtbare Strukturlinien geben (je nach Dicke der Farbe). Wenn, dann die gesamte Fläche bis zur Platte in Blau grundieren.
 
Wandfarbe hat zu wenig Pigmente, zum verdünnen vielleicht gerade noch zu gebrauchen, aber um eventuelle Fehler zu übermalen nicht zu gebrauchen. Hat sich aber erledigt, meine Grundierung ist auf Acrylbasis, die lässt sich mit sämtlichen meiner Acrylfarben mischen und sie deckt hervorragend.
Deckweiß reicht bei den benötigten Mengen nicht.

du malst großzügig den Himmel soweit wie möglich und ein bisschen mehr
Dann musst du den Himmel übermalen, was bei einigen Farbkombinationen schwierig wird. Das größere Problem ist, dass die Aufteilung unter umständen nicht mehr paßt. Der Himmel wird zum Horizont hin heller, wenn man sich mit seiner eigenen Aufteilung verschätzt, fängt man mit dem Himmel nochmal von vorne an.
48375374_1888637011235332_1972349020701458432_n.jpg
Gerade beim Himmel muss man von oben nach unten ständig mit weiß verdünnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, mein Schatz ist so ein bisschen eine Hobbymalerin. Und die sagt mir auch, ein Bild wird von hinten nach vorn gemalt.
Natürlich musst du nur so dick auftragen, dass man das später nicht so sieht (@iwii ‘s Einwand), aber so genau wie mit einem Foto bekommt man das eh nicht hin.
Grüße Bernd
 
Ich denke mal, dass deine Frau da sicher recht hat, aber eine Kulisse ist was anderes. Da muss man ja den Übergang hinkriegen und der ist nun mal unten.
 
Ich wollt dir ja nur behilflich sein. ;) ich kann selber auch nicht malen, aber wenn bei mir mal gebaut wird und ein Hintergrund gemalt werden soll, dann muss sie das machen:).
Grüße Bernd

Edit: kleiner Nachtrag, vielleicht zkizzierst du erst einmal auf den Hintergrund, was du darstellen willst und malst dann?
 
@ka-1111
Ich habe mich hoffentlich nicht im Ton vergriffen. Wenn es so rüber kam, dann war es nicht so gemeint. ;)

Ich danke euch für eure Hinweise und Einwände, ist schwierig, aber die Malerei macht Spaß. Morgen geht es weiter.
 
Ne alles gut, hab ich nicht falsch verstanden, habe mich wohl falsch ausgedrückt!
Grüße Bernd
 
... aber so genau wie mit einem Foto bekommt man das eh nicht hin.
Grüße Bernd

Kann, und soll ja auch nicht Zweck der Übung sein!
Eine fotorealistische Kulisse würde die Illusion, meiner Meinach nach, zerstören.
 
Da ich mit Fernsehen ebenso wenig anfangen kann, wie manch anderer hier, nochmal ein paar Bilder vom Stand des Empfangsgebäudes vom Bhf. Bischofsheim.
20210201_224057.jpg 20210201_224014.jpg 20210201_224038.jpg 20210201_223959.jpg 20210201_224007.jpg
Der Zahn der Zeit arbeitet.
 
Hallo, inch habe eine frage - was ist der orange-elfenbein zug mit Ludmilla? Ich habe gesehn (I'm real, 1:1) grün/elfenbein von DR, blaue/elfenbein und, vielleicht weinrot/elfenbein von Bundesbahn, aber orange sind ein rätsel für mich.

Ah - und danke!
 
Zurück
Oben