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Modellbau Sa09 und PostSa10 - geätztes Fahrwerk von schöneicher

War das nicht farbloser Lack, im Lauf der Zeit dunkel geworden?

Länger her :)

Grüße Ralf
Na ja, ich muss ja erst einmal das Holz darunter darstellen. Bisher ist es aus Neusilber. ;)
Dann kommt klarer Lack drauf.
Grüße Bernd
 
Ich löte mit Smd-Paste no clean von Reichelt, nehme aber manchmal, wenn es nicht gleich richtig fließt, normales mit Kolophonium gefülltes Lot. Deshalb die Kolophoniumreste. Aber bei der Paste bleiben auch Reste übrig.
Grüße Bernd

Tante Edit: wenn ich mehr Lötzinn wegen der Stabilität brauche, nehme ich auch lieber das preiswerte normale Lötzinn und nicht die teure Paste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Das ist mMn nicht der richtige Weg. Ich löte ja nun wirklich sehr viel und kann mich als "erfahrenen Löter" betrachten.
Kolophonium ist beim Bausatzbau ungeeignet. Egal, ob es sich in der SMD-Lötpaste oder im Elektroniklot befindet. Die ideale Kombi ist niedrigschmelzendes Lot + Lötwasser (schwefelige Säure).
Sehr schönes Lötzinn gibt es bei der Fa. Rexin. Ich nehme eins mit 178°C Schmelztempertur.
Hier sage ich ein paar Worte dazu (5:20):
Hier löte ich auch:
 
Ja das ist bestimmt interessant. Wie bekommst du das meiner Meinung nach aggressive Lötwasser wieder ab. Ich denke, es würde sonst das Modell korrodieren. Ich habe jetzt aber soviel von der Lötpaste und dem anderen Zeugs, dass ich erst einmal bei meiner Methode bleibe. Trotzdem danke und schönes Video.
Vielleicht ist die Säuberung vor dem Lackieren bei meiner Methode aufwendiger, ich weiß es nicht.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich noch nicht einmal an so etwas heran gewagt, dann kam @Grischan mit seinem Workshop und da war der Virus gepflanzt.
Aber ich schweife ab. Ich habe eventuell noch einen kleinen Tipp für leicht unruhige Hände. Für die Montage des Abortrohres am Fahrgestell habe ich mal die Idee von @schöneicher für die Fahrgestellmontage/Federpakete adaptiert und ein Messingstab senkrecht ins Holz eingelassen und das Fahrgestell an der entsprechenden Stelle durchlöchert.;) So konnte ich alles schön übereinander stecken und verlöten. Ich habe mal ein Bild angehangen. Den Stab kann man wieder heraus ziehen, deshalb habe ich ihn nicht eingekürzt.
Grüße Bernd
 

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Mach ich auch so. (mit Lötwasser)
Damit gelingen die besten Ergebnisse.
 
Ich sag's immer wieder. Viele Wege führen nach Rom!
Ich bin am Lötzinn gescheitert und heil froh, dass Grischen den Umgang mit der Lötpaste vorgeführt hat. Die kann ich dort sehr sparsam hinbringen, wo sie hingehört. Die Flußmittelreste sind mit Aceton im verschlossenen Gurkenglas und Ultraschall schnell weg. Da wo keine grazielen Dinge im Wege stehen, kommt der Dremel mit unerschiedlichen Stahldrahtbürsten zum Einsatz.
Aber eigentlich paßt das hier nicht unbedingt zum Thema.
Vielleicht hierhin https://www.tt-board.de/forum/threads/allgemeine-tipps-zum-loeten.4971/page-2#post-404961
Wenn Verschieben, dann bitte nicht Beitrag 107. Der paßt hier gut rein.
 
Dann lasse ich die mal drauf, war auch eine ganz schöne Frickelei, die Dinger zusammen zu löten.
Danke sagt Bernd
 
Hallo in die Runde,

ich baue gerade an meinen Wagen - mit Fahrwerk von @schöneicher und Zusatzplatine. Ein paar Fragezeichen schwirren mir bei der Dachgestaltung im Kopf umher. Hätte jemand ein paar gute Fotos vom Original oder bereits fertigen Modellen für mich, damit ich abgucken kann? :oops:

Außerdem: Ich habe die Langträger-Nachbildungen der Donnerbüchsengehäuse entfernt. Die geätzten neuen Seitenwände passen sehr gut. Unter der Tür ist auf den Stirnseiten aber dennoch ein Schlitz. ist das bei euch auch so? Wenn ja: Wie habt ihr den geschlossen?

Weiß jemand, wofür die Teile 16, 17 und 19 auf der Zusatzplatine sind?

Was hat es mit dem Falten der Dachrinne auf sich? Wenn ich diese entlang ihrer Längsachse falte erhalte ich ein recht massives Teil. Bei dem schauen auf einer Seite dann auch noch die ganzen "Stoppeln" der Verbindungen heraus. Wie bringe ich die an?

Und zu guter letzt: Wie befestigt ihr eure Wagenoberteile auf den Fahrwerken?

Großes Dankeschön schon vorab! Ich hoffe, es lag nicht nur an der Uhrzeit, dass ich die entsprechenden Infos nicht gefunden habe.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Teil 16 ist meiner Meinung nach das Gitter für ein Fenster des Postwagens. Aber ich denke mal @schöneicher wird dich aufklären;)

Löcher würde ich von hinten behutsam zu spachteln oder hinter kleben. Man muss da sehr genau das Loch ausfeilen, weil nicht viel Fleisch am Türrahmen ist.
Grüße Bernd
 
Weiß jemand, wofür die Teile 16, 17 und 19 auf der Zusatzplatine sind?

16 ist das Gitter für das Fenter an der Stirnseite des Postwagens, wobei ich erst später festgestellt habe, dass der Postwagen an der Stirnseite nach einer Skizze ungewöhnlicherweise weder eine Tür noch ein Fenster hat. Man konnte also jedenfalls nach der Skizze nur über die Bühne rüberlaufen. Nicht von der Bühne in den Wagen gehen. Ich hab aber auch festgestellt, dass Skizzen gar nicht so selten Fehler haben...

17 ist der Füllstandsanzeiger des Gasbehälters. Wenn Du es schaffst, kommt er an den Längsträger. Dort wo die Ätznachbildung ist. Ist aber was für sehr, sehr ruhige Hände. Ich hab festgestellt, das es nicht auffällt, wenn man ihn nicht anbringt ...

19 wird um 180° zusammengefaltet und entsprechend er Dachwölbung gebogen. Ist im Orignal eine Holzleiste oder ähnliches auf der Strinseite des Daches. In der Beschreibung "Dachrinne an der Stirnseite". Da hab ich leider die Nummer vergessen. Leitet das Wasser vom Dach in die 4 Ecken, in denen die Abläufe der Dachrinnen befesitigt waren. Schau mal hier im Thread weiter oben Post 54 findest Du ein anschauliches Bild vom Dach. Im Anhang der Beschreibung findest Du auch eine Skize. Ich habe auch in den Ecken der Dachrinnen mit einem 0,3mm Bohrer kleine Löcher als Orienierung für die Verklebung gebohrt
https://www.tt-board.de/forum/threa...rk-von-schoeneicher.56389/page-3#post-1162061
Ist wirklich eine aufwendige Geschichte und kostet viel Geduld und Spucke. Die Teile werden aufgeklebt und verspachtelt. Zum Verspachteln verwende ich P-119 Mr. Dissolved Putty von Gunze Sangyo. Das Zeug ist dickflüssig verteilt sich gut, schließt jede Ritze, läßt sich nach dem trocknen hervorragend verschleifen und wirkt gleichzeitig als Kleber. Das Dach wurde in Epoche III von den Aufbauten befreit! Also nur in Epoche I oder II so herstellen.

Was den Schlitz unter der Tür betrifft. Dort paßt ganz genau der Wagenboden rein, wenn Du das Fahrgestell mit dem Wagenkasten zusammensteckst. Die Seitenwände stehen also etwas über.

Bezüglich Befestigung Wagenkasten Fahrgestell. Im Fahrgestellboden ist ein Loch für eine 2M Schraube. Ich habe im Wagenkasten quer ein kleines Stück Forex eingeklebt. Dann von unten durch das Loch im Wagenkasten gebohrt und auf das Forex eine Mutter geklebt. So kann der Wagenboden mit dem Wagenkasten mit einer 2M Schraube verschraubt werden.

VG
Fred
 
Hallo Fred,

ganz herzlichen Dank für deine Antwort! Das bringt mich weiter. Die Regenrinnen bekomme ich damit fertig.

Zum Wagenboden:
P1140340 (Kopie).JPG

Der Spalt unter der Tür würde sich nur schließen lassen, wenn ich die gelbe Stirnwand hinter den Regenrinnen beidseitig auf eine Höhe bringe. So wie's jetzt ist liegt das gelbe Material auf dem Fahrwerk auf. Habt ihr dieses Material entfernt, um die Tür auf "Höhe Null" zu bringen oder habt ihr unter der Tür etwas hinzugefügt?
 
Georg das liegt in Deinem Bild glaube ich nicht auf beiden Seiten gleichmäßig auf.
So genau kriegt man das mit dem Abschneiden der Seitenteile auch nicht hin, zumal es bei den Spendermodellen auch Tolleranzen gibt. Hier mal ein anderes Extrem.
Das macht aber nix, weil da ja noch die Bühne (2 x 0,2 mm) davor kommt. Dadurch wird der Spalt verdeckt. Falte mal ne Bühne und setze sie auf, dann sieht Du, ob Du ggf. am Spendermodell noch was schnitzen mußt.
DSC_0963.JPG
VG
Fred
 
Unter der Tür ist auf den Stirnseiten aber dennoch ein Schlitz. ist das bei euch auch so? Wenn ja: Wie habt ihr den geschlossen?
Oh, das kommt davon, wenn man flüchtig liest. Ich hatte angenommen, dass du einen Spalt am Türfenster hast. Unten ist bei mir ein ganz schmaler Spalt, der aber mit dem Aufsetzen der Bühne verschwindet, so wie Fred das schon schrieb. Wenn gewünscht, kann ich morgen im Hellen ein Foto machen. Aber so einen großen Spalt, wie du ihn am Modell hast, habe ich nicht.
Grüße Bernd
 
@ka-1111 auf das Angebot mit dem Foto würde ich gerne zurückkommen!

Ich frage mich, ob mein Gehäuse (Spritzgussteil) anders ist oder ob ich nur zu gut "auf Kante" gesägt habe am Langträger. Der ist am alten Gehäuse vollständig ab und das Resultat plan geschliffen. Die neuen geätzten Seitenwände liegen oben saugend an der Kante des Daches an. Unten stehen die geätzten Wände vielleicht um 0.5mm über die Plastik über, mehr nicht. Das + ein wirklich "auf Anschlag" nach oben unter'm Dach eingesetztes Tür-Ätzteil könnten es schon erklären.
Im Zweifel wird's unterfüttert und verpachtelt. Einen Vergleich nutze ich aber natürlich gerne, die Fotos hier im Board haben mir schon an zig Stellen weitergeholfen!
 
... Man konnte also jedenfalls nach der Skizze nur über die Bühne rüberlaufen. Nicht von der Bühne in den Wagen gehen. Ich hab aber auch festgestellt, dass Skizzen gar nicht so selten Fehler haben...
Der Postwagen ist durch Umbau aus einem Ci Sa 09 entstanden und deshalb nur bedingt an den Postbetrieb angepasst. Auf einen Skizzenfehler würde ich hier nicht setzen. Postabteile waren i.d.R. deutlich vom Publikum und auch den Bahnbeamten separiert, schon um Diebstahl zu erschweren. Die Stirnwandtür hat man sicher ganz bewusst verschlossen. Die Bühne bliebt praktischerweise für den Rangierer und zur Reduzierung des Umbauaufwands erhalten.

Gruß
gsa
 
@gsa das ist eine spannende Information! Du scheinst mehr zu den Wagen zu wissen? Klingt, als wäre der Postwagen beispielsweise ein Einzelexemplar gewesen? Ich wäre sehr daran interessiert mehr darüber zu erfahren! Sehr gerne auch mit Verweisen auf jegliche Informationsquellen, mich interessiert schließlich nicht nur das Modell sondern vor allem das Vorbild! :)
 
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