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Modellbahn im IKEA Ivar

Bei der Modell-DKW kann man ja offensichtlich jedes der vier Zungenpaare einzeln stellen. Da ich mir im Original noch nie so genau eine Baeseler-DKW angeguckt habe, weiß ich nicht, ob das dort möglich ist. Wobei das Tillig-Modell keine Baeseler ist, sondern nur so ähnlich (außen liegende Zungen).
Bei "normalen" DKW (also die 190er) kann man im Original nur je beide Zungenpaare zusammen umstellen.
 
Im Normalfall reichen zwei Antriebe aus, da die Stellschwellen miteinander verbunden sind. Dummerweise passt das meistens nicht richtig (liest man auch öfters hier), so dass eine Modifikation her muss. Die DKW hat 4 Stellschwellen, also vier Antriebe. Ich habe das durch die Schubstange gelöst und nutze nur zwei Antriebe.
Ist aber auch so noch fummelig genug. Die Zungen liegen jetzt jedenfalls sauber an. Mal sehen wie sie im Betrieb ist. Wenn es nicht sicher ist, dann kommt sie raus und der Gleisplan wird geändert.

Gerald
 
Hallo,

jetzt um die Weihnachtszeit wollte ich auch mal den aktuellen Stand beschreiben.
Die Segmente, die ich im Sommer gebaut habe, funktionieren im Betrieb sehr gut. Nur die DKW ist irgendwie nicht befriedigend. Es fährt zwar, aber es sieht sehr holprig aus.
Bei den verbauten EW2 sind solche Holperer nicht zu sehen.
Ansonsten bin ich mit der Sicherheit des Fahrbetriebes zufrieden, der Schattenbahnhof funktioniert auch nach mehreren Monaten Betriebsruhe tadellos. Nur die geringe Eingriffshöhe gefällt mir nicht, denn wenn mal was schief geht, dann natürlich ganz hinten.
Die Planungen gehen dahin, die Wendel um eine Drehung zu erweitern, so dass mehr Platz für den "Fünffingerkran" ist.
Ich habe ein paar Fotos und das aktuelle iTrain-Layout zusammengestellt.
--
Gerald
 

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Hallo,

nach einem Jahr Pause gibt es einen weiteren Fortschritt bei mir.
Das Grundprinzip ist gleich geblieben, jedoch die Wendel ist auf die rechte Seite gewandert und ich habe durch eine konstruktive Änderung einen besseren Eingriff in den Schattenbahnhof bekommen.
Beim Konzept des Bahnhofs habe ich ein wenig angepasst. Durch die Aufbauten mit Bettungsgleis konnte ich genau herausfinden, was mir Spaß macht.
Paulinchenaue liegt am Rande des Speckgürtels einer Großstand, so dass hier viele Personenzüge enden. Es erfolgt ein Lok- und Personalwechsel. Es gibt eine kleine Lokbehandlung und ein paar Abstellgleise für die Aufbereitung der Züge.
Auf der linken Seite habe ich einen weiteren Schattenbahnhof+Kehre gebaut, darüber ist die Kehre für die obere Ebene angeordnet. Beides ist im Moment ein Provisorium, um den Betriebsablauf zu testen.

Vieles habe ich an der Technik gemacht. Im Bahnhof liegen jetzt alle Gleise und ich habe alles so hinbekommen, dass der Betrieb sehr zuverlässig ist. Dabei sind eine 50er und der geschobene Messzug das Maß der Dinge für die Qualität des Oberbaus. Ich bin mit dem Ergebnis der zufrieden, so dass es dann so langsam an das Einschottern gehen kann.
Sehr aufwändig war auch die Umstellung auf BiDIB. Ich bin diesen Schritt gegangen, da die GBM von Blücher nicht mehr lieferbar waren und ich unbedingt nur noch eine Verbindung zum Rechner haben wollte. Da ich schon einmal dabei war, konnte ich Schalten und Fahren trennen: LCV100 für das Schalten, IF2+ReadyBoos für das Fahren. Bei einem Kurzschluss kann ich somit auch noch die Weichen schalten. Darüberhinaus wird das DCC Signal für die Loks nicht mehr mit denen für das Schalten belastet. Gerade beim Schalten gab es ab und zu Probleme beim Erkennen des Schaltbefehls. Das tritt nicht mehr auf.

Der Umstieg auf BiDIB brachte auch noch ein paar Schwachstellen im Oberbau zu Tage. RedayBoost ist sehr empfindlich gegenüber Mikrokurzschlüssen. Diese Schwachstellen habe ich mit der Spurleere behoben. Es treten keine Kurzschlüsse mehr auf.

Ich zeige noch ein paar Bilder, den Gleisplan von Paulinchenaue + Doku und das iTrain-Layout und einen GBM16TS mit BiDIB.

Viele Grüße
 

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Der Wechsel auf Bild #1 entfällt. Ich habe für das Provisorium noch mein Technologiebrett verwendet. Der Wechsel ist im Moment außer Betrieb.
 
Hallo zusammen,

ich habe die Zeit genutzt und den Bereich unter dem Fenster neu aufgebaut. Weil es so schön neben das Klavier passte, ist noch eine zweite Wendel entstanden. Die Kehrschleifen sind in diese integriert. Dadurch ergeben sich jetzt schöne Fahrtmöglichkeiten -> siehe auch Gleisbild iTrain. Im oberen Bereich habe ich ich erst einmal wie bei mir üblich Bettungsgleis gelegt, um die Strecke zu schließen. Hier werden dann die neuen Trotzenburgbretter eingesetzt.

Es geht also weiter... und Landschaft ist schon in Planung. Es muss wenigsten eine Ecke begrünt werden.
 

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Frage zu Gleis 1 Da hast du keinen Bahnsteig geplant?
Ein Vorschlag für die Strecke am Fenster, das hintere Gleis unter der Hauptstrecke durchführen auf die Innenseite und dann im Bahnhof an Gleis 4 einbinden und so den Eindruck einer Nebenbahn erzeugen ohne kreuzen der Hauptbahn. Dann passt es auch zum Bahnhofsplan.
 
Hallo TT-Pille,

am Gleis 1 ist (vorerst) kein Bahnsteig geplant. Da in Paulinchenaue nur wenige P-Züge halten, um weiter zufahren, müssen die auf Gleis 3.
Das Gleis am Fenster wird nicht sichtbar sein. Eine Unterführung hätte ich mir auch gewünscht, nur bekomme ich die wegen der Platzverhältnisse nicht hin. Ich darf am Fenster nicht breiter werden.
Der notwendige Abzweig wird so kaschiert, als ob eine Strecke abgeht. Diese führe ich unter eine Brücke. Durch die Masten wird angedeutet, dass sie geradeaus weiter geht. Ist dann irgendwie Schwerin nachempfunden.
Die Bilder zeigen einfache Stellproben. Es fällt kaum auf, dass ich eine ABW benutzt habe.

Viele Grüße
 

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Hallo,

ich habe mal einen ersten Entwurf für die Ecke erstellt.
Durch die Brücke und die Masten wird der Abzweig angedeutet. Von der Sichtposition (vom Sofa) aus ist es kaum zu erkennen.
Dann habe ich in einer weiteren Stellprobe die Abstellgleise etwas gekürzt, um etwas Platz zur doch etwas engen Kurve (R353+R396) zu bekommen.
Durch den kleinen Hügel wird die Trennung noch etwas betont. Die noch im Fundus vorhandenen DDR Masten für die Oberleitung habe ich einfach mal hingestellt, um eine erste Ansicht zu bekommen.

Die Steuerung durch iTrain ist auch verfeinert, ohne das der Betrieb überladen wirkt. Ich könnte jetzt stundenlang zusehen, und es bleibt mir genügend Luft zum Rangieren.

Viele Grüße
 

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Die Idee mit den Masten im "Einschnitt" gefällt mir sehr gut! So tun, als ob es dort geradeaus weitergeht ... ;)
 
Danke fürs Einstellen der Bilder, ich habe für meine künftige Anlage die gleiche Lösung mit der fortgeführten Fahrleitung hinter der Brücke bzw. einem Überwerfungsbauwerk geplant und kann nun schon mal sehen, wie das wirken wird.
 
Am 10.08. haben wir auf ege seiner Anlage mit Doppelstockwagen fahrversuche gemacht. Gezogen und geschoben haben die Züge alles gemeistert und werde für den Verkehr zugelassen. Es ist eine schöne Idee, einer Anlage vom Plan und Gleisführung. Die Stererung ist schon eine Sache für sich, aber gut. Mann lässt die Züge fahren und mann schaut gespannt zu. Nun fehlen für eges Kopfbahnhof Teil nur noch die Wendezüge. Auch die alte 254 musste seine Kraft beweisen vor 10 Gbs Wagen.
Ege Danke für das Fahrvergnügen.

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Vielen Dank für das Bereitstellen der Doppelstockzüge.
Stand heute ist nichts lieferbar, so dass ich mich wohl noch etwas gedulden muss.

Die gute alte 254 ist aufgelastet und so modifiziert, dass sie nicht so eiert. Ich finde das Modell immer noch schön, so dass sie mitspielen darf. Und neben der neuen macht sie auch ein anständiges Bild, wenn man bedenkt, wann diese Maschine entwickelt worden ist.

Achso: Wir hatten auf unseren Fahrtag nur einen Crash. Die Weiche wurde unterm dem Ganzzug Taoos gestellt. Ich habe den Fehler gefunden. Die Reihenfolge der Belegtmelder war falsch - damit wurde der verlassende Block zu früh frei gegeben. Jetzt klappt die Steuerung auch hier einwandfrei.

Viele Grüße
 
Hallo Lars,

eigentlich nicht viel.
Das Eiern bzw. die typische Schieflage der BTTB 254 bekommt man weg, wenn man die Stromzuführung per Kabel vom Drehgestell zum Rahmen einbaut. Im Original sind dort Federbleche. Das hatte sicher fertigungstechnische Gründe, das so zu lösen.
254-1.jpg
Auf dem Bild siehst Du eine Lötstelle.
Auf Beleuchtung habe ich im Moment noch verzichtet und einfach Blei anstelle der Glühbirne eingesetzt. Beleuchtung kommt noch.

Dann habe ich an den Drehgestellen selbst die Stromabnahme geändert.

254-2.jpg

Anstelle der mittigen Radsätze mit Haftreifen habe ich normale verwendet. Die Stromabnehmer kann man dann einfach kürzen. Auf der dritten Achse ist dann einfach noch ein wenig Blei gewickelt, um etwas Ruhe in das Drehgestell zu bekommen (ist jetzt schlecht zu sehen). Als Bleigewichte nehme ich Dachdeckerblei, dass noch vom neuen Dach übrig geblieben ist.

Alle Radsätze habe ich poliert und von Korrosion befreit und anschließend mit der Lehre auch Maßhaltigkeit geprüft.

Optisch noch neue Panthografen rauf und sie sieht schick aus. Sie ist auch nicht im Dauereinsatz, sondern fährt ab und zu mit 8 Kesselwagen ihre Route ab und legt sich wieder schlafen. Der Antrieb ist noch sehr gut, da sie nach dem Kauf 1990! kaum gelaufen ist.

Viele Grüße
 
Hallo Frank,

ob der Name noch Bestand haben wird? Auf dem Stellwerk steht schon was ganz anderes. Da muss die Geschichte von Paulinchenaue noch etwas umgeschrieben werden.

Viele Grüße
 

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