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Desiro von Tillig

Moin,
Vielleicht ist das hier auch ein Missverständnis - nach einigem Suchen hab ich nur den Eilzugwagen im Bild gefunden und da sind Kunststoffkulissen dran. Ich hab den Wagen 2004 in Freital, Kohlenstraße gekauft.

Grüße Ralf
 

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-schau mal hier im Board-
ich hab mal ein paar Bilder vom Austausch der zerbröselten Kinematiken beim Dosto D2000 eingestellt-ersatz durch Peho Teile
fb.
 
Ist mir bisher nicht aufgefallen - bzw. nicht auffällig geworden. Mach nu nicht von allem erst mal 'ne Analyse.

Das Ding hat ich auch wahrscheinlich 2005 das letzte mal in der Hand. Da sind noch nicht mal zeitgemäße Kupplungen dran.

Es sieht aber nicht so aus, daß da was bröselt. Vielleicht war das Geld für die Wagen nicht sauer genug verdient:).

Grüße Ralf
 
Bei meinen Eilzugwagen, noch aus Parisel-Zeiten, war mindestens eine Kulisse pro Wagen zerbröselt. Dank Peho ist nun alles wieder i.O. und die neue Kupplung hat nun auch ne ordentliche Halterung.
Bei meines Dosto´s aus 2003 sieht es besser aus, vielleicht hatte man da schon reagiert und das Material war etwas besser, oder einfach nur Glück gehabt mit der Charge.
Grüße Ingolf
 
Guten Morgen in die Runde,
wir haben für den Lütten einen Desiro gekauft, der sich nach dem Kauf leider (mal wieder) nicht als das „beschriebene Objekt“ herausgestellt hat. :motzblau:
Weibchen hat sich schon der total versa... Inneneinrichtung angenommen, bleiben die starken Fahr-/Getriebegeräusche, sobald das Fahrzeug in einen Bogen fährt. Bevor ich dieses Drehgestell nun komplett zerlege meine Frage in die Runde, ob dergleichen Probleme evtl. bekannt sind (hier habe ich nichts gefunden) und es ggf. einen Lösungsansatz gibt?

Danke für die Hilfe!
 
Moin, schau mal bitte ob unten in der Wanne Risse sind, nicht das sich bei Dir auch was verzogen hat... Geräuschetechnisch habe ich zumindest noch keine Probleme festgestellt, allerdings hakt das Jakobsdrehgestell gern mal in eine Richtung.
 

Danke für den Link. Nach dem Durchlesen ist die Verhinderung von Zinkpest möglich. Das Verhältnis der Bestandteile der Legierung muss nur stimmen. Und wie beschrieben besteht eine Prüfpflicht. Dann verstehe ich nicht den riesigen Anteil an Modellen mit Zinkpest. Es war ja nun fast jeder davon betroffen. Auch ich. Das Problem ist ja bekannt. Warum kommen immer wieder Teile mit diesem Mangel in den Verkauf ?
 
Weil es beim Erstellen der Teile nicht bemerkbar ist? Wie oft denn noch?
Voraussetzungen für Zinkpest sind natürlich schon beim Erstellen der Teile bemerkbar. Die Zusammensetzung der Legierung ändert sich beim Gießen eher selten bis nie. Mit Ausnahme vielleicht, wenn irgendwas aus der Gussform herauslöst wird und/oder Dreck in der Form war.

Wenn der Zulieferer schlampt, trotz dass es vielleicht sogar entsprechende Verträge gibt, bist du machtlos....
Eigentlich nicht: Eigene Materialprobe zur Analyse des Waren-/Materialeingangs hat noch nie geschadet. Und wenn es entsprechende Verträge gibt, dann hat der Zulieferer erst recht die A-Karte, wenn das Material doch nicht den Spezifikationen entspricht.
Ohne eigene Kontrolle der angelieferten Materialen braucht man auch keine entsprechenden Verträge, die mehr als Lieferdatum und Preis festlegen. Wobei schon das Lieferdatum eine Kontrolle erfordert: Blick in den Kalender.
 
Da hatte aber einer ziemlich kräftig den Pinsel geschwungen ...

Andi
 
Voraussetzungen für Zinkpest sind natürlich schon beim Erstellen der Teile bemerkbar. Die Zusammensetzung der Legierung ändert sich beim Gießen eher selten bis nie. Mit Ausnahme vielleicht, wenn irgendwas aus der Gussform herauslöst wird und/oder Dreck in der Form war.

Eigentlich nicht: Eigene Materialprobe zur Analyse des Waren-/Materialeingangs hat noch nie geschadet. Und wenn es entsprechende Verträge gibt, dann hat der Zulieferer erst recht die A-Karte, wenn das Material doch nicht den Spezifikationen entspricht.
Ohne eigene Kontrolle der angelieferten Materialen braucht man auch keine entsprechenden Verträge, die mehr als Lieferdatum und Preis festlegen. Wobei schon das Lieferdatum eine Kontrolle erfordert: Blick in den Kalender.



Ach so?
Lustig, wo Du ja immer so gut Bescheid weißt, könntest Du ja auch ahnen, was so eine komplette Werkstoffanalyse kostet und Dich dann fragen, ob Du ein Werkszeugnis wirklich für jedes Modell haben möchtest. Da könnte sich der Preis für ein Modell schon mal signifikant erhöhen.

Nach wie vor vermute ich, daß es die Hersteller und "in Verkehr Bringer" überhaupt nicht interessiert, ob das Spielzeug nach 20 Jahren auseinanderfällt.
Die haben übrigens ihren Vertrag erfüllt, im Rahmen der Gewährleistung funktioniert doch alles - wo ist das Problem?

Daß irgendwer meint, das Zeug müsste mehrere hundert Jahre halten, dafür kann keiner. Viele heute angebotene Erzeugnisse auch außerhalb der Modellbahnwelt haben eine deutlich geringere Lebenserwartung und das interessiert offenbar auch niemanden.

Grüße Ralf
 
...ein zweites Problem habe ich neulich, bei einem Bericht über die "Größten und Einzigen der Modellbahn" bemerkt.

Wie ich mir angelesen habe, wird in D die Rohstoffherstellung bei Zink überwacht und zertifiziert - zu 99,9% Reinheit.
O.K. der Hersteller der Barren garantiert das (egal, was das jetzt bedeutet).
Aber, auch hier kann mal ein "faules Ei" darunter sein.

Bei Märklin zeigten sie nun, wie die Gehäuse aus dem Automaten fielen.
Wie auch bei Plast, ist da ein Gussast dran.
Der wird abgeschert und der Sprecher: " ...das ist kein Abfall - das kommt wieder in die Schmelze..."

Für mich stellt es sich nun so dar, daß man dadurch auch den Fehler potenzieren kann... :gruebel:
 
@Berthie, ganz genau, so sehe ich das auch. Und so vermischen sich dann Rohstoffchargen.
 
Die haben übrigens ihren Vertrag erfüllt, im Rahmen der Gewährleistung funktioniert doch alles - wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass es immer so gedreht wird, wie es gerade passt: steht die nächste Preiserhöhung an, sind es hochwertige Sammlermodelle, platzen die Rahmen, sind es Gebrauchsgegenstände zum Spielen.

Andi
 
Nach wie vor vermute ich, daß es die Hersteller und "in Verkehr Bringer" überhaupt nicht interessiert, ob das Spielzeug nach 20 Jahren auseinanderfällt.
Die haben übrigens ihren Vertrag erfüllt, im Rahmen der Gewährleistung funktioniert doch alles - wo ist das Problem?

Ich bin glücklicher Besitzer mehrerer Desiros und habe diese auf die Meldung hin kontrolliert. Zum Glück habe ich keine Veränderungen feststellen können. Hätte ich aber nun an einem oder mehreren Desiros die Zinkpest festgestellt, hätte ich mir in Zukunft sehr genau überlegt, ob ich nochmal dieses Fahrzeug bei Tillig kaufe.

Daher hat der Hersteller aus meiner Sicht sehr wohl ein Interesse, dass die Produkte, die er in Verkehr bringt, auch über die Gewährleistungsfrist hinaus in Ordnung sind. Modellbahn ist immerhin ein Hobby zum persönlichen Vergnügen, auf das ich zur Not auch verzichten kann. Wenn nun aber bspw. die Waschmaschine den Geist aufgibt, so stehe ich vor der Wahl entweder eine neue zu kaufen oder von Hand waschen zu müssen. Insofern ist der (Leidens-)Druck bei der Waschmaschine ungleich höher für Ersatz zu sorgen, als das bei der Moba der Fall ist.

Mit besten Grüßen,
BW Aue
 
...Was mache ich nun?
... es klang hier schon mal an. Ein gutes Unterteil abformen und in Resin gießen (anschließend lackieren, dekorieren und ballastieren) oder, Muster von einem 3D-Scanner abnehmen und drucken (anschließemde Behandlung: siehe zuvor).
Ich weiß, coppy, das sind Vorschläge, die einen hohen Aufwand bedeuten, aber wenn du kein Ersatzteil auf dem "freien Markt" findest, ist die Lage aussichtslos (wobei das "Neuteil" auch bald... könnte)...
 
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