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Digital Länge des Bremsabschnittes?

DaMe

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Anhalt
Hallo, bin Digital-Neuling und beginne mit dem Aufbau meiner Anlage. Ich habe einen Schattenbahnhof und möchte die Züge nicht abprubt halten lassen. Diese sollen ihre Geschwindigkeit abbremsen und dann beim betätigen eines Rückmeldekontaktes stehen bleiben.
Ich beabsichtige mit PC Software zu steuern.
Frage: wie lang sollte die Bremsstrecke vor dem Abschaltkontakt sein. Das halten muss nicht Vorbildgerecht aussehen, ist ja nur ein Schattenbahnhof.
Reicht eine 2cm lange Schiene als Rückmeldekontakt zum Halten?
Zum Auslösen des Bremsen müsste doch auch ein Stück Schiene als Rückmeldung reichen
 
Bevor Du über Schienenlängene nachdenkst, musst Du Dir erst einmal klarwerden, welche Art von Rückmelder/Belegtmelder Du einsetzen willst. Bei Selbstbau wirst Du hier fündig (Stichwort Train Detectors beim Link dort) -such' Dir was aus. Oder Du suchst mal nach einem GBM mit diesem Prinzip. Erst wenn das geklärt ist, kann man weiterplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in meinem Schattenbahnhof einen separaten 20cm Belegtmelderabschnitt zum Anhalten vorgesehen, wobei vorher schon auf 30-40km/h (umgerechnet) abgebremst wird. Letztlich ist eine Frage der Geschwindigkeiten und der Zuglängen (und eventueller Steigungen). Auf die Kupplungen und Kulissen wirken teils schon immense Kräfte auf das filigrane Plastik.
 
Wenn Du mit LoDi (LokstoreDigital) und iTrain fährst, reicht der Belegtmelder aus, weil der Zug eingemessen wird und Du selber festlegen kannst, wieviel vorher der Zug abbremsen soll.
 
ich fahre keine ICE oder sonstige schnellen Züge, ich möchte eigentlich nur wissen, ob z.Bsp. ein 30cm langes Stück reicht um einen normalen Zug auf ungefähr 60% bis 80% Geschwindigkeit zu reduzieren und durch einen weiteren Kontakt dann zu Stoppen. Meine zweite Frage wäre, wie lang soll das Stück Schiene sein für den Kontakt, reichen 2cm oder brauche 4cm.
Bei einer sichtbaren Brems.- Haltestrecke werde ich natürlich länger Abschnitte wählen. Ich bin dabei, gerade die Schienen in das Schwellenband einzuziehen und möchte gleich an den richtigen Stellen die Unterbrechungen setzen, weil man hinterher schlecht an die unterirdischen Gleise kommt. Wenn ich im unteren Teil meine Gleise verlegt habe und dann vernünftig fahren kann, kann ich auch mal etwas testen.
 
Hi,
das liegt so ein bischen an dem Programm, welches Du nutzen willst.
Ich nutze Rocrail.
Da reichen 2 Belegtabschnitte. Der erste Abscnitt (Enter-Melder) wird zum bremsen genutzt und fängt direkt nach der letzten Weiche an.
Der 2. Abscnitt (In-Melder) ist der Halteplatz der Lok.
Rocrail bremst den Zug im ersten Abschnitt bis auf Mindest-Geschwindigkeit ab. Die Länge dieses Abschnittes teilt man Rocrail mit. Dann berechnet das Programm eine gleichmäßige Abbrems-Kurve.
Den Haltemelder habe ich aber immer ungefähr 20cm lang gemacht. So kommen alle Loks sicher zum stehen. Da sie ja noch von Mindest-geschwindigkeit zum stehen kommen müssen.
Hier mal der Link zur Erklärung bei Rocrail: sensors_and_blocks-de [Innovative Model Railroad Control System] (rocrail.net)
VG

Mattes
 
Das dürfte bei allen Programmen sicherlich gleich sein?

Die 30cm sind zwar recht knapp zum Herunterbremsen. Sollte aber reichen, wenn es nicht auf Optik ankommt. Die 2 oder 4cm zum Anhalten wären mir aber definitiv zu knapp. Da wäre ich auch eher bei 10-20cm. Nicht vergessen: Nicht jedes Fahrzeug meldet mit der ersten Avhse.
 
Ich fahre mit Windigipet und habe Halteabschnitte von 35 cm und Bremsabschnitte von mindestens 90 cm. Die Lok sollte nicht den Halteabschnitt überfahren, denn dann könnte sie schon eine Rückmeldung auf den nächsten Abschnitt auslösen.
@DaMe , Du solltest Dir vor Baubeginn grundsätzliche Gedanken über die geplante Software und Rückmeldung machen. Später was umstricken macht viel Arbeit, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen...

Einen schönen Tag wünscht Jemand
 
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