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Innenbeleuchtung vorbereitet?

Ein Drähtchen an den Achslagerblechen der 4-Achser anzulöten und in den Wagen zu führen, ist doch nun wirklich kein Problem für den durchschnittlichen Modellbahner. Alle neu produzierten Wagen weitgehend vorzurüsten halte ich für übertrieben, liegt doch die Mehrzahl in Schachteln oder stehen in Vitrinen. Das Durchtrennen der Achslager, wie so oft praktiziert, ist ebenso unnötig wie die Verwendung geteilter Achsen auch noch teuer. Es reicht ein kleiner Kondensator 470/16 auf der Niederspannungsseite (Pfennigsartikel). Kombiniert mit 4-Punkt-Stromabnahme der Drehgestelle ergibt das eine flackerfreie Beleuchtung. Voraussetzung: saubere Gleise, saubere Räder

JWC
 
Beim Städteex ist die Metallkulisse Dregestellhalter die Spannungskontaktirung zum Drehgestell. Die Gnubbel 2 + 1 der Drepunktauflage blank machen und den Kontakt zum Drehgestell herstellen. Wie bei den alten Eilhugwagen.

Wow, danke @amazist - da hat sich mein kleiner Frustablass dann trotz des Unmutes einiger Boardcrew-Mitglieder doch mal gelohnt!

Warum steht sowas nicht auf dem Waschzettel, a.k.a. "Bedienungsanleitung" von Tillig? Das wäre zu einfach?
Das werde ich schnellstmöglichst ausprobieren. Damit hätte man zumindest eine 2-Punkt Stromabnahme je Drehgestell - und meinem Wunsch entsprechend ohne mechanische Bremser, will sagen: "Schleifer" auf der Achse.

Wie gesagt: Herzlichen Dank für diesen Tipp!
 
Also ich habe noch solche Pertinaxpanele mit 2 Lämpchen, die unters Dach, auf die Sitze, montiert waren, hier rumliegen.

Viele Grüße Wolfgang
...irgendwo liegen hier auch noch ausgebaute Teile rum - aber, kein Pertinax - das waren Streifen aus glasklarem PVC, an dem die zwei Lampenfassungen klemmen (in Reihe).
Ich hab die damals immer ausgebaut, da ich ohne Bel. fuhr und die Dinger immer (zu hell und flackernd) leuchteten.
Dazu mußte ja der lange Hohlniet ausgebohrt werden und dann kamen M3-Schrauben rein.
Hat sich bewährt. Als dann die Kulissen bröselten, konnte ich sie leichter wechseln... ;)

P.S. die gab es damals noch auf Kulanz von Tillig
 
Waren die 1989 angekündigten 4achs. Eilzugwagen bzw. der Packwagen, die im Katalog 1990 enhalten sind (Art.-Nr. 13310, 13320, 13820 als DRG-Variante). Anschließend dann als Karwendel-Express bzw. mind. noch als DR-Variante. Die Stromführung war genietet, so dass man die Wagen ohne Aufzubohren nicht zulegen konnte. Beleuchtung waren 2 mittig angebrachte Glühlampen, welche zu hell waren und nicht ideal ausleuchteten. Auf Grund der Wärmeentwicklung habe ich bei meinen Wagen die Lampen meist ausgebaut und auch Tillig hat die Beleuchtungsstreifen unter dem Dach irgendwann weggelassen.

Gruß vom MiTTstreiter
 
...na ja, so zuverlässig ist das nicht.
Es gibt mehrere Übergangspunkte, die zu Kontaktproblemen führen können.
Ich würde Decoderliztze an den Metallrahmen/Achslager löten und den Draht, ohne Unterbrechungen, zur Leiterplatte führen...

@MiTTstreiter - das Dach bekam man schon ab, ohne den Niet aufzubohren. Der Kunder sollte ja auch (ohne Werkzeug) die Lämpchen wechseln können. ;)
 
Von Zeuke (alt) gab es damals die Y 'ser sogar mit fertig eingebauter Beleuchtung. Die Eilzug Wagen wären ja noch von BTTB gekommen,
nur kam halt die Wende dazwischen.

@Mitropa
Ohne "Flackerschutz" ist eine konstante Beleuchtung kaum gegeben. Leichte Unebenheiten und der Stromfluß ist unterbrochen.
 
Das Durchtrennen der Achslager, wie so oft praktiziert, ist ebenso unnötig wie die Verwendung geteilter Achsen auch noch teuer. Es reicht ein kleiner Kondensator 470/16 auf der Niederspannungsseite (Pfennigsartikel). Kombiniert mit 4-Punkt-Stromabnahme der Drehgestelle ergibt das eine flackerfreie Beleuchtung. Voraussetzung: saubere Gleise, saubere Räder

JWC


Uups, dieses Posting ist mir irgendwie durch die Lappen gegangen. Ich gestehe allerdings, dass ich das als Hobbybastler nicht ganz verstehe und bitte @jwc freundlich um Präzisierung:

Was ist die "Niederspannungsseite"? (Digitalbetrieb bitte voraussetzen)
4-Punkt-Stromabnahme mit einseitig isolierten Radsätzen an 2 Achsen? Du meinst: 2 Punkte / Drehgestell, oder?


PS:
Unerhebliche Nebenfrage im inneren Dialog: Wenn das so einfach wie gut ist - warum schwört dann auch Meister Roland Weber himself auf die 4-Punkt-Aufnahme / Drehgestell mittels durchtrennter Bleche und mittig isolierter Radsätze...?
 
Beleuchtungsvorbereitung gab es auch schon bei Zeuke: die ersten Y-Wagen ("tiefergelegte Version") hatten eine T-Metall und die Radsätze liefen bereits in Metallaufnahme, mit dem die Drehgestellen am Wagenkasten gehalten wurden und gleichzeitig den Strom übertrugen. BTTB hatte die Drehgestelle überarbeitet, ab da waren die Wagen "höhergelegt".
 
...na ja, so zuverlässig ist das nicht.
Es gibt mehrere Übergangspunkte, die zu Kontaktproblemen führen können.
Ich würde Decoderliztze an den Metallrahmen/Achslager löten und den Draht, ohne Unterbrechungen, zur Leiterplatte führen...

Das war ja der Urspungsplan, ja. Habe gerade den Städteex ganz auseinandergenommen (OK, es wäre lt. Crew unangebrachtes Herstellerbashing, wenn ich mich jetzt zur Weiterentwicklung im Vergleich zu meinen noch vorhandenen BTTB-Städteexpress Wagen äußern würde, also breite ich schamhaft den Mantel des Schweigens darüber). Ich zweifle etwas, dass ich mittels der 3-Punktauflage eine gute Verbindung baue, aber @amazist hat sicherlich Erfahrungen damit und kann ggf. noch mal was dazu sagen. (Für diese Wagen ist es eh zu spät, Peter Horn hat meine Bestellung schon versandt, aber es hilft ggf. mir für zukünftige Projekte und späteren Lesern ebenso...)

Und klar, ohne Flackerschutz sieht es nicht aus. Deshalb nehme ich, wo immer möglich, Goldcaps dazu (Muss ja nicht ESU draufstehen, dann reden wir über 2,50€ / Wagen). Moba-licht Platinen müssen allerdings mit Kondensatoren ausgestattet werden.
 
Gute Frage, da war ich noch zu Jung. Ich kann mich aber noch genau an einen Mitropa Wagen erinnern, der war beleuchtet. Die Ausführung
war wie von @MiTTstreiter beschrieben. Es ist natürlich möglich das der nicht ab Werk war, da will ich mich endgültig festlegen. Nur komischer
Weise sind mir später noch weitere, nur Mitropa, Wagen in die Finger gekommen. Die "normalen" Wagen hatten nur die Vorbereitung.
 
Ein Drähtchen an den Achslagerblechen der 4-Achser anzulöten und in den Wagen zu führen, ist doch nun wirklich kein Problem für den durchschnittlichen Modellbahner. Alle neu produzierten Wagen weitgehend vorzurüsten halte ich für übertrieben, liegt doch die Mehrzahl in Schachteln oder stehen in Vitrinen. Das Durchtrennen der Achslager, wie so oft praktiziert, ist ebenso unnötig wie die Verwendung geteilter Achsen auch noch teuer. Es reicht ein kleiner Kondensator 470/16 auf der Niederspannungsseite (Pfennigsartikel). Kombiniert mit 4-Punkt-Stromabnahme der Drehgestelle ergibt das eine flackerfreie Beleuchtung. Voraussetzung: saubere Gleise, saubere Räder

JWC
Man kauft Fahrzeuge zum Fahren, nicht fürdie Schachtelbahner, und die Innenbeleuchtung muß ohne löten oder bohren nachrüstbar sein.Das ist Praxis bei allen Herstellern, nur die Tillig m-Wagen sind hier zurückgeblieben.Höchste Zeit dies zu ändern wie bei dfen langen Halberstädtern nun gesschehen.
 
...und darum schlägt Roland Weber (dessen Meinung ich teile) die Trennung der Achslagerbrücken und mittengeteilte Achsen vor. Dann wird nicht mehr nur eine Schiene pro Drehgestell abgegriffen, sondern beide Schienen, je Drehgestell.
Das macht dann, auch bei zweiachsigen Wagen, eine echte Vierpunktabnahme möglich. Da Schmutz und evtl. Korrosion in unserer Spannungs- und Gewichtsklasse ein erstes Problem darstellen, kann man nicht genug (möglichst sichere) Einspeisungspunkte anlegen (warum sonst, wählt T-Gauge magnetische Räder und Stahlschienen? Rrrrischtisch, wegen der Kontaktsicherheit - die Modelle wiegen fast nüschte).
Dann, auf dem weiteren Weg, wieder mögliche Kontaktschwierigkeiten, à la Berührungsübertragung, einzubauen, ist Mumpitz.
Abnahme über alle Räder und ab Lagerblech mit Litze ist O.K. - dann sind selbst Kondensatoren nicht mal immer nötig...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und darum schlägt Roland Weber (dessen Meinung ich teile) die Trennung der Achslagerbrücken und mittengeteilte Achsen vor.
Kann man machen, würde ich aber nicht als erste Maßnahme machen.
Ein ASF läuft bei mir problemlos auf der Anlage und der hat an keiner Stelle Kontaktprobleme mit der Schiene.
Deshalb habe ich wegen Flackerlicht bei den Eilzuwagen zuerst ein Kabel an die Radhalter anglötet für die Stromversorgung zur Beleuchtung. Problem ist hier eher die Übertragung durch diese Punkte an den Drehgestellhaltern.
Das Flackern war vorbei und ein Kondensator war auch nur noch der Hosenträger zum Gürtel.
Mehr Lösung braucht das Problem in meinem Fall nicht.
Der Hinweis auf diese Methode der geteilten Achslagerbrücken ist ok, doch finde ich ist es eine der letzten Eskalationsstufen. Die Lösung sollte dem Problem angemessen sein.
Gruß Tino
 
...na dann guck mal dem ASF unter'n Rock :D
Da nimmt jedes Rad den Strom ab, nicht nur rechts vorn und links hinten je eines.
(wie es bei Standardachsen so ist)
Ergo? - eine echte Vierpunktabnahme. Und mittig (elektrisch) geteilt sind die Achsen auch.
Mit einem stinknormalen P-Wagen also nicht vergleichbar...
 
@TTDanielTT wo hast du denn das gelesen das der neue ICE3 Innenbeleuchtugn haben soll? im Katalog ist nur die Frontbeleuchtung angegeben.
@
arum steht sowas nicht auf dem Waschzettel, a.k.a. "Bedienungsanleitung" von Tillig? Das wäre zu einfach?
Das werde ich schnellstmöglichst ausprobieren. Damit hätte man zumindest eine 2-Punkt Stromabnahme je Drehgestell - und meinem Wunsch entsprechend ohne mechanische Bremser, will sagen: "Schleifer" auf der Achse.

also in meinen Anleitungen von Tilligs EBS StädteEx steht das auch nicht drin aber hier ab Minute 15 wird der Einbau beschrieben:


Edit: wobei ich auch sagen muss unter vorbereitet versteh ich was anderes, nicht das man da noch außer der Beleuchtungsplatine auch noch einen Nachrüstsatz benötigt. In der Beschreibung zum Nachrüstsatz steht aber das beschrieben von Amazist. Dennoch frag ich mich warum die benötigten Teile nicht gleich mit in den Beschreibungen aufgeführt werden können. Mein Verständnis zu Vorbereitet war bisher immer Dach ab und Beleuchtungsplatine rein. Aber gut insgesammt brauch ich das nicht da keiner meiner Wagen beleuchtet ist und ich mich wegen dem Aufwand immer gescheut hab
 
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Was ´n gebastel. Dauert sogar länger als das unboxing. Mit ein paar kommentierten Standbildern, auf denen man vielleicht auch was erkennen könnte, hätte man das in viereinhalb Minuten abhandeln können.
 
Was'n das fürn Film? Wie packe ich Kartons aus? Kameramann, Beleuchter und Maske hatten wohl gerade Urlaub?
....und wenn man Pech hat sind bei den erforderlichen Demontagen hinterher paar Rastnasen futsch. Nachrüstfreundlich ist was anderes....
 
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...na dann guck mal dem ASF unter'n Rock :D
Da nimmt jedes Rad den Strom ab, nicht nur rechts vorn und links hinten je eines.
(wie es bei Standardachsen so ist)
Ergo? - eine echte Vierpunktabnahme. Und mittig (elektrisch) geteilt sind die Achsen auch.
Mit einem stinknormalen P-Wagen also nicht vergleichbar...
Oh Mann, der ASF ist aber nur so groß wie ein Drehgestell und hat in Summer nicht mehr Stromabnehmer als beide Drehgestelle zusammen.
Wobei der ASF an stromlosen Herzen noch im Nachteil gegenüber den Wagen wäre.
Jetzt kapiert?!
Gruß Tino
 
Man kauft Fahrzeuge zum Fahren, nicht fürdie Schachtelbahner, und die Innenbeleuchtung muß ohne löten oder bohren nachrüstbar sein.Das ist Praxis bei allen Herstellern, nur die Tillig m-Wagen sind hier zurückgeblieben.Höchste Zeit dies zu ändern wie bei dfen langen Halberstädtern nun gesschehen.

Löten an sich finde ich nicht schlimm, solange man an die Lötpunkte ankommt, ohne den Wagen bis auf die letzte Feder zerlegen zu müssen. Bohren finde ich dann schon nicht mehr so lustig.
Die m-Wagen haben allerdings kein Alleinstellungsmerkmal. Der Städteexpress aus 2020 ist noch karger, der hat bestenfalls den Kontakt über die 3-Punktlagerung (siehe Vorschlag von amazist), welchen ich allerdings als ziemlich wackelig vermute.

Ich will auch beileibe nicht Tillig bashen; Piko ist da bei seinen aktuellen Rekos noch konsequenter und denkt sich, zusätzliche Wertschöpfung betreiben zu können, indem zunächst gar nichts drin ist, nicht mal ein Achslager aus Metall. Und dann soll ein überteuertes Set an den Mann gebracht werden. (Welches, soweit ich es richtig erkennen kann, aber auch nur auf eine 2-Punktabnahme bringt). Da bevorzuge ich doch die PeHo-Variante mit im Ergebnis 4 Abnahmepunkten / Drehgestell und exzellentem Laufverhalten.

Schirmer und Kühn zeigen aber, dass es erheblich kundenfreundlicher geht, da nimmt man den Deckel ab, lötet 2 Kontake an - feddisch. Auch bei Tillig geht das in einigen Wagen, mit dem Kompromiss der Hälfte an verschenkten Stromabnahmepunkten.

und @Thorsten - leuchtende Goldcaps wäre gar keine schlechte Idee, dann geht endlich mal das Toilettenlicht :)
 
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