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Modellankündigung Arnold Fährboot-Kühlwagen

Was mache ich falsch?
Zwischen rollen und rollen können Welten liegen. Bsp: Tillig Hasenkasten rollt die Rampe herab und bleibt am Ende der Rampe stehen. Ja, er "rollt".
Kühn Dosto Steuerwagen rollt die Rampe herab und rollt weiter über die halbe Anlage (also ca. 2 m, wenn die Weichen richtig gestellt wurden). Ja, auch er "rollt".
Falls du jetzt einen Unterschied erkennst, sollte deine Frage beantwortet sein.
 
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...schön, daß sich langsam meine Einschätzung bestätigt. Nur, von den ungleichmäßig verklebten (englischen) Handbremshebeln hat noch keiner weiter berichtet.
Sind eben schön, aber nicht toll...
 
Wer hier nicht klagt, hat zu niedrige Qualitätsansprüche.
Die Ansprüche und Anforderungen sind einfach nur unterschiedlich. Ein 25 Euro Modell schaue ich halt anders an als eins für 150 Euro - so wie ich im richtigen Leben von einem Porsche mehr erwarte als von einem Dacia.
 
Moin mein Test mache ich immer auf der Industriebahnrampe. Die hat etwa 1%. Was da runter rollt, funktioniert auch in Knotitz am Ablaufberg.

Und das schaffen meine Wagen locker…

Ärger hatte ich nur mit dem Doppelstöckigen Postwagen, da hab' ich schon das zweite Mal geschnitzt - noch mal vielleicht- dann ist der Drehgestellrahmen durch…
Der Büffetwageb rollt wieder prima- sind auch andere Drehgestelle.
Grüße Ralf
 
Also ich habe 4 Wagen von der Sorte

Epoche 2 - English Dutch
Epoche 4 - Feldschlösschen

diese 2 Wagen rollen aber sehr Unterschiedlich, und im Vergleich zu Tillig Start Modellen Rollen sie schlecht

Und das Epoche 2 doppel Set habe ich zurück gesandt zur Reparatur weil diese Wagen gar nicht gerollt sind.

Ich bin leider kein Konstrukteur und Bastler aber von einem neuen Modell erwarte ich schon andere Laufeigenschaften.

Solange der Zug nur Wenige Wagen enthält mögen die Rolleigenschaften OK sein, aber wenn es mehr werden und dann noch Steigungen dazu kommen wird es wohl schwierig. Werde das mal Testen

Bin mal gespannt wenn das Set zurück kommt wie es dann rollt.
 
Kurze Frage, es ist immer vom Umrüsten auf PeHo-Lager die Rede. Aber irgendwie scheint es dabei immer auf Modmüllerachsen hinaus zu laufen.
Gibt es noch einen anderen Grund, außer das die Original unrund laufen, diese nicht weiter zu verwenden?
 
Weiß ich, aber die Arnoldachsen eiern mMn bei meinem Exemplar nicht. Und so schlecht sehen sie auch nicht aus, als das man unbedingt tauschen müsste.

Ich versuche nur rauszufindenden, ob es da noch mechanisches Hindernis gibt, dass den Einbau der originalen Achsen mit den Buchsen behindert.
 
Manche der originalen Räder schleifen im Bereich der Spurkranzkehle an den Bremsklötzen.
Letztere sind nicht konisch wie die Radlauffläche, so dass dort weniger Abstand als an der Außenkante der Radlauffläche ist.

MfG
 
weil Wagen-Anschriften den einen oder anderen interessieren....

Fährboot-Wagen Arnold - Ep. II + III

P1120464.JPG P1120465.JPG

mfg
fp
 
Mach die Bilder bitte größer und direkt auf die Modelle gerade ausgerichtet, net schräg von der Seite oder von oben, so sieht man die Anschriften besser.
 
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die Bilder sind für Interessenten zum Herauskopieren / Speichern eher gedacht, sonst werden die m.E. zu riesig

mfg
fp
 
Fährbootwagen
spezielle Anschriften

ich habe nochmal die speziellen Wagen-Hinweise vergrößert,
diese waren auch mir bis dato unbekannt

P1120482.JPG P1120482a.jpg ... P1120486.JPG P1120486a.jpg

mfg
fp
 
Die englische Beschriftung an dem Wagen ist interessant - die Wagen dürfen die Strecken der Metropolitan Railway und die Strecken in Kent zwischen Tonbridge und St Leonards und Canterbury und Whitstable nicht befahren. Und warum nicht? Wegen Probleme mit dem Lichtraumprofil des Fährbootwagens, trotz der Sonderkonstruktion für England. Erstens, weil die Metropolitan Railway einer der Vorgänger der heutigen London Underground (Vorort- und U-Bahnen) war, und Tunnelbahnen mit kleinerem Profil betrieb, und zweitens weil die Strecke zwischen Tonbridge und St Leonards (und weiter nach Hastings) aus Kostengründen mit einem beengten Lichtraumprofil gebaut wurde, und dadurch immer mehr Probleme für die Bahn brachte. Bis in die 1960er Jahre hatte die ehemalige Southern Railway (und später British Rail Southern) bestimmte Lokbaureihen und Wagentypen extra für das Netz um Hastings regelmäßig im Auftrag gegeben. Siehe BR Class 33/2 Diesellok. Die Strecke nach Whitstable (Canterbury and Whitstable Railway) gehörte zu den allerersten in Großbritannien (Mitte der 1830er Jahre gebaut) und besaß einen extrem beengten eingleisigen Tunnel. Die Whitstable-Strecke existiert lange nicht mehr, aber die Hauptstrecke nach St Leonards wurde in den 1970er/1980er Jahren ertüchtigt, indem das zweite Gleis entfernt wurde, damit bestimmte Kurven begradigt werden und damit die Profilprobleme mehrerer langer, zu eng gebauter Tunnel beseitigt werden konnten - jetzt liegt das Gleis mittig auf der Trasse und im Tunnel. Diese Strecke wird immer noch ziemlich dicht befahren, auch von Güterzügen mit Loks der Class 66. Anbei ein Foto vom Werksanschluß in Mountfield zwischen Tonbridge und St Leonards mit einer Class 66 von GBRF.
https://en.wikipedia.org/wiki/Hastings_line
https://en.wikipedia.org/wiki/Canterbury_and_Whitstable_Railway
Class 66 Mountfield.jpg
 
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Dankeschön für den interessanten, verkehrs- und technikhistorischen Exkurs!
 
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